Im Jahr 2025 richtet die schweizer Stadt Basel den 69. Eurovision Song Contest aus. Unter dem Leitsatz „United By Music“ treten 37 Künstlerinnen und Künstler im Wettstreit um die begehrte Trophäe an. Die Eurovision Song Contest (ESC) Punktevergabe ist ein faszinierender und entscheidender Teil des Wettbewerbs, der jedes Jahr Millionen von Zuschauern weltweit in seinen Bann zieht.

ESC Puntevergabe im Überblick

  • Für das eigene Land werden keine Punkte vergeben
  • Jedes Land vergibt insgesamt 116 Punkte
  • Pro Land werden 58 Punkte von einer Fachjury und 58 Punkte durch Televoting vergeben
  • Der Favorit erhält 12 Punkte
  • Es werden keine 11 oder 9 Punkte vergeben

Dieses komplexe System hat sich seit der ersten Austragung des ESC im Jahr 1956 mehrmals gewandelt und wurde kontinuierlich angepasst, um Fairness und Spannung zu gewährleisten. Ab 2016 wurde eine signifikante Änderung eingeführt: Die Punkte werden nun separat von einer Fachjury und dem Televoting des Publikums vergeben, was eine ausgewogene Bewertung zwischen professioneller Einschätzung und Fanfavoriten ermöglicht.

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Grundlagen des Voting Systems und Teilnahmebedingungen

Nicht für das eigene Land abzustimmen, ist eine goldene Regel, die die Integrität des Wettbewerbs sicherstellt. Diese Regel fordert jeden Teilnehmer dazu heraus, über die eigenen Landesgrenzen hinaus zu beeindrucken. Neben den traditionellen Teilnehmern öffnet sich der ESC durch Online-Voting sogar für Fans weltweit, die keinen direkten nationalen Vertreter im Wettbewerb haben. Diese Neuerung unterstreicht den globalen Charakter des ESC und erweitert seine Reichweite über die europäischen Grenzen hinaus.

Das Finale des ESC ist der Höhepunkt dieses musikalischen Spektakels, bei dem die Jury- und Zuschauerstimmen zusammenkommen, um den Sieger zu küren. Dieses Verfahren stellt sicher, dass sowohl die musikalische Qualität als auch die Popularität der Beiträge gewürdigt werden. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf das aktuelle Voting-System des ESC, von den Halbfinals bis zum spannenden Showdown, und beleuchten die Schlüsselelemente, die diesen Wettbewerb so einzigartig machen.

Im Eurovision Song Contest (ESC) ist das Punktevergabe-System ein Kernstück, das die Spannung bis zum letzten Moment aufrechterhält. Stimmberechtigt sind alle Teilnehmerländer, die entweder durch ihre nationale Jury, das heimische Publikum via Televoting oder eine Kombination aus beidem ihre Punkte vergeben.

Während in den Halbfinalen ausschließlich das Publikum entscheidet, welche zehn Acts jeweils ins Finale einziehen, setzt sich die Punktevergabe im Finale zu gleichen Teilen aus Jury- und Publikumsstimmen zusammen. Diese dualistische Herangehensweise sorgt für eine ausgewogene Bewertung der musikalischen Qualität und der allgemeinen Beliebtheit.

Teilnahmeberechtigt am ESC sind Länder, die Mitglieder der Europäischen Rundfunkunion (EBU) sind. Dies schließt neben den europäischen Staaten auch Länder aus Nordafrika, dem Nahen Osten und, dank einer Sonderregelung seit 2015, auch Australien mit ein.

Die sogenannten "Big Five" - Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich - genießen aufgrund ihrer finanziellen Beiträge zum Wettbewerb eine automatische Finalplatzierung. Der Gastgeber des aktuellen Wettbewerbs (im Jahr 2024 Schweden), als Sieger des Vorjahres, erhält ebenfalls einen direkten Finalplatz.

Die Beiträge für das Halbfinale des ESC werden auf verschiedene Weisen ausgewählt. Viele Länder veranstalten nationale Vorentscheide, bei denen das Publikum und/oder eine Fachjury den besten Act für den ESC auswählt. Andere Länder bevorzugen interne Auswahlverfahren durch die teilnehmenden Sender oder eine Kombination aus beidem.

Diese Vorgehensweisen spiegeln die kulturelle und musikalische Vielfalt wider, die den ESC auszeichnet und jedem Land ermöglicht, seine einzigartige musikalische Identität auf der europäischen Bühne zu präsentieren.

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Punktevergabe im Halbfinale

Im Halbfinale des Eurovision Song Contests entscheidet ausschließlich das Publikum, welche Acts den Sprung ins große Finale schaffen. Seit einer Regeländerung im Jahr 2023 wurde die Beteiligung der Jurys in den Halbfinalen abgeschafft, um den Wettbewerb noch direkter und spannender zu gestalten. Das bedeutet, dass die Teilnehmer der beiden Halbfinals ihre Final-Qualifikation vollständig durch das Televoting der Zuschauer sichern müssen.

Jedes der 37 teilnahmeberechtigten Länder, darunter auch die „Big Five“ (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich) sowie das Gastgeberland Schweden, hat die Möglichkeit, im Halbfinale, in dem es nicht antritt, abzustimmen. Die Zuschauer stimmen via Telefon, SMS oder offizieller App für ihre Favoriten, wobei sie nicht für das eigene Land voten dürfen. Stimmberechtigt sind im Halbfinale jeweils die teilnehmenden Länder, der Vorjahressieger und die "Big five", sowie Zuschauer aus nicht-Teilnehmerländern ("Rest of the world"-Vote).

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Die zehn Beiträge mit den meisten Stimmen aus jedem Halbfinale qualifizieren sich für das Finale. Da es zwei Halbfinal-Tage gibt, ziehen so neben den „Big Five“ und dem Gewinner des letzten Jahres 20 weitere Länder ins Finale ein. Die genaue Punktzahl und Platzierung der Teilnehmer werden jedoch nicht öffentlich gemacht, um den Spannungsbogen bis zum Finale aufrechtzuerhalten.

Nur die Namen der Länder, die ins Finale einziehen, werden bekannt gegeben. Diese Vorgehensweise sorgt für einen unmittelbaren und direkten Einfluss des Publikums auf den Wettbewerb, da es allein über das Schicksal der Teilnehmer entscheidet.

Das Halbfinale bietet eine spannende Mischung aus musikalischen Darbietungen und ist entscheidend für die Zusammensetzung des Finales, in dem die Jury wieder eine Rolle spielt und die finale Punkteverteilung mitbestimmt.

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Punktevergabe im Finale

Im Finale des Eurovision Song Contests (ESC) findet die Punktevergabe in zwei Phasen statt, die sowohl die Stimmen einer professionellen Jury als auch das Televoting des Publikums umfassen. Jedes Land hat eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Experten der Musikindustrie, die ihre Bewertung bereits während der Generalprobe abgeben. Parallel dazu hat das Publikum die Möglichkeit, nach den Live-Auftritten für den eigenen Favoriten zu stimmen, wobei es nicht für das eigene Land voten darf.

Die Jury und die Zuschauer vergeben Punkte von 1 bis 8, 10 und 12, wobei der beliebteste Beitrag 12 Punkte erhält, gefolgt von 10, 8 und dann absteigend bis zu 1 Punkt. Die Vergabe der Jury-Punkte erfolgt zuerst, wobei die Vertreter der einzelnen Länder die Punkte von 1 bis 12 verkünden. Diese Phase schafft eine erste Rangliste, welche die Spannung bis zur Bekanntgabe der Televoting-Ergebnisse aufrechterhält.

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Warum werden keine 9 oder 11 Punkte vergeben?


Beim Eurovision Song Contest 1969 in Madrid führte ein ungewöhnliches Ergebnis dazu, dass vier Teilnehmerinnen die gleiche Punktzahl erzielten und somit gemeinsam gewannen. In den folgenden Jahren zeigte sich häufig ein enges Rennen um die Spitzenplätze. Um die Punktevergabe zu optimieren und einen deutlicheren Abstand zwischen den Favoriten zu schaffen, wurde 1975 beschlossen, die Vergabe von 9 und 11 Punkten aus dem Wertungssystem zu entfernen.

Nach der Jury-Verkündung werden die Televoting-Ergebnisse präsentiert. Die Punkte aus dem Publikumsvoting werden landesweise aufaddiert und in umgekehrter Reihenfolge, basierend auf den Jury-Ergebnissen, verkündet, beginnend mit dem Land, das die wenigsten Punkte von der Jury erhalten hat. Diese Methode sorgt für ein dramatisches Finale, da erst im letzten Moment enthüllt wird, wer den ESC gewinnt.

Die Gesamtpunktzahl eines Landes ergibt sich aus der Addition der Jury- und Televoting-Punkte. Seit einer Neuerung im Jahr 2023 können auch Fans, deren Länder nicht am ESC teilnehmen, an einem Online-Voting teilnehmen, dessen Ergebnisse als „Rest of the World“ in die Gesamtwertung einfließen.

Die "Big Five" und ihre Rolle im Voting-System

Die "Big Five" des Eurovision Song Contests – Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich – genießen einen besonderen Status, der ihnen automatisch einen Platz im Finale sichert. Diese Regelung reflektiert ihren finanziellen Beitrag zur Europäischen Rundfunkunion (EBU), welche den Contest organisiert. Die Teilnahme dieser Länder im Finale ohne die Notwendigkeit, sich durch die Halbfinale zu qualifizieren, hat bedeutende Auswirkungen auf die Punktevergabe und das Endergebnis des Wettbewerbs.

Obwohl die "Big Five" direkt im Finale sind, nehmen sie am Votingprozess in den Halbfinalen teil, was ihnen erlaubt, Einfluss auf die Zusammensetzung der Finalisten zu nehmen. Ihre Präsenz im Finale garantiert, dass einige der größten europäischen Musikmärkte vertreten sind, was die Reichweite und das Zuschauerinteresse des Contests steigert.

Jedoch wird ihre Rolle im Voting-System manchmal kritisch betrachtet, insbesondere wenn es um die Gerechtigkeit gegenüber Ländern geht, die sich ihren Finalplatz erst erkämpfen müssen. Trotzdem bleibt ihre Beteiligung ein zentraler Pfeiler des ESC, der die finanzielle Stabilität und den internationalen Charme des Wettbewerbs sichert.

Neuste Änderungen im Regelwerk

Die jüngsten Änderungen im Voting-System des Eurovision Song Contest haben weitreichende Auswirkungen auf die Dynamik des Wettbewerbs. Eine signifikante Neuerung ist die Einführung des Online-Votings für Fans außerhalb der teilnehmenden Länder "Rest of the world"-Vote, was die globale Reichweite und das Engagement für den Contest erhöht.

Besonders bemerkenswert ist auch die Abschaffung der Jury in den Halbfinals, wodurch nun ausschließlich das Publikum über die Finalisten entscheidet. Diese Anpassungen zielen darauf ab, den Wettbewerb gerechter und spannender zu gestalten, indem sie eine direktere Beteiligung des weltweiten Publikums ermöglichen.

Die Erweiterung der Abstimmungsmöglichkeiten könnte zu überraschenderen Ergebnissen führen und somit die Spannung des Finales erhöhen. Die Reaktionen auf diese Änderungen sind gemischt, mit Diskussionen über deren Auswirkungen auf die Wettbewerbsfairness.

Während einige argumentieren, dass sie die Authentizität und Vielfalt des Wettbewerbs fördern, befürchten andere, dass sie zu unvorhersehbaren und möglicherweise weniger repräsentativen Ergebnissen führen könnten. Trotz der unterschiedlichen Meinungen bleibt das Ziel, den ESC als ein vereinendes Musikfest zu stärken, bei dem die Teilnahme jedes Landes und jedes Liedes zählt.

ESC-Geschichte: Liste der größten Gewinner und Verlierer

1956 fand der erste ESC, damals noch als "Grand Prix" statt. Seit dem hat sich viel getan, in dieser Liste zeigen wir dir die größten Gewinner und Verlierer in der ESC-Geschichte:

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Größte Gewinner des ESC:

Johnny Logan (Irland): Der einzige Interpret, der den ESC zweimal gewonnen hat (1980 und 1987), zudem schrieb er den Gewinnersong 1992.
Loreen (Schweden): Gewann den ESC 2012 und triumphierte erneut 2023, machte sie zu einer der erfolgreichsten ESC-Teilnehmerinnen.
Irland: Mit sieben Siegen und vier zweiten Plätzen das erfolgreichste Land beim ESC.
Schweden: Ebenfalls mit sieben Siegen stark auf der ESC-Bühne vertreten.
Anne Marie David aus Luxemburg mit "Tu te reconnaîtras" 1973: Erfolgreichster Beitrag nach Anteil der maximal zu erreichenden Punkte

Größte Verlierer des ESC:
Deutschland: Trotz zwei Siegen (1982 und 2010) auch zehn letzte Plätze im Finale, häufigste "Null-Punkte"-Ergebnisse gemeinsam mit Österreich.
Norwegen: Bekannt für die meisten letzten Plätze im ESC, aber auch für den Sieg mit der höchsten Punktzahl vor Einführung des aktuellen Punktesystems durch Alexander Rybak in 2009.
Finnland: Lange Zeit als ESC-Underdog betrachtet, bis der überraschende Sieg von Lordi 2006 das Bild veränderte.

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Lea

Ich liebe die Naturwissenschaften, meine große Leidenschaft ist das Meer. Das Schreiben und die Kreativität habe ich schon als Kind geliebt.