Wer an Türkei-Urlaub denkt, stellt sich wohl als erstes die langen Strände der Mittelmeerküste im Süden und Westen des Landes vor. Aber auch im Norden lassen sich schöne Ferien verbringen und Strand-Urlaub mit interessanten Ausflügen verbinden.

Die Region am Schwarzen Meer ist für ihre Haselnuss- und Tee-Plantagen bekannt, verzaubert mit kleinen, idyllischen Fischer-Dörfern und beeindruckt durch die von Bergen und Stränden geprägte Landschaft. Bei internationalen Touristen ist die Gegend eher unbekannt. Ein Großteil der Urlaubsgeäste, die hier anzutreffen sind, kommen aus großen türkischen Städten wie Istanbul oder Ankara.

Wissenswertes auf einen Blick

  • Die türkische Schwarzmeerregion führt die gesamte Küste entlang bis zur Grenze zu Georgien.
  • Das Pontische Gebirge ist etwa 1.000 Kilometer lang.
  • Es trennt den Künstenstreifen nach Süden vom Rest der Türkei ab.
  • Die geografische Lage sorgt für spezielle klimatische Verhältnisse, die eine dichte Vegetation ermöglichen.
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Und los geht's

Schwarzes Meer in der Türkei: Die schönsten Orte an der Küste

Warum man das große Binnenmeer zwischen Europa und Asien "Schwarzes Meer" nennt, kann heute nicht mehr eindeutig nachgewiesen werden. Sicher ist aber, dass es aufgrund des milden Klimas und den hohen Bergen hinter der türkischen Küste sowohl für Strand- als auch für Wanderliebhaber*innen ein ideales Reise-Ziel ist.

Wir beginnen unsere Entdeckungsreise von Westen her, führen sie entlang der Küste, vorbei an großen Städten wie Samsun, bis nach Trabzon im östlichen Teil der Schwarzmeerregion.

Amasra

Ungefähr 450 Kilometer östlich von Istanbul liegt die idyllische kleine Hafenstadt Amasra auf einer Landzunge, die in das Schwarze Meer hinausragt. Gegründet wurde sie im letzten Jahrhundert v.u.Z. von einer persischen Fürstin. Neben der beeindruckenden Geschichte lohnt es sich auch, die türkische Sprache kennenzulernen – ein Türkisch Kurs Berlin kann dabei hilfreich sein.

Zwischen dem Meer und Häusern ist eine Festungsmauer und davor fährt ein Motorboot.
Amasra ist eines der schönsten Reise-Ziele am Schwarzen Meer. (Credits: Yasin Guçluturk – Amasra – 2020)

Sie wurde anschließend lange von den Römern regiert und stand während 200 Jahren unter dem Einfluss Genuas und entwickelte sich im Osmanischen Reich zu einer wohlhabenden Handelsstadt. Die Reste der genuesischen Zitadelle, zwei byzantinische Kirchen und die römische Brücke, die die vorgelagerte Insel mit dem Festland verbindet, zeugen heute noch von der Geschichte.

Neben zwei kleineren Stadtstränden bieten sich vor allem die Strände und Buchten östlich der Stadt zum Baden und Tauchen ein. Dort finden sich auch viele ruhige Stellen fernab der Hotels.

Apropos Strand: Schöne Strände gibt es auch an der Türkischen Riviera.

Inebolu

Die Spuren der Geschichte sind auch 150 Kilometer weiter in der einst bedeutenden Hafenstadt der westlichen Schwarzmeerküste Inebolu zu erkennen. In der Ortschaft und ihrer nächsten Umgebung standen einst drei Burgen aus byzantinischer und osmanischer Zeit, deren Überreste bei Grabungen freigelegt wurden. Wer sich auch für die türkische Sprache interessiert, sollte einmal versuchen, Türkisch lernen Hamburg – dies eröffnet spannende Perspektiven auf die Kultur.

Inebolu ist bekannt für seine historische Bedeutung und natürliche Schönheit. Für die gut erhaltene osmanische Architektur mit hölzernen Holzhäusern aus dem 19. Jahrhundert, die entlang gewundener Straßen liegen. Damit verbindet die Stadt Tradition und Moderne auf einzigartige Weise.

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Geschichtliche Bedeutung

Eine wichtige Rolle spielte Inebolu auch im Türkischen Befreiungskrieg. Und zwar als Hafen für Waffenlieferungen und als Symbol des Widerstands.

Die Küstenlinie Inebolu ist geprägt von steilen Klippen und sandigen Stränden. Hier können Reisende auch das türkisfarbene Wasser des Schwarzen Meeres genießen. Und auch kulinarisch ist der Ort eine Reise wert!

Die lokale Küche bietet nämlich eine Vielzahl an Meeresfrüchten sowie regionale Spezialitäten. Inebolu ist – kurz gesagt – perfekt für alle, die das authentische, historische Erbe der Türkei erleben möchten.

Sinop

Am Ende mehrerer bedeutender Karawanenstraßen gelegen, war die Hafenstadt Sinop in der Antike sowohl über das Meer als auch über den Landweg ein wichtiges Handelszentrum. Die charmante Stadt im Norden der Türkei ist ein faszinierendes Ziel sowohl für Geschichts- als auch für Naturinteressierte.

Sie ist bekannt für ihre reiche Geschichte und die gut erhaltene Stadtmauer. Besucherinnen und Besucher werden sich aber auch an den malerischen Stränden mit kristallklarem Wasser erfreuen. Perfekt für Erholung und Wassersport.

Küste von Sinop in der Türkei
Sinop bietet viele Strände mit kristallklarem Wasser (Credits: umut gultekin – Sinop – 2020)

Eine wichtige Sehenswürdigkeit ist auch hier eine alte Festung: Fortress. Sie vereint architektonische Zeugnisse aus christlicher und muslimischer Zeit. In ihr befindet sich auch das älteste Gefängnis der Türkei, das heute als Museum besichtigt werden kann.

Heute ist Sinop aber in erster Linie als Badeort bekannt. Dementsprechend groß ist auch die Auswahl an Hotels und unterschiedlichen Stränden. In der Altstadt findest du bezaubernde, enge Gassen, traditionelle Häuser und lebhafte Märkte.

Schöne Strände und Buchten, luxuriöse Hotels und charmante Herbergen kannst du auch an der Türkischen Ägäis finden.

Samsun

Samsun ist mit rund 1.055 Quadratkilometern die größte Stadt an der türkischen Schwarzmeerküste und der gesamten Region. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten verweisen alle auf den geschichtsträchtigen Moment am 19. Mai 1919: der Befreiungskrieg.

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Zum Türkischen Befreiungskrieg

Mustafa Kemal Atatürk reif 1919 in Samsun zum Befreiungskampf gegen die Besetzung und Teilung der Türkei nach dem Ersten Weltkrieg auf.

Die Bedeutung von Samsun als wichtiger Hafen und Handelszentrum reicht bis in die Antike zurück. Heute ist Samsun aber als moderne Metropole bekannt und begeistert mit einer lebhaften Atmosphäre zahlreiche Touristen jedes Jahr. Für alle, die neben der beeindruckenden Historie auch ihre Sprachkenntnisse vertiefen möchten, kann ein Lehrer Türkisch dabei helfen, die Kultur noch intensiver zu erleben.

Für Touristen besonders interessant sind der Bereich um den großen Hafen mit den weitläufigen Grünflächen, der 10 Kilometer lange Stadtstrand Atakum Beach und die zahlreichen Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören das Archäologische Museum, das die reiche Geschichte der Region präsentiert und der Atatürk-Park.

Ordu

Die türkische Provinz Ordu lebt in erster Linie von der Haselnuss-Landwirtschaft. Ihre gleichnamige Hauptstadt (offiziell umbenannt in Altınordu) ist ein idealer Ausgangspunkt, um das Genießen der Naturschönheiten in der näheren Umgebung mit Strand-Urlaub zu verbinden.

Denn die Stadt ist umgeben von grünen Hügeln und Wäldern und bietet damit eine beeindruckende Naturkulisse. Auf der begrünten Strandpromenade im Zentrum von Ordu startet eine Seilbahn auf den 550 Meter über Meer liegenden Hügel Boztepe, der eine tolle Aussicht bietet und ein beliebter Startplatz für Gleitschirmflieger ist.

Aussicht auf die Stadt Ordu in der Türkei
Die Seilbahn von Ordu bringt dich zu einem schönen Aussichtspunkt über der Küste. (Credits: Eymen Adalı – Ordu – 2024)

Einer der bekanntesten Strände der Umgebung ist der Çaka Beach an der Spitze der westlich von Ordu gelegenen Landzunge. Mitten in der Natur gelegen, befinden sich hinter dem Strand keine Hotels, sondern schattige Picknick-Plätze.

Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählt die historische Ordu-Burg, die einen Blick auf die Stadtgeschichte bietet. Aber auch die Altstadt mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden ist einen Besuch wert.

Übrigens: In der Nähe des Ferienorts Kemer am Mittelmeer findest du die gut erhaltenen Überreste einiger der bedeutendsten Städte der Antike.

Giresun

Auch Giresun ist bereits seit der Antike bewohnt. Je weiter man der Schwarzmeerküste in Richtung Osten folgt, umso weniger historische Stätten finden sich. Das liegt daran, dass in dieser Gegend noch kaum Ausgrabungen durchgeführt wurden.

Oberhalb der Stadt, auf einer Landzunge, sind aber noch die Ruinen einer byzantinischen Burg zu sehen. Diese thront hoch auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die umliegende Landschaft.

Der belebte Hafen von Giresun ist sowohl für seine amritime Bedeutung als auch für seine schönen Küstenpromenaden bekannt. Touristen schlendern aber auch gerne durch die Altstadt mit ihren traditionellen Häusern und engen Gassen und genießen regionale Köstlichkeiten in lokalen Restaurants.

Wenn du dich für Ruinen und bedeutende historischen Stätten interessierst, lohnt sich auch eine Reise in den Süden der Türkei. Beispielsweise in den Ferienort Kusadasi an der Ägäis.

Trabzon

Die östlichste der Hafenstädte am Schwarzen Meer ist bei Touristen aus dem In- und Ausland auch die bekannteste. Bis zur georgischen Grenze ist es nicht mehr weit. Neben dem historischen Erbe lohnt es sich auch, die eigene Sprachkompetenz zu erweitern – ein Türkisch Kurs Köln kann hierfür eine interessante Option sein.

Trabzon liegt mehr als
1000

Kilometer von Istanbul entfernt.

Auf dem mittleren Hügel der Ortschaft steht die Trabzon-Festung, die ursprünglich aus byzantinischer Zeit stammt und später von den Osmanen ausgebaut wurde. Besonders interessant zu besichtigen sind die vielen Kirchen und Moscheen aus unterschiedlichen Epochen. Trabzon hat einen eigenen Flughafen, was die Anreise aus Istanbul deutlich erleichtert.

Die Stadt ist bekannt für ihre beeindruckende Lage zwischen Bergen und Meer. Sie war einst das Zentrum des byzantinischen Kaiserreichs und ist heute ein wichtiger Knotenpunkt für Kultur und Handel. Neben den warmen Temperaturen ist auch die historische Architektur für viele Touristen ein Grund, Trabzon zu besuchen.

Sehr gerne besichtigt werden die prächtige Hagia Sophia von Trabzon und das Kloster von Sumela, das spektakulär an einer steilen Klippe liegt. Der Ort bietet aber auch eine lebhafte Altstadt, traditionelle Märkte und gemütliche Cafés, die zum Verweilen einladen. Die regionale Küche ist ein Highlight für Feinschmecker. Denn hier gibt es traditionelle Gerichte wie Akçaabat Köfte und Trabzon Pide.

Reisen im Pontischen Gebirge: Sehenswürdigkeiten und Ausflüge

Treten wir nun in umgekehrter Richtung den Rückweg an und reisen durchs Landesinnere zurück in den Westen der türkischen Schwarzmeerregion. Während im Osten viele Gipfel eine Höhe von über 3000 Metern erreichen, läuft das Pontische Gebirge gegen Westen langsam aus. In Richtung Schwarzmeerküste wird der fruchtbare Boden als Agrarland zum Anbau von Tee, Tabak, Haselnüssen und Oliven genutzt.

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In den Bergen hinter der Schwarzmeerküste finden sich schöne Ausflugsziele und Wanderregionen. (Credits: Mahmoud Fawzy – Türkei – 2020)

Erfahre mehr über die beliebtesten Urlaubsregionen der Türkei.

Kaçkar Dağı

Der höchste Berg des Ostpontischen Gebirges (3932 m) liegt rund 120 Kilometer süd-östlich von Trabzon. Die Bergketten darum haben eine Länge von rund 400 Kilometern und sind das östliche Drittel des Pontusgebirge, welches sich über etwa 1.000 Kilometer erstreckt.

Ausgehend von kleinen Bergdörfern können geübte Wanderer die Umgebung in Tagestouren erkunden oder auf einer mehrtägigen Wanderung den Gipfel des Kaçkar Dağı besteigen. Einen Besuch wert ist auch der Fluss Çoruh, der im Kaçkar-Gebirge entspringt und kurz nach der georgischen Grenze ins Schwarze Meer fließt. Er ist bekannt als einer der besten Rafting-Flüsse weltweit.

Ayder Plateau

Das Ayder Plateau ist eine bekannte Sehenswürdigkeit 19 Kilometer von Çamlıhemşin, einer kleinen Stadt der Provinz Rize. Es eröffnet sich nördlich des Kaçkar Dağı zwischen Kiefern-Wäldern. Ein verstecktes Juwel mit üppig grünen Wiesen und Wasserfällen. Optisch erinnert es vielmehr an die typischen Gebirge in der Schweiz.

Ayder Plateau in der Türkei
Ayder hat atemberaubende Natur zu bieten (Credits: Abdelrahman Harfoosh – Ayder – 2024)

Seit osmanischer Zeit sind die bis zu 53 Grad heißen Thermalquellen für ihre Heilwirkung bekannt. So ist Ayder das perfekte Reise-Ziel für einen Wellness-Urlaub oder das Auskurieren einer Verletzung. Seit 1987 gilt das Plateau als Tourismuszentrum und ist sowohl bei inländischen als auch ausländischen Touristen beliebt.

Uzungöl See

In den Tiefen eines Tals hinter dem Städtchen Çaykara liegt der Ort Uzungöl, in dem noch heute ein traditioneller Baustil gepflegt wird. Die eigentliche Sehenswürdigkeit ist aber der dahinterliegende See. Zwischen zwei steilansteigenden Berghängen gelegen, bietet der 1000 Meter lange See ein wahres Naturspektakel.

Wer ein Hotel direkt im Ort bezieht hat zudem die Möglichkeit die Umgebung in weiteren Wanderungen zu erkunden. Entstanden ist der Uzungöl durch einen Erdrutsch, der das Bachbett zu einem Abdämmungssee machte.

Aufgrund der zahlreichen Touristen in der Umgebung, eröffneten bald viele Hotels, Restaurants und Souvenirshops. Um die umliegenden Straßen vor den Wellen zu schützen, wurde 2008 außerdem eine Betonmauer entlang der Küste des Sees gebaut.

Auch die größeren Städte im Süden der Türkei laden zu Strand-Urlaub, Ausflügen in die Natur und eine Reise durch die Zeit ein. Entdecke mit uns die interessantesten Sehenswürdigkeiten von Antalaya.

Sumela-Kloster

In vollkommener Abgeschiedenheit in einer Schlucht des Altındere-Nationalparks ist ein griechisch-orthodoxes Kloster in den Fels gehauen, das von 1628 bis 1902 bewohnt war. Benannt wurde es nach dem griechischen Namen des Berges, Melas (deutsch: schwarz), in dessen Felswand es gebaut wurde.

Neben alten Fresken hängt ein Schild an einer Mauer und und verbietet das Berühren.
Die Fresken des Sumela-Klosters sind mittlerweile geschützt und werden in Stand gehalten. (Credits: Youssef Mohamed – Türkei – 2022)

Das Kloster ist einerseits ein bedeutender Wallfahrtsort des Christentums, andererseits ein faszinierendes Bauwerk, das mit zahlreichen Fresken geschmückt ist. Nach einem Brand im Jahr 1930 zerfiel es zunehmend, bis es nach vierzig Jahren von der türkischen Regierung unter Schutz gestellt, restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Amasya

Die mit 100.000 Einwohner:innen recht große Stadt Amasya, liegt gut 120 Kilometer südlich von Samsun am Fluss Yeşilırmak. Neben einer wunderschönen Aussicht von den umliegenden Bergen aus, ist vor allem die Burg Amasya Kalesi sehenswert. Sie ist auch bekannt als Harşena Castle und liegt etwa 250 Meter über der Stadt auf dem Berg Harşena.

Während die Grundmauern noch aus hellenistischer Zeit stammen, ist der Ursprung des größten Teils der heute noch erhaltenen Festung in der byzantinischen Zeit zu verorten. Berühmt sind die fünf Kammergräber, die in den Fels unter der Burg eingelassen sind und in denen die ersten fünf Könige von Pontos bestattet wurden.

Safranbolu

Die Kleinstadt Safranbolu hat eine Fläche von etwa 1.000 Quadratkilometer und liegt im nördlichen zentralen Anatolien in der Türkei. In der westlichen Provinz Karabük, hinter Amasra, kann man sich sorgfältig restaurierte ottomanische Fachwerkhäuser ansehen.

Für die vorbildliche Erhaltung des Stadtbildes wurde die Altstadt von Safranbolu 1994 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Den Wohlstand erreichte die Stadt durch den Verkauf von Safran, einem der teuersten und seltensten Gewürze. Aber auch für Lokum, eine auf Sirup basierende Süßigkeit, ist Safranbolu bekannt.

P.S. In unserem Artikel stellen wir dir die spannendsten Ecken und Sehenswürdigkeiten in Alanya vor.

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Alessandra

Ich bin vielseitig interessiert: Musik, Kunst, persönliche und berufliche Entwicklung. Als freiberufliche Texterin kann ich jeden Tag etwas Neues lernen und so meinen Wissensdurst stillen.