Garde Tanz verbindet Tradition, Sport und pure Bühnenfreude. Ob als Tanzmariechen, in der Schautanzgruppe oder in der Turniergarde. Die präzisen Schritte, Akrobatik und farbenfrohen Kostüme begeistern Zuschauer jeden Alters.

In diesem Artikel erfährst du alles über die Geschichte und Ursprünge des Gardetanzes, die verschiedenen Tanzarten, Training und körperliche Anforderungen, Kostüme, Musik und Choreografie sowie die Bedeutung von Teamgeist und Vereinsleben.

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Und los geht's

Gardetanz: Ursprung und Geschichte

Der Gardetanz hat eine spannende Geschichte. Seine Wurzeln liegen in den Revuetheatern der 1920er- und 30er-Jahre. Damals begeisterten Girltruppen das Publikum mit schwungvollen Auftritten. Kanevalsvereine griffen diese Idee auf und stellten eigene Mädchengarden auf die Bühne.

Daraus entwickelte sich der heutige Gardetanzsport. Inzwischen gibt es nicht nur Mädchengarden, sondern auch gemischte Gruppen mit Männern sowie die bekannten Tanz- und Solomariechen. Getanzt wird in verschiedenen Altersklassen: Jugendgarde, Juniorengarde und Ü15-Garde. So wächst der Nachwuchs Schritt für Schritt in die Tradition hinein.

beenhere
Was ist Gardetanz?

Gardetanz ist eine Mischung aus Tanz, Sport und Tradition, die vor allem im Karneval auftritt. Tänzerinnen und Tänzer zeigen dabei präzise Choreografien mit Marsch- und Showelementen in farbenfrohen Kostümen. Es geht um Disziplin, Teamgeist und Freude an Bewegung.

Wo kommt der Gardetanz her?

Der Gardetanz hat seinen Ursprung in den Revuetheatern der 1920er- und 30er-Jahre. Karnevalsvereine übernahmen die Idee und stellten eigene Garden auf die Bühne. Daraus entwickelte sich der heutige Gardetanzsport mit Tanzgarden, Solomariechen und unterschiedlichen Altersklassen – eine Mischung aus Tradition, Show und Sport.

Was ist Garde für eine Tanzart?

Garde ist eine besondere Tanzart, die Tradition und Sport verbindet. Sie zeichnet sich durch präzise Bewegungen (wie auch beim Stepptanz), Synchronität und strenge Haltung aus. Typisch sind Marschschritte, Sprünge und akrobatische Elemente. Getanzt wird meist in bunten Uniformskostümen, die an historische Garden erinnern.

Besonders wichtig:

  • Exakte Choreografien mit klaren Formationen
  • Teamgeist und perfekte Abstimmung
  • Kraft und Ausdauer für Sprünge und Hebefiguren
  • Ausdruck und Freude auf der Bühne

Garde tanzen im Karneval: Mehr als Show

Garde tanzen ist fester Bestandteil des Karnevals und viel mehr als ein kurzer Bühnenauftritt. Hinter den präzisen Schritten und strahlenden Kostümen steckt intensives Training, Teamarbeit und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Die Tänzerinnen und Tänzer verkörpern Tradition, Disziplin und Leidenschaft zugleich. Für viele Vereine ist der Gardetanz ein Herzstück ihrer Karnevalskultur – er verbindet Generationen, stärkt den Zusammenhalt und sorgt dafür, dass Brauchtum lebendig bleibt.

Tanzgarde als Vereinstradition

Die Tanzgarde ist in vielen Karnevalsvereinen ein zentrales Aushängeschild. Sie pflegt Tradition, begeistert das Publikum und stärkt das Wir-Gefühl. Der Tanz verbindet Jung und Alt, vermittelt Werte wie Disziplin und Zusammenhalt und trägt dazu bei, dass Vereinsleben und Brauchtum lebendig weitergegeben werden.

Kostüme im Garde Tanz: Von Uniform bis Glitzer

Die Kostüme im Garde Tanz sind mehr als nur bunte Bühnenbekleidung. Sie prägen das Bild von Tanzmariechen, Schautanz und der ganzen Gruppe live auf der Bühne. Ursprünglich stark an Uniformen des 18. Jahrhunderts angelehnt, mit Dreispitz, Perücke, Rock und Stiefeln, hat sich die Mode im karnevalistischen Tanzsport deutlich verändert.

Heute sind die Schnitte schmaler, Stoffe elastischer und praktischer, damit Tänzerinnen und Tänzer die akrobatischen Elemente kraftvoll umsetzen können. Besonders bei Turnieren und Meisterschaften spielt das Kostüm eine wichtige Rolle.

Trotz moderner Entwicklung gelten klare Richtlinien:

  • Ein Body,
  • eine Weste,
  • ein Rock,
  • ein Hut (im BDK) sowie
  • Tanzstiefel sind Pflicht.

Optional ergänzen Petticoat oder Spitzenhose das traditionsreiche Outfit.

Musik und Choreografie im Gardetanz

Musik und Choreografie sind das Herzstück des Gardetanzes. Ursprünglich tanzten große Gruppen in Deutschland zu Marschmusik im 4/4-Takt, während sich in den Niederlanden und Belgien ein Stil zu Polka-Musik im 2/4-Takt entwickelte.

Heute trainieren Tänzerinnen und Tänzer drei Hauptdisziplinen, die sich in Schritten, Musik und Ausdruck deutlich unterscheiden:

  • Marschtanz
  • Mariechen- und Paartanz
  • Showtanz

Der Marschtanz ist geradlinig, elegant und verlangt höchste Präzision. Trainer achten hier besonders auf Synchronität, da jeder Schritt im Gleichschritt beginnt. Bilder wie Diagonalen, Halbkreise oder Sterne wechseln sich ab.

Akrobatische Elemente wie Spagat, Räder oder Beinwürfe ergänzen die Choreografie. Bei gemischten Garden kommen auch Hebefiguren hinzu, die den Tanz noch dynamischer machen.

Der Mariechen- und Paartanz steigert die Anforderungen: Neben klassischen Schritten und Ballett-Elementen gehören auch turnakrobatische Teile wie Flickflack oder Bogengänge dazu. Die Präsentation ist spielerisch und lebendig, fast wie eine kleine Show über mehrere Min. hinweg, bei der Ausstrahlung genauso zählt wie Technik.

Der Showtanz ist die kreativste Form. Hier werden Elemente aus Marsch und modernem Dance mit Themen, Kostümen und Requisiten verbunden. Die Musik kann frei gewählt und zusammengeschnitten werden, wodruch richtige kleine Spiele oder Szenen auf die Bühne gebracht werden.

Auf Turnieren und bei einer Meisterschaft werden beim Showtanz Originalität, Kreativität, Schritte und Ausführung bewertet – ein perfekte Mischung aus Tradition und moderner Show.

Garde Sport – Training und körperliche Anforderungen

Gardetanz ist weit mehr als ein hübscher Auftritt auf der Bühne. Im Turnierbereich hat er sich zu einem echten Hochleistungssport entwickelt. Vor allem Solisten wie Tanzmariechen oder Paartänzer trainieren oft über zehn Stunden pro Woche.

Das Training umfasst Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Technik. Neben den Schritten übst du Sprünge, Spagat-Variationen oder sogar Flickflacks. Auch Synchronität und Ausdruck spielen eine große Rolle.

Bei Turnieren wird in verschiedenen Disziplinen angetreten – von weiblicher und gemischter Garde über Paartanz bis hin zum kreativen Schautanz. Um hier erfolgreich zu sein, brauchst du nicht nur Kondition, sondern auch Disziplin und Durchhaltevermögen. Der Gardesport fordert Körper und Kopf gleichermaßen.

Verletzungsprophylaxe und Gesundheit im Garde Sport

Damit du langfristig Freude am Garde Sport hast, ist die richtige Vorbereitung entscheidend.

Frau beim Dehnen vor dem Gardetanz Training
Das Dehnen vor dem Gardetanz Training ist essenziell (Credits: LOGAN WEAVER | @LGNWVR – Unsplash – 2020)

Aufwärmen, Dehnen und gezieltes Krafttraining schützen Muskeln und Gelenke. Achte auch auf Pausen, denn Überlastungen führen schnell zu Verletzungen.

Besonders bei akrobatischen Elementen wie Rädern oder Hebefiguren brauchst du eine saubere Technik. Gute Trainer legen Wert auf kontrollierte Bewegungen und gesunde Belastung.

Ebenso wichtig sind passende Tanzstiefel und ein sicherer Boden. Hör auf deinen Körper, gönn dir Erholung und sorge für ausgewogene Ernährung. So bleibst du fit und kannst dein Training sicher und effektiv gestalten.

Auch Pole Dance erfordert viel Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer!

Tanzgarde als Team: Gemeinschaft und Zusammenhalt

Eine Tanzgarde ist ein echtes Team, das durch gemeinsame Ziele und viele Trainingsstunden zusammenwächst. Du lernst, dich auf andere zu verlassen und im richtigen Moment als Einheit aufzutreten. Gerade auf Turnieren spürst du den Zusammenhalt – vom ersten Schritt bis zur letzten Pose.

Jeder Erfolg ist ein gemeinsamer Erfolg, jeder Rückschlag wird zusammen getragen. Die Tanzgarde ist damit nicht nur Sport, sondern auch Freundschaft und Familie. Dieses Gefühl von Gemeinschaft macht den Gardetanz einzigartig und sorgt dafür, dass du immer wieder mit Freude auf die Bühne gest.

Garde tanzen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Gardetanz eignet sich für fast alle Altersgruppen – vom Kind über Jugendliche bis hin zu Erwachsenen. Für Kinder bietet er eine spielerische Möglichkeit, Beweglichkeit, Rhythmusgefühl und Teamgeist zu entwickeln. Jugendliche profitieren zusätzlich von körperlicher Fitness, Koordination und Selbstvertrauen, dass sie durch Auftritte und Turniere gewinnen.

Auch Erwachsene können einsteigen: Sie trainieren Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit und erleben gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt in der Gruppe. Der Garde Sport fördert zudem Disziplin, Kreativität und die Fähigkeit, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten.

Übrigens: Auch beim Cheerleading ist der Teamgeist sehr wichtig.

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Ist Garde tanzen schwer?

Garde tanzen kann anspruchsvoll sein, weil es präzise Schritte, Akrobatik und Synchronität erfordert. Mit regelmäßigem Training und Geduld lernst du die Bewegungen aber Schritt für Schritt. Für jeden ist der Einstieg möglich – es kommt auf Motivation und Spaß an.

Jeder Auftritt stärkt dein Selbstbewusstsein und macht einfach Spaß – live auf der Bühne zu stehen, ist ein unvergessliches Erlebnis. Für Einsteiger gilt: Du musst kein Profi sein, um mitzumachen. Viele Vereine bieten altersgerechte Trainingsgruppen und Probetrainings an.

Tipps für Einstegier:

  • Suche eine Tanzgarde in deiner Nähe und vereinbare ein Probetraining
  • Bringe bequeme Kleidung und Turnschuhe mit
  • Sei offen für Teamarbeit und neue Schritte
  • Starte langsam und steigere Trainingsintensität nach und nach
  • Hab Spaß und Geduld – Fortschritte kommen mit der Zeit.

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Alessandra

Ich bin vielseitig interessiert: Musik, Kunst, persönliche und berufliche Entwicklung. Als freiberufliche Texterin kann ich jeden Tag etwas Neues lernen und so meinen Wissensdurst stillen.