Eine Kombination aus Sport, Tanz und ästhetischem Ausdruck in faszinierender Form: Pole Dance. Ob Kraft, Beweglichkeit oder Koordination – beim Training an der Stange wird der gesamte Körper gefordert und gleichzeitig die Kreativität gefördert. Die Sportart hat sich von traditionellen Akrobatikformen zu einer modernen Fitness- und Performance-Disziplin entwickelt, die weltweit immer mehr Anhänger:innen findet.

In diesem Artikel erfährst du, was Pole Dance ausmacht, welche Vorteile es für Körper und Geist bietet und wie der Einstieg gelingt.

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Was ist Pole Dance?

Pole Dance, auch als Stangentanz bekannt, ist eine Tanz- und Sportform, die sowohl in Zirkussen als auch in Turnvereinen zu finden ist. Beim Training wird eine fest montierte oder frei drehende Stange genutzt, um beeindruckende Figuren zu ermöglichen, die der Schwerkraft scheinbar widersprechen.

Durch gezielte Übungen können Muskeln des gesamten Körpers trainiert werden. Dabei werden insbesondere Arme, Beine und Rumpf intensiv beansprucht. Pole Dance bietet nicht nur ein effektives Workout, sondern auch jede Menge Spaß.

In vielen Studios können Anfänger:innen unterschiedliche Trainingsarten ausprobieren und so den für sie passenden Stangentanz finden. Übrigens: Pole Dance gehört genauso wie Aerial zu den Luft- und Artistik-Disziplinen.

beenhere
Ist Pole Dance schwer zu lernen?

Pole Dance ist für Anfänger:innen zwar herausfordernd, lässt sich aber Schritt für Schritt erlernen. Mit regelmäßigem Training und gezielten Übungen können Körperkraft, Koordination und Beweglichkeit nach und nach aufgebaut werden. Spaß am Training hilft zusätzlich, Fortschritte schnell zu sehen.

Auch Cheerleader müssen über ausgeprägte akrobatische Fähigkeiten verfügen!

Poledance: Ursprung und Entwicklung

Pole Dance hat seinen Ursprung aus der traditionellen asiatischen Akrobatik, die zunächst vor allem von Männern praktiziert wurde. In Indien lässt sich die Sportart Mallakhamb bis ins Jahr 1135 zurückverfolgen: Dabei turnten Athleten an einem Holzpfahl, um Kraft, Beweglichkeit und Körperkontrolle zu trainieren.

Auch die chinesische Variante, der Chinese Pole, gehört zu den frühen Formen des Stangentanzes und wird heute weltweit von Artisten im Zirkus aufgeführt.

Anfang des 20. Jahrhunderts fand der Pole Dance schließlich seinen Weg in die USA. Damals nutzten weibliche Artistinnen die Stange von Wanderzirkussen für ihre Auftritte. Diese Shows verlangten besondere Kleidung wie enge Shorts, die Bewegungsfreiheit erlaubten und den Körper optimal präsentierten.

In den 1980er Jahren wuchs die Popularität des Poledance stark und die ersten Studios feierten Eröffnung. Dort konnten Tänzerinnen gezielt trainieren, um ihre Figuren zu perfektionieren. Heute ist Pole Dance nicht nur eine Form der Performance, sondern auch ein beliebter Sport für alle, die ihren Körper trainieren und gleichzeitig Spaß haben möchten.

Denn die Stangen sind ideal, um Kraft, Koordination und Flexibilität zu fördern, während Anfänger:innen in Kursen lernen können, wie sie Dancing, Technik und Fitness verbinden.

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Pole Fitness: Vorteile der Tanzrichtung

Pole Fitness verbindet die Ästhetik des Showtanzes mit einem intensiven Kraft- und Beweglichkeitstraining. Anders als bei klassischen Sportarten liegt der Fokus nicht nur auf Ausdauer oder Muskelaufbau, sondern auch auf Körperkontrolle, Eleganz und kreativer Ausdruckskraft.

Das Besondere an dieser Sportart ist, dass jede Übung an der Stange zugleich Fitness und tänzerische Elemente vereint. Schon kurze Trainingssequenzen fördern Muskeln des gesamten Körpers verbessern Koordination und Balance und stärken die Körperwahrnehmung.

Wer Pole Fitness trainiert, kann also nicht nur Kraft und Flexibilität aufbauen, sondern gleichzeitig Freude am Tanz und an ästhetischen Bewegungen erleben.

Eine Stunde Pole ersetzt drei Stunden Fitnessstudio.

– Martha Zaddach

Diese Muskeln werden beansprucht

Pole Dance ist weit mehr als ein Tanz. Es ist ein intensives Ganzkörper-Workout, das Kraft, Beweglichkeit und Koordination erfordert. Besonders beansprucht werden dabei Muskeln, die im Alltag oft weniger gefordert werden, da zeitweise das gesamte Körpergewicht gehalten werden muss.

Vor allem der Oberkörper und der Beckenbereich werden effektiv gestärkt. Zu den wichtigsten Muskelgruppen, die beim Pole Dance trainiert werden, gehören:

  • Arme: Für das Halten und Ziehen
  • Schultern und Rücken: Für Stabilität und Balance
  • Bauch und Tiefenmuskulatur: Für Körperkontrolle und Kraftübertragung
  • Hüfte und Hüftbeuger: Für Beweglichkeit und Drehungen
  • Beine und Po: Für Kraft beim Klemmen und Tragen des eigenen Gewichts

Dank dieses umfassenden Trainings lohnt sich Pole Dance für alle, die ihre Figur formen, Muskeln aufbauen oder ihre Körperwahrnehmung verbessern möchten. Sowohl Fitness-Einsteiger:innen als auch sportlich erfahrene Personen können hier ihr Training ideal ergänzen – mit ganz viel Spaß!

Koordination, Flexibilität und Balance

Pole Dance bietet weit mehr als Muskelaufbau. Es verbessert auch Koordination, Flexibilität und Balance und wirkt sich positiv auf die gesamte Körperwahrnehmung aus. Durch das Erlernen verschiedener Figuren und Choreografien trainierst du gleichzeitig mehrere Muskelgruppen und lernst, Arme, Beine und Rumpf präzise zu steuern.

Zu den zentralen Vorteilen gehören:

🧩Koordination:

Unterschiedliche Bewegungen von Armen und Beinen gleichzeitig auszuführen fördert die Kontrolle und Beweglichkeit deines Körpers.

🤸🏽‍♀️Flexibilität:

Regelmäßiges Training dehnt Muskeln und Gelenke, macht den Körper geschmeidiger und steigert die Bewegungsfreiheit.

⚖️Balance:

Halten von Figuren an der Stange stärkt die Tiefenmuskulatur und verbessert das Gleichgewicht nachhaltig.

Ähnlich wie der Garde Tanz, wo Präzision, Körperbeherrschung und Beweglichkeit gefragt sind, profitieren Pole Dancer von einem gesteigerten Körpergefühl und einer eleganten Bewegungsausführung. So vereint Pole Fitness Kraft, Ästhetik und Spaß in einem Training.

beenhere
Ist Pole Dance gut für die Figur?

Ja, Pole Dance ist sehr gut für die Figur. Es strafft Muskeln, insbesondere Arme, Bauch, Beine und Po, und fördert gleichzeitig Flexibilität und Körperhaltung. Regelmäßiges Training kann zudem beim Fettabbau helfen und sorgt für einen definierten, schlanken Körper.

Stangentanz als Ausdruck und Kunstform

Pole Dance ist nicht nur Sport, sondern auch eine ausdrucksstarke Kunstform. Tänzerinnen und Tänzer nutzen die Stange, um ästhetische Figuren, Drehungen und Kopfüber-Positionen zu inszenieren, die Kraft, Kontrolle und Kreativität zugleich erfordern.

Dabei können verschiedene Hilfsmittel wie Schlaufen oder mehrere Stangen eingesetzt werden, um zusätzliche Freiheitsgrade und visuelle Effekte zu ermöglichen. Spezielle Artistikvarianten arbeiten sogar mit mehreren Personen, wodurch sich komplexe Choreografien und beeindruckende Darstellungen realisieren lassen.

Diese Ausdruckskraft spiegelt sich auch in Shows und Wettbewerben wider: Pole Dance wird weltweit auf Bühnen präsentiert und erfreut sich sowohl als Freizeitaktivität als auch als professionelle Performance zunehmender Beliebtheit. Internationale Wettkämpfe setzen standardisierte Stangendurchmesser von 45 mm ein, um faire Bedingungen zu gewährleisten.

Immer mehr Poledance-Studios bieten Trainingsmöglichkeiten an, sodass Teilnehmer:innen ihre Technik, Ästhetik und Kreativität weiterentwickeln und gleichzeitig das Potenzial haben, auf nationalen oder internationalen Bühnen ihr Können zu zeigen.

So gelingt der Einstieg in den Pole Dance

Der Einstieg in den Pole Dance ist für viele leichter, als man denkt. Geeignet ist die Sportart grundsätzlich für Jugendliche und Erwachsene ab etwa 14 Jahren, wobei eine grundlegende Fitness und Körperkraft hilfreich sind.

Vorerfahrung im Tanz oder Sport sind dabei natürlich von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Jeder kann Schritt für Schritt lernen sowie Kraft, Beweglichkeit und Technik aufbauen. Trainingsmöglichkeiten gibt es in unterschiedlichen Varianten:

🏫 Studio-Kurse:

  • Professionelle Anleitung
  • Sichere Ausstattung mit Stangen
  • Direkter Austausch mit Trainer:innen und anderen Teilnehmenden

💻 Online-Training:

  • Flexibel von zu Hause aus
  • Eigene Stange notwendig
  • Gut für Anfänger:innen, die zeitlich gebunden sind oder als Ergänzung zu Studio-Kursen

Egal, welche Variante du wählst: Wichtig ist, regelmäßig zu trainieren, Geduld zu haben und Spaß an Bewegung und Körperbeherrschung zu entwickeln. So gelingt der Einstieg sicher und erfolgreich.

Poledance: Häufige Anfängerfehler und Tipps

Beim Einstieg in den Pole Dance machen Anfänger:innen oft ähnliche Fehler, die das Training erschweren oder sogar Verletzungen verursachen können. Mit einigen einfachen Tipps lässt sich das aber vermeiden:

FehlerTipp
Zu glatte Haut oder frisch eingecremtVor dem Training nicht duschen oder eincremen, Haut leicht trocknen lassen
Zu wenig HautkontaktKurze Shorts und bauchfreies Top tragen, barfuß trainieren
Schlechter Griff an der StangeHände und Stange mit Magnesia-Pulver einreiben, bei Bedarf Haarspray nutzen
Zu schnelle Bewegungen ohne KontrolleSchrittweise lernen, Technik langsam üben und Haltung prüfen

Zusätzlich sollten Anfänger Geduld haben, auf den eigenen Körper hören und regelmäßig Pausen einlegen. Ähnlich wie beim Stepptanzen, wo präzise Fußarbeit und Körperkontrolle essenziell sind, ist beim Pole Dance eine bewusste Technik der Schlüssel zum Erfolg. So lassen sich Fortschritte sicher erzielen, Verletzungen vermeiden und der Spaß am Training bleibt erhalten.

Mythen und Vorurteile über Pole Dance

Pole Dance ist immer noch von Vorurteilen umgeben. Viele Menschen verbinden die Sportart fälschlicherweise ausschließlich mit Erotik oder Striptease. Dabei ist Pole Dance in erster Linie eine kraftvolle Fitness- und Tanzform. Häufige Mythen lassen ich wie folgt aufklären:

  • "Pole Dance ist nur für Frauen" = NEIN
    Pole Dance ist für alle Geschlechter geeignet und trainiert Kraft, Flexibilität und Koordination.
  • "Man muss sexy Kleidung tragen" = JEIN
    Kurze Shorts und bauchfreie Tops dienen einzig dem sicheren Griff an der Stange, nicht der Präsentation des Körpers. Die Kleidung kann aber auch dazu beitragen, ein positiveres Körperbild zu entwickeln und sich selbst wohler in der eigenen Haut zu fühlen – sich sexy zu fühlen.
  • "Pole Dance ist leicht oder nur Showtanz" = NEIN
    Die Sportart erfordert hohe körperliche Fitness, Kraft und Technik.
  • "Pole Dance ist unseriös" = NEIN
    Mittlerweile gibt es weltweit professionelle Wettkämpfe, Studios und anerkannte Trainer:innen, die Pole Dance als ernsthaften Sport vermitteln.

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Alessandra

Ich bin vielseitig interessiert: Musik, Kunst, persönliche und berufliche Entwicklung. Als freiberufliche Texterin kann ich jeden Tag etwas Neues lernen und so meinen Wissensdurst stillen.