Am 23. April ist Shakespeare Day – der perfekte Moment also, um dein Wissen über den berühmtesten Dramatiker aller Zeiten auf die Probe zu stellen. Seine Dramen und Sonette, seine unvergesslichen Figuren und die vielen Wörter, die er der englischen Sprache geschenkt hat – all das prägt bis heute unsere Kultur. Seine Werke haben Literatur, Theater und sogar unsere Alltagssprache beeinflusst – und das seit dem 16. Jahrhundert. Mach das Quiz und finde heraus, ob du schon Shakespeare-Profi bist oder noch ein paar Akte vor dir hast!
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Quiz :Warum Shakespeares Geschichten bis heute wirken
Was macht seine Stücke so zeitlos? Ganz klar: die universellen Themen. Liebe, Macht, Verrat, Schicksal – das sind Dinge, die uns heute genauso beschäftigen wie damals. Ob das tragische Schicksal von Romeo und Julia, die politische Spannung in Julius Caesar oder der dunkle Ehrgeiz in Macbeth – seine Geschichten packen uns nach wie vor.
Und es sind nicht nur die Themen: Auch seine Figuren wirken lebendig, vielschichtig und echt. Ihre Gefühle, Zweifel und Konflikte sind uns heute noch vertraut. Kein Wunder also, dass seine Stücke immer wieder neu interpretiert und in moderne Kontexte übersetzt werden. Die Geschichten funktionieren – egal in welcher Zeit.

👑 Starke Frauenrollen auf der Bühne
Shakespeares Werke spiegeln natürlich auch die Gesellschaft seiner Zeit wider – und trotzdem haben viele seiner weiblichen Figuren richtig Tiefe.
Ob Lady Macbeth mit ihrer Entschlossenheit oder Beatrice in Viel Lärm um nichts mit ihrem Witz – diese Frauen sind mehr als nur Nebenrollen.
Das Spannende: Auf der Bühne wurden damals alle weiblichen Rollen von Männern gespielt. Und trotzdem schuf Shakespeare Charaktere, die stark, klug und komplex sind.
🏛️ Politik auf der Theaterbühne
Viele seiner Stücke enthalten feine politische Botschaften. In Werken wie Julius Caesar oder Macbeth geht es um Macht, Intrigen und Verrat – Themen, die zu seiner Zeit genauso brisant waren wie heute.
Shakespeare schrieb in einer Zeit voller Umbrüche und unter der Herrschaft von Königin Elisabeth I. und später König James I. Kein Wunder also, dass er politische Machtspiele klug in seine Dramen einbaute.

Und genau deshalb sind seine Stücke auch heute noch hochaktuell – etwa, wenn es um Führungsstile oder die Mechanismen von Macht geht.
Shakespeares Sprache lebt weiter
Shakespeare war nicht nur ein Meister der Bühne, sondern auch ein echter Sprach-Tüftler. Ihm verdanken wir hunderte englische Begriffe, die heute ganz selbstverständlich sind – zum Beispiel eyeball (Augapfel), fashionable (modisch) oder swagger (selbstbewusst auftreten).
Er erfand neue Wörter, spielte mit der Sprache und machte seine Dialoge dadurch lebendig und überraschend. Viele seiner Neuschöpfungen haben sich dauerhaft im Sprachgebrauch etabliert – ein Beweis für seine kreative Kraft.
Zahlreiche Redewendungen im Englischen gehen direkt auf seine Werke zurück – ohne dass wir es oft merken. Sprüche wie "break the ice", "wild-goose chase" oder "wear one’s heart on one’s sleeve" stammen direkt von Shakespeare.
Dass diese Ausdrücke heute noch ganz selbstverständlich benutzt werden, zeigt, wie tief sein Einfluss in der englischen Sprache verankert ist – und wie unbewusst wir ihn oft zitieren.
Shakespeare als zeitloser Dichter
Über 400 Jahre nach seinem Tod hat Shakespeare nichts von seiner Relevanz verloren. Seine Werke überdauern die Zeit – dank ihrer starken Themen, spannenden Charaktere und der unglaublichen Sprachkraft. Ob als klassisches Theaterstück, moderne Filmadaption oder Zitat in einem Songtext – Shakespeare ist immer noch überall.
Ein Shakespeare-Quiz ist deshalb mehr als nur ein Wissenstest: Es ist auch eine Einladung, diesen faszinierenden Dichter neu zu entdecken – und sich wieder mal daran zu erinnern, warum seine Geschichten nie langweilig werden.















