Vielleicht ist Statistik eines der Fächer, die Studierende am meisten fürchten, wenn sie ein Psychologiestudium beginnen.
Tatsache ist, dass Psychological Research meist auf Statistiken basiert und es fast unmöglich ist, in einem Psychologiestudium zu überleben, ohne jemals mit Statistik konfrontiert zu werden.
Einige der im Psychologiestudium, egal ob Bachelor oder Master, üblichen Statistikthemen sind Wahrscheinlichkeit, Regressionsanalysen, Parametrische Tests und Verwertung von Daten.
Angefangen bei der Basis bis hin zu fortgeschrittenen Methoden, angehende Psychologen sind im Studium mit einer Vielzahl von Statistiken und statistischen Inhalten konfrontiert.
In diesem Artikel erklären wir dir, warum das so ist und wie du dich optimal auf eine Statistik-Klausur im Psychologie Studium vorbereiten kannst.
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Warum braucht man Statistik im Psychologie Studium?
Statistik ist eine der wichtigsten Grundlagen, auf denen das Psychologie Studium aufbaut, denn die Analyse und Interpretation von Hypothesen und Ergebnisse für Forschungsstudien ist eine essentielle Aufgabe von Psychologen.
Dafür müssen die Studierenden grundlegende Kenntnisse über statistische Analysemethoden erlernen. In den Vorlesungen im Psychologie Studium werden Studierenden die wichtigsten methodischen Verfahren beigebracht, die in Forschungsstudien häufig verwendet werden.
Vor allem die Themen Frequenzverteilungen, Deskriptivstatistik, deskriptive und induktive Inferenzstatistik, lineare Regression, Korrelationen und die Anwendung von SPSS werden dabei behandelt.

Dadurch sind die Studierenden in der Lage, einfache und komplexere Probleme zu lösen und Tests zu interpretieren.
Auch die Bedeutung von Zufall und Stichprobenzufall sowie die Basis der methodischen Analyse, wie z.B. Signifikanzen und Wahrscheinlichkeiten, werden im Psychologie Studium behandelt.
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Begriffe wie Median, Varianz, Variablen und Regression gehören zum Standardvokabular für alle, die Psychologie studieren.
Das bedeutet, dass man ein festes Grundwissen in Statistik braucht, damit die Studierenden in der Lage sind, Hypothesen zu formulieren, Tests durchzuführen, Ergebnisse zu interpretieren und zu analysieren.
Eine Klausur in Statistik ist fast in jedem Semester Teil des Psychologie Studiums und ist eine kritische Komponente für den Erfolg. Daher ist es so wichtig, bereits die Basis gut zu beherrschen.
Bevor die Studierenden die Prüfungen ablegen, müssen sie die Basis der statistischen Analyse lernen. Deshalb finden sich in psychologischen Prüfungen immer wieder Fragen zu Themen wie Anteilen, Korrelationen, linearer Regression, Hypothesentests und Tests zum Bestimmen der Signifikanz.
Mit den erworbenen Kenntnissen sind die Absolventen bestens gerüstet, um als Psychologen eine fundierte wissenschaftliche Analyse vorzunehmen und können die Ergebnisse zuverlässig interpretieren.
Man kann definitiv festhalten, dass die richtige Anwendung statistischer Methoden eine der wichtigsten Punkte eines Psychologie Studiums ist.
Mit einigen Tipps kann man für die gefürchtete Statistik Klausur lernen und sie bestehen.
Wie sieht eine Klausur im Psychologie Studium aus?
Generell befasst sich eine Statistik-Klausur im Psychologie Studium mit methodischen Verfahren im Zusammenhang mit psychologischem Forschungs- und Erkenntnisgewinn.
Es geht hierbei um die Fähigkeiten, die Ergebnisse psychologischer Forschung anhand von Methoden zu interpretieren und zu bewerten.
Zu den gängigen und wichtigen Inhalten der Statistik-Klausur im Psychologie Studium gehören die folgenden Themen:
- Grundzüge und das Verständnis der deskriptiven Statistik
- Gliederung und Bestimmung verschiedener Arten von Daten
- Berechnungen
- Lineare Regression
- Modellierte Auswertungen
- Methode der Parameter- und der Freiheitsgradebestimmung
- Allgemeine Wahrscheinlichkeitsrechnung
In der Prüfung werden die Studenten aufgefordert, verschiedene statistische Daten zu verwerten und zu interpretieren, wie z.B. die Statistical Power oder die resultierenden Edit- und Dependenz-Wahrscheinlichkeiten, Einschränkungen und Tests.
Sie müssen auch in der Lage sein, das gelernte Wissen anzuwenden, um zusammenhängende Designlösungen für Datenanalysen und psychologische Experimente zu schaffen.
Ebenso wichtig ist das Verständnis, wie statistische Analysesoftware verwendet wird, um Daten auszuwerten.

Eine Prüfung kann folgendermaßen aufgebaut sein: Die Kandidaten erhalten einen Fragenkatalog, der verschiedene Aufgaben und Tests beinhaltet, die meist aus vier Teilen bestehen.
Der erste Teil besteht aus Multiple-Choice-Fragen zu grundlegenden methodischen Konzepten wie der Korrelation, der Regression und der Frequenzanalyse. Der zweite Teil umfasst kürzere Fragen, die es den Prüflingen ermöglichen, mathematische Konzepte anzuwenden, um statistische Fragestellungen zu beantworten.
Der dritte Teil enthält eine Testaufgabe, in der die Studenten Daten aus verschiedenen Quellen auswerten und interpretieren müssen. Der vierte Teil enthält Aufgaben, bei denen das Wissen über Wahrscheinlichkeitstheorie und mathematische Verfahren verwendet wird, um Prognosen über zukünftige Resultate zu machen.
Bei der Vorbereitung auf eine Statistik-Klausur im Psychologie Studium sollten Studierende nicht nur Grundlagenwissen, sondern auch praktische Fähigkeiten erwerben und trainieren.
Einfach Auswendiglernen alleine reicht nicht aus: man benötigt auch eine gewisse Intuition und ein Verständnis für statistische Methoden und ihre Anwendung.
Wer die Klausuren an der Uni erfolgreich meistern will, dem sollten deskriptive Statistik, kausale und korrelative Statistik, lineare Regression, Einschränkungen und Tests, mathematische Wahrscheinlichkeit, Analysen und Interpretation von Daten keine Fremdwörter sein.
Auch im BWL Studium sind statistische Verfahren wichtig.
So kann man für die Statistik Klausur lernen
Um die zahlreichen Klausuren in Statistik im Rahmen eines Psychologie Studiums zu bestehen, ist regelmäßige Übung eine wichtige Voraussetzung, um eine solide Grundlage für die weiteren Kurse zu schaffen.
Es ist wichtig, zunächst die Inhalte zu verstehen, die während der Vorlesungen besprochen werden. Dazu gehört die Beschreibung der Daten und die verschiedenen Methoden, die zu einer Forschungsarbeit führen.
Neben den rein statistischen Methoden sollten Studierende vor allem über eine gefestigte Grundlage in Mathematik verfügen. Den meisten methodischen Berechnungen liegen komplexe mathematische Vorgänge zugrunde.

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Es lohnt sich also, in die Mathegrundlagen zu investieren und diese zu festigen.
Weitere wichtige Aspekte sind Grundkenntnisse über Forschungsthemen, den Umgang verschiedener Variablen und mathematische und statistische Methoden.
Bevor man in eine Klausur geht, sollte man sicherzustellen, dass man sich mit den Konzepten und Verfahren der methodischen Datenanalyse vertraut macht. Studierende sollten rechtzeitig mit der Prüfungsvorbereitungen anfangen, um genügend vorbereitet zu sein.
Es kann sinnvoll sein, die Lerninhalte in einzelne Abschnitte zu unterteilen und diese dann nacheinander zu bearbeiten.
Neben den methodischen Verfahren und Konzepten kann es hilfreich sein, kritisches Denken und Problemlösung zu üben. Diese Techniken können in der Klausur sehr effektiv sein, um die Daten besser zu analysieren und interpretieren.
Welche Lehrbücher helfen?
Lehrbücher können dabei helfen, die Basis der Statistik zu verstehen und zu verinnerlichen. Sie können zum Beispiel dazu dienen, die grundlegenden Formeln wie den Mittelwert, die Varianz und die Standardabweichung zu lernen und zu verstehen, wozu diese Formeln gut sind.
Ein gutes Lehrbuch beinhaltet auch Beispielaufgaben, wie man diese Formeln anwendet und was zu tun ist, wenn man Daten analysieren muss. Zudem geben sie hilfreiche Tipps oder Strategien, wie man die verschiedenen Fragetypen auf einer Statistikklausur besser lösen kann.
Mit diesen Lehrbüchern kannst du dich vorbereiten, wenn du Psychologie studieren möchtest:
Forschungsmethoden und Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler
Das Lehrbuch von Peter Sedlmeier bietet eine umfassende Einführung in alle wichtigen Aspekte der psychologischen Forschungsmethodik. Es ist genau auf die Bedürfnisse von Studenten zugeschnitten.
In dem Lehrbuch findest du verständliche Erklärungen von zahlreichen methodischen Konzepten und Verfahren sowie viele Beispiele aus dem Forschungsalltag.
Quantitative Methoden 1: Einführung in die Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler
Das Buch von Björn Rasch bietet einen eindrücklichen Überblick über die Basis der Statistik, die im Psychologie Studium benötigt werden. Die Inhalte werden anwendungsbezogen und anschaulich erklärt.
Im ersten Teil geht es um folgende Themen:
- Deskriptive Statistik
- Grundzüge der Inferenzstatistik
- T-Test
- Zusammenhangsmaße
- Regression
Der zweite Teil behandelt dann Themen zu Varianzanalyse und Verfahren für Rang- bzw. Nominaldaten.
Statistik für Psychologen für Dummies
In diesem Buch von Donncha Hanna erhalten Studenten und Interessierte einen guten Einstieg in die Thematik.
Begriffe wie Regression, Korrelation und ANOVA werden leicht verständlich erklärt, bevor man sich komplexen Themen widmet.
Das Buch bietet ebenfalls eine kurze Einführung in SPSS, einem Programm, das an vielen Universitäten genutzt wird.

Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler: Grundlagen und Umsetzung mit SPSS und R
Wer eine praxisnahe und leicht verständliche Übersicht prüfungsrelevanten Grundwissens für das Bachelorstudium benötigt, der ist bei dem Buch von Markus Bühner an richtiger Stelle.
Neben zahlreichen Verfahren werden auch eine ganze Menge Formeln anschaulich erklärt und in Beispielaufgaben angewandt.
Welche Lehrbücher eignen sich zum Lernen?
Forschungsmethoden und Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler
Quantitative Methoden 1: Einführung in die Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler
Statistik für Psychologen für Dummies
Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler: Grundlagen und Umsetzung mit SPSS und R
5 Tipps, um die Statistik Klausur zu bestehen
Neben Lehrbüchern, YouTube Videos und Material aus der Vorlesung gibt es noch einige andere wertvolle Tipps, die den angehenden Psychologen das Lernen für eine anstehende Prüfung vereinfachen.
Hier kommen unsere 5 Tipps zur optimalen Vorbereitung auf die Klausur.
1. Verstehe Zusammenhänge
Versuche zu verstehen, wie Sinuswahrscheinlichkeit, Regressionsanalysen und Streuungsdiagramme zusammenhängen. Versuche dir Verknüpfungsprinzipien einzuprägen.
Einzeln betrachtet ergeben viele Variablen wenig Sinn, du musst sie im Zusammenhang zueinander lernen.
2. Erstelle Erinnerungshilfen
Erstelle Tabellen, Schaubilder und Mind Maps, um dir die meist komplexen Konzepte einzuprägen. Wenn du Funktionen anstatt isolierter Variablen lernst und wiederholst, dann fällt es dir leichter zu verstehen und zu lernen.
3. Nutze Software-Aufgaben
Nutze Aufgaben aus programmierten Daten in Softwareprogrammen wie SPSS oder Excel. Diese Aufgaben helfen dir, Konzeptionen besser zu verstehen und du übst die Anwendung.
In vielen Prüfungen an der Uni kommen solche Aufgaben auf dich zu, es lohnt sich also, sich schon während der Vorbereitung damit zu befassen.
4. Bearbeite Übungsaufgaben
Oft geben Professoren Übungsaufgaben vor, – dazu gehören auch Präsentationen und Gruppenarbeiten – die du bearbeiten solltest. Anhand dieser Aufgaben kannst du versuchen, die Theorie zu verinnerlichen.
So weißt du auch, wie die Aufgaben in der tatsächlichen Prüfung aussehen könnten.
5. Lerninhalte anschaulich darstellen
Gewöhn dir an, deine Ergebnisse in einer präzisen, übersichtlichen Form darzustellen. Wenn du in der Lage bist, Ergebnisse klar und verständlich zu präsentieren, hast du eine bessere Chance auf ein gutes Ergebnis in der Klausur.
Mit diesen Hilfsmittel wirst du die anstehenden Klausuren der Statistik an der Uni bestimmt bestehen.