Pronomen sind Wörter, die stellvertretend für Nomen stehen können. Mit Pronomen kann man sich auf Personen, Tiere oder Dinge beziehen, ohne sie zu nennen.

Einfach gesagt, ersetzt ein Pronomen ein Substantiv. Sie dienen dazu, Wiederholungen von Substantiven zu vermeiden und Texte oder Sätze flüssiger und verständlicher zu gestalten (es sind kurze, meist einsilbige Wörter).

 

Das Pronomen gehört im Deutschunterricht zu den Wortarten, die bereits in der Grundschule gelernt werden. Das Gleiche gilt für das Englische, da es sich bei Pronomen um Wörter handelt, die für den Aufbau einfacher Sätze notwendig sind. Außerdem kommen Pronomen so oft vor, dass wir viele von ihnen bereits kennen, bevor wir sie überhaupt gelernt haben. Also ein ganz einfaches Thema (und nicht das Thema „Präpositionen“!).

 

In dieser Lerneinheit haben wir für dich eine Reihe von einfachen und dynamischen Übungen zur Wiederholung von Pronomen – so verpasst du nichts. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei um ein Thema, das schon sehr früh im schulischen Kontext behandelt wird. In der Mittelstufe und dann natürlich auch in der Oberstufe werden Fehler bei der Verwendung von Pronomen als gravierende Fehler angesehen und es kann davon ausgegangen werden, dass Schüler*innen hierbei noch grundlegenden Lernbedarf haben.

 

Wenn du dies also liest, empfehlen wir dir, alle interaktiven Übungen zu machen, die unser Superprof-Profi Rodrigo ausgearbeitet hat, damit dein Englisch wonderful wird. Wenn du einige Pronomen vergessen hast oder dir nicht sicher bist, wie du sie verwenden sollst (pssst, das bleibt unter uns), findest du Erklärungen und Beispiele in der Rubrik Theorie.

 

Pronomen werden nach ihrer Funktion im Satz klassifiziert. In dieser Einheit werden wir also die verschiedenen Arten von Pronomen kennenlernen, die es gibt. Zunächst einmal gibt es die Demonstrativpronomen (demostrative pronouns). Wie ihr Name schon sagt, werden Demonstrativpronomen verwendet, um auf Dinge zu verweisen oder zu zeigen.

 

Have you tried this seaweed? It’s called wakame.

Hast du diese Alge probiert? Sie heißt wakame.

 

Look at that house! I love the design.

Sieh dir das Haus an! Das Design gefällt mir.

 

Außerdem gibt es noch die Indefinitpronomen (indefinite pronouns), die für eine unbestimmte Menge stehen. Das heißt, die genaue Anzahl der Elemente wird nicht angegeben.

 

All my trousers are black, I should by some more colorful.

Alle meine Hosen sind schwarz, ich sollte mir ein paar bunte Hosen kaufen.

 

Alfred hasn’t talked to anyone yet, he is devastated after his brother’s dead.

Alfred hat noch mit niemandem gesprochen, er ist nach dem Tod seines Bruders am Boden zerstört.

 

Ein Trick, wie man sich die Interrogativpronomen (interrogative pronouns) merken kann, ist, an die fünf W-Fragen zu denken. Wie im Journalismus. Also: Was (what) ist passiert; wer (who) ist beteiligt; wo (where) hat das Ereignis stattgefunden, wann (when); und warum (why).

 

Who came first?

Wer war zuerst da?

 

Es gibt auch noch which (welche(r, s)), whose (wessen), whom (wen/wem).

 

Die Personalpronomen (personal pronouns) als Subjekt (ich, du, er, I, you, he) oder Objekt (mir, dir, ihm, me, you, it).

 

Es gibt 7 Personalpronomen (possessive pronouns). Sie sind weder maskulin noch feminin, können aber im Singular und Plural stehen. Easy peasy lemon squeezy!

 

Außerdem gibt es noch genau 2 Reziprokpronomen, also wechselseitige Pronomen (reciprocal pronouns). Klicke auf den Abschnitt der reziproken Pronomen und sieh sie dir an. Kennst du sie schon? Weißt du, was sie auf Deutsch bedeuten?

 

Und wie sieht es mit den Reflexivpronomen aus (reflexive pronouns)? Davon gibt es 9. Ist es nicht erstaunlich, wie es uns das Englische hier einfach macht? Wir möchten, dass du weißt, dass wir bei Superprof versuchen, dir das Lernen dieser Sprache so einfach und unterhaltsam wie möglich zu machen. Englisch ist ein Pflichtfach, also ran an die Arbeit und let’s go!

 

I cut myself with a knife.

Ich habe mich mit einem Messer geschnitten.

 

Do it yourself.

Mach es selbst.

 

Nur die Relativpronomen (relative pronouns) sind noch schwieriger. Diese Art von Pronomen wird verwendet, um einen Adverbialsatz oder einen Relativsatz einzuleiten. Diese Sätze sind schon etwas schwieriger, aber don’t worry, auch das ist keine große Sache.

 

Melisa hated the people with whom she worked.

Melisa hasste die Leute, mit denen sie arbeitete.

 

Be quiet, whatever happens.

Bleib ruhig, egal was auch passiert.

 

Adrián, whose brother is the Spanish rapper Ayax, is an artist too.

Adrián, dessen Bruder der spanische Rapper Ayax ist, ist ebenfalls Künstler.