Wer durch Marokko reist, der wird merken, dass es mehr als nur Moroccon gibt. Das Land mit 35 Millionen Einwohnern ist nicht nur kulturell sehr vielfältig, sondern eben auch sprachlich!

Dies zeigt sich in der Heterogenität der Bevölkerung. So machen 45% der Bevölkerung die Berber aus, die wiederum viele verschiedene Dialekte sprechen. Und etwa die Hälfte der Bevölkerung spricht eine der Berber-Sprachen.

Französisch ist im gesamten Land Handels- und Bildungssprache und wird als offizielle Arbeitssprache von großen Teilen der Bevölkerung genutzt.

Über 90% der Bevölkerung, also der Großteil der Menschen sprechen aber Marokkanisch-Arabisch, auch Darija genannt. Dieser Dialekt hat die meisten Muttersprachler im Land und wird auch von den Menschen verwendet, die die Berber-Sprachen als Muttersprachen nutzen.

Wir unterscheidet sich Darija vom Hocharabisch? Welche Besonderheiten gibt es und wie klingt der Dialekt? Antworten auf diese Fragen haben wir in diesem Artikel für dich zusammengestellt. Hier kommt unser Guide zu Marokkanisch-Arabisch.

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Was ist Marokkanisch-Arabisch?

Das Marokkanisch-Arabische, Darija, ist einer der arabischen Dialekte und gehört damit zum semitischen Zweigs der afroasiatischen Sprachfamilie.

Genau genommen gehört der Dialekt zur Gruppe des Maghrebinischen Arabisch. Mit diesem Sammelbegriff meint man verschiedene Varietäten des Arabischen, die im Maghreb verwendet werden. Zum Maghreb gehören Tunesien, Marokko, Algerien, Westsahara und Libyen.

Das Ägyptische Arabisch zählt beispielsweise nicht in diese Gruppe.

Die maghrebinischen Dialekte bilden eine eigene Dialektgruppe und die Menschen in den Regionen können sich untereinander sprachlich meistens sehr gut verstehen. Als regionale Varietät wird Marokkanisch von über 30 Millionen Menschen entweder als Erst- oder Zweitsprache verwendet, je nachdem, zu welcher Bevölkerungsgruppe die Menschen gehören.

Häuser aus Lehm stehen vor einer Ansammlung von Palmen und im Hintergrund sind Berge.
In Marokko werden neben Arabisch auch Berbersprachen und Französisch gesprochen. |Quelle: Sergey Pesterev via Unsplash

Man findet die Ausprägung in Gesprächen zwischen Freunden und Familien, auf dem Markt, bei Taxifahrten, kurz: im Alltag. Bei offiziellen Anlässen wird das moderne Standardarabisch verwendet.

Auch wenn so viele Menschen Marokkanisch sprechen, ist Darija keine geschriebene Sprache und hat demnach auch keine festen Regeln in der Schrift. Vielmehr folgt es einer Art gesprochenem Standard, auf den sich die Menschen unbewusst über eine lange Zeit geeinigt haben. Die offiziellen Schriftsprachen sind das Hocharabisch, Französisch und seit kurzer Zeit auch Berberisch.

Übrigens bezeichnet Darija nicht nur einen einzelnen Dialekt, sondern ebenfalls eine Gruppe verschiedener regional geprägter Dialekte. Auch wenn es viele Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Dialekten gibt, so findet man doch viele spezielle Ausdrücke und Wörter, die es nur in einer Ausprägung gibt.

Die Ausprägung ähnelt dem Tunesischen Arabisch in vielen Aspekten.

Wo spricht man marokkanisches Arabisch?

Wie du es dir sicher schon gedacht hast, findet sich die orientalische Language marokkanischer Ausprägung in Marokko! Das war nicht so schwer herauszufinden, aber wo genau in dem Land wird sie verwendet und wo werden andere Sprachen wie Berberisch oder Tamazight verwendet?

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Tamazight

Als eine der offiziellen Sprachen in Marokko wird mit Tamazight ein Berberdialekt bezeichnet, der vor allem im Mittelatlas gesprochen wird. Gemeinsam mit Traifit und Taschelhit gehört es zu der in Marokko weit verbreiteten nördliche Gruppe der Berberdialekte, die viele Besonderheiten aufweisen. Seit 2011 gilt das Tamazight als offizielle Amts- und Standardsprache im Land. 

Marokkanisches Arabisch wird im Großteil des Landes verwendet, mit Ausnahme der Region an der Grenze zu Algerien, dem Atlasgebirge. Hier werden vermehrt verschiedene Berbersprachen vorgefunden.

Da es in einigen europäischen Ländern eine große Diaspora gibt, hört man auch in vielen Teilen Europas mittlerweile Marokkanisches Arabisch.

Aufgrund der Nähe zu Spanien findet man im Norden des Landes, rund um die Straße von Gibraltar auch viele Menschen, die Spanisch sprechen. Wusstest du, dass die Straße von Gibraltar, die den afrikanischen Kontinent vom europäischen trennt, an ihrer engsten Stelle nur 14 km breit ist?

Drei bunt gewebte Teppiche liegen nebeneinander.
Die verschiedenen Einflüsse auf Moroccon sind so vielfältig wie ein bunt gewebter Teppich. |Quelle:
Raúl Cacho Oses via Unsplash

In den Straßen der Städte wie Rabat, Marrakesch, Fès, Tanger, Casablanca hört man hauptsächlich marokkanisches Arabisch oder Französisch. Falls du also eine Reise in das Land planst, deine Arabischkenntnisse aber zu wünschen übrig lassen, dann kommst du mit Französisch auch weiter.

Französisch spricht man übrigens auch im Libanon, neben dem Libanesischen Arabisch.

Wie hat sich Marokkanisch entwickelt?

Bevor das Arabische zur prägenden Sprachvariante wurde, wurden in dem Land viele verschiedene Berber-Dialekte gesprochen. Die Berber, die man auch als Amazigh bezeichnet, waren nämlich die ersten Bewohner Marokkos.

Dementsprechend haben sich die Sprachen der indigenen Bevölkerung Marokkos verfestigt und werden auch heute noch verwendet. Hier unterscheidet man zwischen Tarifit im Norden, Tamazight im Zentrum des Landes und Taschelhit im Süden.

Erst mit der Arabisierung der Sprache fand Arabisch Einzug in das Land. Diese Arabisierung verlief in zwei Etappen. Nach der arabischen Eroberung im 7. Jahrhundert wurde es vor allem in den größeren Städten wie Tanger und Rabat verwendet, die sprachliche Entwicklung blieb aber noch recht oberflächlich.

Mit der Ankunft des arabischen Beduinenstammes Banū Hilāl in Marokko im 12. Jahrhundert vollzog sich dann endgültig die Arabisierung. Durch die Umsiedlung von Stammesteilen kam es zu einer durchgreifenden Arabisierung der Bevölkerung.

Aus dem klassischen Standardarabisch entwickelte sich mit der Zeit dann die marokkanische Form, das Darija. Dabei wurden viele Elemente der indigenen Berbersprachen aufgenommen, die man auch heute findet.

Übrigens ist auch das Algerische Arabisch von verschiedenen Einflüssen geprägt.

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Die Besonderheiten der marokkanischen Sprache

Da sich die diese Form aus dem klassischen Arabischen entwickelt hat, findet man viele Besonderheiten des Hocharabisch in der Ausprägung wieder.

Beim Lernen wird man feststellen, dass anders als bei Französisch oder Spanisch das Erlernen eines neuen Alphabets notwendig ist. Das hocharabische Alphabet wird eins zu eins in Marokko verwendet.

Das Marokkanische hat sich aus dem klassischen Hocharabisch entwickelt. Wer Hocharabisch lesen kann, der wird auch Marokkanisch lesen können. Gleichzeitig ist es aber stark von den indigenen Sprachen der Berber beeinflusst, allen voran vom Tamazight.

In der Wüste sitzt ein Mann mit Turban neben einem bepackten Kamel.
Die Berber hatten einen großen Einfluss in die Kultur und Sprache Marokkos. |Quelle: Tatiana Zanon via Unsplash

Das zeigt sich besonders im Wortschatz, der stark von den Berbersprachen sowie Latein geprägt ist. Auch aus dem Französisch und Italienischen gibt es viele Lehnwörter, die im Alltag verwendet werden.

Neben der Aussprache ist eine Besonderheit, die darauf zurückgeht, die Verwendungen der aus den Dialekten übernommenen Buchstaben g, p und v, die es im Hocharabisch eigentlich nicht gibt. Sie finden sowohl im gesprochenen als auch im geschrieben Moroccon ihre Verwendung.

Ein weiteres Merkmal, das die maghrebinischen Dialekte vom Hocharabisch und anderen Ausprägungen unterscheidet, ist die Bildung der 1. Person Singular und Plural des Imperfekts. Das Präfix n, das auch in der 1. Person Plural verwendet wird, grenzt die Sprachvariante von anderen ab.

Darija kennt im Gegensatz zum Hocharabischen Silben ohne Vokale. Das Weglassen von kurzen Vokalen, das man fast immer beobachten kann, macht die maghrebinischen Sprachen für andere arabische Sprecher sehr schwer zu verstehen.

Auch im Syrischen Arabisch findet man viele Besonderheiten!

Tajine, Couscous und Berber-Kultur

In Marokko finden sich jahrhundertealte Traditionen, die von vielen verschiedenen Einflüssen geprägt sind. Zahlreiche Kulturen haben sich über die Jahrhunderte vermischt und gegenseitig beeinflusst. So unterscheidet sich die Kultur der Berber, der ursprünglichen Bevölkerung Marokkos, von anderen Teilen der Bevölkerung.

Die bunte Bevölkerung zeigt sich beim Spaziergang durch verschiedene Städte in Marokko. Die bunten Keramiken und hochwertigen Lederwaren in der farbenfrohen Medina einer marokkanischen Stadt zeigen die verschiedenen kulturellen Einflüsse.

Bei religiösen Festen, aber auch im Alltag spielt das Essen in Marokko eine große Rolle und wird besonders zelebriert. Bei einer Einladung zeigt sich die Gastfreundschaft der Marokkaner, die keine Mühen scheuen, ein Festmahl aufzutischen, egal zu welchem Anlass.

In der marokkanischen Küche besonders beliebt ist die Tajine, ein rundes, aus Lehm gebranntes Schmorgefäß mit gewölbtem Deckel. Gleichzeitig bezeichnet man mit Tajine auch das Gericht, das in dem Gefäß traditionell von den Berbern gekocht wird. Mit der Tajine lassen sich viele Rezepte kochen und sie eignet sich zum Schmoren von Gemüse, Fleisch oder Fisch, aber auch für Süßspeisen.

Mehrer Tajines sind vor einer Ansammlung an Lehmhäusern aufgereiht.
Die Tajine findet man in jeder marokkanischen Küche. |Quelle: E H via Unsplash

Eine Grundzutat in der marokkanischen Küche ist Couscous, das in vielen verschiedenen Gerichten verwendet wird. Übrigens isst man in Marokko nur mit der rechten Hand, denn die linke gilt als schmutzig.

Das Golf-Arabisch unterscheidet sich nicht nur kulturell sondern auch sprachlich von anderen Sprachen.

Marokkanische Wörter

Sei es in einem Sprachkurs oder bei einer Reise durch Marokko, beim Sprachenlernen wirst du immer wieder bestimmte Wörter und Vokabeln hören, die in den anderen Sprachvarianten ähnlich klingen, aber trotzdem regionale Färbungen haben. Dies muss man beim Lernen beachten

Daneben gibt es auch viele Vokabeln, die es nur in einer einzelnen Region gibt. Wir haben eine kleine Liste an marokkanischen Wörtern zusammengestellt:

MarokkanischDeutsch
SchukranDankeschön
Msa lkhirGuten Abend
B'la g'milBitte sehr
MamnoueVerboten
MarbroukGratuliere!
MafhemtechIch verstehe nicht
Smeh liyaEntschuldigung
Eid milad saidAlles Gute zum Geburtstag
LwalidVater
LwalidaMutter
BessahhaGesundheit
SafiAlles klar
MakeinmuschkilKein Problem
Lyumheute
Raddamorgen

Wenn du wissen möchtest, wie moroccon arabic klingt, dann kannst du dir in diesem Video die Aussprache anhören.

Es gibt einige Unterschiede zum Hocharabischen.

Marokkanische Redewendungen und Sätze

Die orientalische Sprache ist voller blumiger Redewendungen, auch solcher marokkanischer Natur. Für jede Lebenssituation gibt es besondere Sätze, die verwendet werden.

Wir stellen dir einige alltagstaugliche Sätze vor:

  • La, macadanach al' arabia: so kannst du in Marokko deutlich machen, dass du kein Arabisch sprichst
  • Ana almani: wenn du die Frage nach deiner Herkunft verstanden hast, dann ist das die richtige Antwort, zumindest, wenn du Deutsch bist
  • Fhemt: mit besseren Sprachkenntnissen kannst du das häufiger sagen, denn dieses kurze Wort heißt einfach nur „ich habe verstanden“
  • Hdar bläti: sprich langsam, lohnt sich, wenn man noch am Anfang beim Sprachenlernen ist
  • Mäbrett schi: wenn du in Marokko etwas höflich ablehnen möchtest, dann ist das der richtige Weg.
  • Inschaallah: ein Ausdruck, den du in arabic Ländern immer wieder hören wirst. So Gott will!
  • Inreie las: auf der Suche nach einem Restaurant ist dies die richtige Grundlage, denn so gibst du kund, dass du hungrig bist

Es gibt natürlich eine ganze Reihe von marokkanischen Redewendungen. Hier ist die Übersetzung einiger besonders schöner.

  • Freundschaft ist Honig - aber iss nicht alles.
  • Besser das Gurgeln eines Kamels als die Gebete eines Fisches.
  • Wie der Sand der Wüste dem müden Reisenden, so sind Worte für den, der die Stille liebt.
  • Selbst die höchsten Berge beginnen am Boden.
  • Glück widerfährt dir nicht - Glück findet der, der danach sucht.

Die arabischen Dialekte sind bekannt für ihre bildlichen Redewendungen.

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Elissa Semaan

Leidenschaftliche Weltenbummlerin, Köchin und Lebensgenießerin.