Hast du dich schon etwas mit den deutschen Fällen beschäftigt und einige Übungen dazu gemacht? Dann ist es jetzt an der Zeit dein Wissen zu testen. Wir haben für dich zehn Fragen zum Akkusativ, dem vierten deutschen Fall zusammengestellt!
Quiz
Quiz :Na, wie viele Fragen hast du richtig beantwortet? Brauchst du noch etwas Übung bei der Deklination oder bist du schon ein wahrer Akkusativ-Profi?
Was bringt es den Akkusativ kennen zu lernen?
Der Akkusativ ist neben dem Nominativ, dem Genitiv und dem Dativ einer von vier Fällen der deutschen Sprache. Wer anfängt Deutsch zu lernen, wird nicht nur die Konjugation von Verben, sondern auch die Deklination lernen. Dekliniert werden Nomen, Adjektive, Artikel und Pronomen. Erst durch die richtige Deklination wird ein deutscher Satz verständlich.
Während Verben eine Tätigkeit oder Handlung beschreiben, sind Nomen sogenannte Sachwörter. Sie stehen also für eine konkrete oder abstrakte Sache; zum Beispiel einen Menschen oder einen Gegenstand, aber auch für nicht real berührbare Dinge wie Ideen, das Leben oder die Liebe. In jedem vollständigen Satz kommt ein Prädikat (oft sind das Verben) und ein Subjekt vor. Das Subjekt steht immer im Nominativ.
Um einer Aussage mehr Details hinzuzufügen, können weitere Nomen vorkommen. Diese stehen dann in einem anderen Fall und dieser präzisiert das Verhältnis, in dem sie zum Subjekt stehen. Der Akkusativ kommt dabei sehr häufig vor. Er beantwortet die Frage "Wen?" (oder "Was?", wenn es sich um ein Objekt handelt). Bei der Analyse eines Satzes, nimmt man die Satzglieder auseinander, um sie einzeln zu bestimmen. Dabei wird dir häufig entweder ein Dativ- oder ein Akkusativobjekt begegnen. Wenn ein Nomen eine Zugehörigkeit beschreibt, verwendet man ein Genitivattribut.
Mit Übungen zum Akkusativ und den anderen Fällen Deutsch lernen
Übung ist wichtig, um das Gelernte zu verinnerlichen. Je mehr Übungen du machst, umso sicherer wirst du dich mit den Fällen fühlen und beim Deutsch Sprechen oder Schreiben weniger nachdenken müssen. Als erstes solltest du dich mit dem Nominativ beschäftigen, da er, wie bereits erwähnt, in jedem vollständigen Satz vorkommt. Der Akkusativ eignet sich sehr gut als zweiter Schritt. Er wird nicht nur oft gebraucht, sondern unterscheidet sich nur in ganz wenigen Fällen vom Nominativ. Du musst also gar nicht mehr viel auswendig lernen, sondern kannst auf dein bereits vorhandenes Wissen aufbauen. Wenn du mehr über den vierten Fall wissen möchtest, kannst du dir unseren Blog-Artikel zum Akkusativ ansehen.
Schau dir beim Lernen insbesondere die Artikel (sowohl die bestimmten, als auch die unbestimmten), die Adjektive und die Possessivpronomen genau an. Da gibt es mehr Unterschiede als bei den Nomen. Das ist beim Deutsch Lernen aber auch ganz praktisch, da du durch sie den Akkusativ leichter vom Nominativ unterscheiden kannst.
Mache dir auch den Unterschied zwischen dem Akkusativ und dem Dativ bewusst. Es gibt Verben und Präpositionen, auf die nur einer von beiden Fällen folgen kann; und das ist nicht immer gleich wie in anderen Sprachen!
Und wie immer beim Lernen: Sei geduldig mit dir und freue dich auch über die Fehler, die du machst. Durch sie kannst du herausfinden, wo du noch Lücken hast und vielleicht noch etwas mehr Übung brauchst. Schau dir zu jeder falschen Antwort die richtige Lösung an und versuche zu verstehen, warum du dich geirrt hast. So wirst du schnell Fortschritte beim Deutsch Lernen machen.
















Ich habe die letzte Frage eigentlich richtig beantwortet, da Sie komischerweise nach dem Dativ gefragt haben. Ich dachte, dass Sie die Frage gestellt haben um zu sehen, ob man genau liest. Nächstes Mal vertraue ich meinem logischen Denken. 😉 Bitte um die Korrektur der letzten Frage.
Auf alle Fälle: Danke für die Ausführliche Erklärung .Alle Wissenslücken würden dadurch korrigiert.
Bis zum nächsten Mal bei Dativ 😀
Susan
Vielen Dank für den Hinweis, Susan! Da ist uns tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Wir haben ihn sofort korrigiert.
Viel Spaß mit dem Dativ 😉