Als Eltern stehen bei der Erziehung viele Entscheidungen an und eine besonders wichtige betrifft die Einschulung der Kinder. Doch was ist mit den sogenannten Kann-Kindern? Diese Kinder sind alt genug für die Schule, aber die Frage lautet: Sind sie auch schon ready dafür?

Der Begriff Kann-Kind bezieht sich auf Kinder, die im schulfähigen Alter sind, bei denen jedoch eine Entscheidung darüber getroffen werden muss, ob sie bereits für die Einschulung ready sind. Die Entscheidung, ob der eigene Nachwuchs angemeldet werden soll, ist keine leichte Aufgabe. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie von der emotionalen Entwicklung oder der individuellen Lernbereitschaft.

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Kann-Kind oder Muss-Kind

Ein Kann-Kind hat die Möglichkeit, optional eingeschult zu werden, während ein Muss-Kind gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zur Schulpflicht verpflichtet ist, angemeldet zu werden. Dabei richtet sich diese Pflicht nach einem Stichtag, der je nach Bundesland variieren kann.

Eltern sind nicht nur gezwungen, den gesetzlichen Vorgaben zu folgen, sondern auch das Wohl ihres Kindes im Blick behalten. Bei deinem Nachwuchs ist es nicht ganz eindeutig und du musst dich für oder gegen eine frühere Einschulung entscheiden? Erfahre hier, was dafür bzw. dagegen spricht, ein Jahr eher zur Schule zu gehen.

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Und los geht's

Die Stichtagsregelung und Kann-Kinder

In Deutschland werden Kids mit dem Vollenden ihres sechsten Lebensjahrs schulpflichtig. Da das Schuljahr aber nur einmal im Jahr, meist im August oder September beginnt, können Kinds nicht direkt nach ihrem sechsten Geburtstag zur Schule gehen, sondern müssen auf das folgende Schuljahr warten.

Dieses wiederum beginnt nicht in jedem Jahr am selben Tag, so dass die Bundesländer eine Regelung finden mussten, welche Kinder wann eingeschult werden. Denn in Deutschland haben die 16 Bundesländer die Entscheidungsmacht über alles, was Schule betrifft.

Vier Kinder stehen mit Regenkleidung auf einem Feldweg
Gleichaltrige Kinder sind nicht zwangsweise gleich entwickelt und damit gleichzeitig bereit für die Grundschule. |Quelle: Ben Wicks

Diese Regelung nennt man die Stichtagsregelung. Das bedeutet, dass jedes Bundesland für sich einen Stichtag definiert und Kinder, die vor dem Stichtag eines Jahres sechs Jahre alt werden, sollen mit Beginn des Schuljahres in die erste Klasse gehen. In Berlin ist dieser Stichtag beispielsweise der 30. September, während er in Rheinland-Pfalz der 31. August ist. Du siehst, in jedem Bundesland gibt es abweichende Regelungen.

Was jedoch in jedem Bundesland vorkommt, ist, dass es Kids gibt, die kurz nach dem jeweiligen Stichtag Geburtstag haben. Sie verpassen diesen damit ganz knapp und sollen, bei strenger Auslegung der Stichtagsregelung, erst im darauf folgenden Jahr in die Schule kommen.

Hier siehst du einen Überblick über die Stichtagsregelung in den Bundesländern:

BundeslandStichtag
Bayern30. Juni
Baden-Württemberg30. Juni
Berlin30. September
Brandenburg30. September
Bremen30. Juni
Hamburg1. Juli
Hessen30. Juni
Mecklenburg-Vorpommern30. Juni
Niedersachsen30. September
Nordrhein-Westfalen30. September
Rheinland-Pfalz31. August
Saarland30. Juni
Sachsen30. Juni
Sachsen-Anhalt30. Juni
Schleswig-Holstein30. Juni
Thüringen1. August

Wie du siehst, liegt die Regelung aktuell zwischen dem 30. Juni und dem 30. September.

Mit der die sogenannte Stichtagsregelung bestimmen also die Bundesländer.

Die Grenzen der Stichtagsregelung

Dass die Schulpflicht mit sechs Jahren beginnt, basiert auf der Annahme, dass Kinder in diesem Alter körperlich, geistig, sprachlich, emotional und sozial einen Entwicklungsstand erreicht haben, der die Voraussetzungen für den Schulalltag erfüllt.

Allerdings entwickeln sich nicht alle Kids gleich oder folgen einem genauen Entwicklungskalender, so dass es zu ganz natürlichen Abweichungen und Unterschieden zwischen Gleichaltrigen kommt. Das führt auf der einen Seite in manchen Fällen dazu, dass der Einschulungstest ein Ergebnis liefert, das nahelegt, den Nachwuchs ein Jahr zurückzustellen und später einzuschulen.

Genauso gut gibt es aber Kinder, die in ihrer Entwicklung eher als andere schulreif sind. Erziehungsberechtigte, deren Sprössling zum Zeitpunkt der Einschulung erst fünf Jahre alt und damit noch nicht schulpflichtig ist, können daher einen Antrag auf vorzeitige Einschulung stellen. Dieser Antrag muss vom Schulamt genehmigt werden.

In einigen Bundesländern gibt es die Regel, dass Kinder, die innerhalb eines Monats nach dem Stichtag Geburtstag haben, als Kann-Kinder den Antrag auf frühere Einschulung stellen können. Einen bundeseinheitlichen Standard gibt es dazu nicht. Mindestens jedoch muss ein Kind fünf Jahre alt sein, um zur Schule gehen zu dürfen.

Wie ein Kann-Kind eher eingeschult werden kann

Informiere dich also bei deinem Schulamt darüber, ob dein Kind auch schon mit fünf und damit vorzeitig angemeldet werden kann. Wenn dein Kind nur kurz nach dem Stichtag seinen sechsten Geburtstag feiert, ist der Antrag möglicherweise reine Formsache und ausreichend für die vorzeitige Einschulung.

Liegt der sechste Geburtstag etwas weiter in der Zukunft, basieren Schulamt und Schulleitung ihre Entscheidung womöglich auf einer schulärztlichen Untersuchung. Diese kann vergleichbar oder sogar identisch mit dem für alle Schulkinder verpflichtenden Einschulungstest sein.

Eine Gruppe Schulkinder lacht fröhlich und streckt Peace-Finger in Richtung der Kamera
Kinder knüpfen im Hort die ersten Freundschaften - und möchten diese auch in die Grundschule mitnehmen. |Quelle: Larm Rmah

Der Arzt bzw. die Ärztin prüft, ob der Sprössling bereits schulreif ist. Dabei spielen die folgenden Bereiche eine Rolle:

  • Feinmotorik
  • Grobmotorik
  • allgemeine körperliche Entwicklung
  • Konzentrationsfähigkeit
  • sprachliche Entwicklung
  • kognitive Fähigkeiten
  • Sozialverhalten

Die Ergebnisse des Gutachtens werden anschließend mit den Elternteilen besprochen. Der Arzt bzw. die Ärztin spricht meist eine Empfehlung aus, ob eine frühzeitige Einschulung in Frage kommt oder der Nachwuchs lieber noch ein weiteres Jahr in die Kindertagesstätte gehen sollte.

Übrigens: Bei getrennt lebenden Eltern mit geteiltem Sorgerecht ist es zwingend, dass neben dem Schulamt und der Schule beide Elternteile der vorzeitigen Einschulung zustimmen.

Der verpflichtende Einschulungstest ist in allen Bundesländern üblich.

Das Für und Wider einer vorzeitigen Einschulung

Was letztendlich schon der Begriff ausdrückt, ist, dass die Erziehungsberechtigten ihren Nachwuchs frühzeitiger einschulen lassen können, es aber nicht zwingend ist. Und die Entscheidung zwischen einem weiteren Jahr Kindertagesstätte und der Anmeldung in der Grundschule ist wahrlich keine leichte.

Die individuelle Situation eines Kindes sowie der jeweilige Entwicklungsstand sollten die Entscheidung weit mehr beeinflussen, als der Wunsch der Eltern, dass ihr Kind dann ein Jahr eher mit der Schule fertig sein wird. Denn letztendlich bezahlt das Kind dafür auch mit einem Jahr weniger Kindheit.

Der Kindergarten ist die Phase, in der Kinder zum ersten Mal Kontakte und Freundschaften außerhalb der Familie und des familiären Umfeldes knüpfen. Sie beginnen hier, sich eigenständig zu sozialisieren. Deshalb sollten Elternteile bei der Frage nach einer frühzeitigen Einschulung bedenken, was die Freunde ihres Kindes machen.

Wenn dein Nachwuchs überwiegend mit Muss-Kindern befreundet, die im kommenden Jahr alle nicht mehr in die Kita kommen, sondern bereits zur Schule gehen, mag es für den eigenen Nachwuchs sinnvoll sein, gemeinsam mit den besten Freunden eingeschult zu werden. Etwaige Defizite kann man mit frühzeitiger Online Nachhilfe beheben.

Bleiben jedoch ohnehin die engsten Freunde und Freundinnen noch ein weiteres Jahr im Kindergarten, sollte im Zweifel auch das Kann-Kind noch ein Jahr warten.

Die Risiken einer vorzeitigen Einschulung

Neben simplen Abwägungen und Überlegungen ist es auch ratsam, sich die allgemeinen Erfahrungen sowie die Studienlage zu frühzeitig Eingeschulten anzuschauen.

So zeigen Erfahrungen aus den Schulen, dass frühzeitig eingeschulte Kinder sich stets stärker gegen ihre Klassenkameraden und -kameradinnen behaupten müssen. Sie werden automatisch bis zum Ende der Schulzeit zu den jüngsten in der Schulklasse oder Stufe gehören. Studien zeigen, dass die jüngeren Kinder ein höheres Risiko haben, gemobbt zu werden.

Ein Junge steht mit aufgeschlagenem Buch vor einem schwarzen Hintergrund und schaut erstaunt in die Kamera
Vorzeitig eingeschulte Kinder fühlen sich in der Grundschule schneller überfordert. |Quelle: Ben White

Möglicherweise ist das Selbstbewusstsein noch weniger ausgeprägt als bei etwas älteren Schülern. Eltern dürfen nicht vergessen, dass ein paar Monate Altersunterschied im Kindesalter schwerwiegender sind als im Erwachsenenalter. So bieten die Jüngsten der Schulklasse eine größere Angriffsfläche und sind einfachere Opfer von Mobbing. Vor allem dann, wenn sie körperlich auch einfach noch deutlich kleiner und schmächtiger sind.

Doch nicht nur das: Viele Fünfjährige haben zwar vielleicht grundsätzlich bereits einen kognitiven Entwicklungsstand erreicht, der ihnen das Lesen und Schreiben lernen erlaubt. Möglicherweise brauchen sie aber dennoch länger, um Aufgaben zu lösen oder Sachverhalte zu begreifen. Dadurch haben sie es in der Schule schwerer, beim vorgegebenen Tempo mitzuhalten und gegebenenfalls weniger Atempause als Mitschüler und Mitschülerinnen.

Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass vorzeitig eingeschulte Kinder in ihrer weiteren Schulkarriere häufiger eine Schulklasse wiederholen müssen als pünktlich eingeschulte Kinder. Es ist möglich, dass dein Nachwuchs in der schulärztlichen Untersuchung einen guten und entwickelten Eindruck hinterlässt und in der Schule später trotzdem mit Überforderung zu kämpfen hat.

Auch hier könnte rechtzeitige Nachhilfe vor Ort helfen.

Wann es sinnvoll ist, ein Kann-Kind früher einzuschulen

Andererseits gibt es natürlich auch Fünfjährige, die bereits über einen sehr hohen intellektuellen und kognitiven Entwicklungsstand verfügen. Diese fühlen sich vielleicht in der Kindertagesstätte unterfordert oder gelangweilt. Wenn sie frühzeitiger angemeldet werden können, müssen sie nicht noch ein Jahr auf den Schul Beginn warten - das ist gerade dann wertvoll, wenn sie sich schon sehr danach sehnen, endlich zu Schule zu gehen.

Und, wie bereits erwähnt, wenn die meisten Freunde aus dem Kindergarten auch bereits zur Schule dürfen.

Als Mutter oder Vater solltest du dabei aber immer im Blick halten, wann dein Sprössling sechs wird. Es macht tatsächlich einen Unterschied, ob der Altersunterschied einige Tage, wenige Wochen oder ganze Monate beträgt. Für Kinder, die kurz nach dem Stichtag Geburtstag haben, kann die Entscheidung vielleicht einfacher getroffen werden als für Kinder, deren Geburtstag weiter weg vom Stichtag liegt.

Hier siehst du eine Übersicht über die Pro- und Contra-Argumente einer frühzeitigen Einschulung. Zunächst die Pro-Argumente:

  • Frühzeitige Förderung: Ein frühzeitiger Schulbeginn ermöglicht eine frühe Förderung von Kids, die schon ready sind, schulische Inhalte zu erfassen.
  • Soziale Entwicklung: Durch den Kontakt mit Gleichaltrigen in der Schule können Kinder ihre sozialen Fähigkeiten entwickeln und verbessern.
  • Entlastung der Eltern: Die frühzeitige Einschulung kann für berufstätige Eltern eine Entlastung darstellen, da ihre Kinder tagsüber in der Schule betreut werden.
  • Keine Unterforderung: Bei Kindern, die früh weit entwickelt sind, lässt sich eine Unterforderung umgehen.

Dagegen stehen die Contra Argumente:

  • Überforderung: Einige Kinder könnten durch den frühzeitigen Schulbeginn überfordert sein, da ihre kognitiven und emotionalen Fähigkeiten noch nicht ausreichend entwickelt sind.
  • Verlust der Kontakte: bestehende Freundschaften zu Gleichaltrigen in der Kita könnten auseinandergerissen werden.
  • Immer die Jüngsten: Frühzeitige Einschulung kann zu großen Altersunterschieden in der Klasse führen, bei denen die früh eingeschulten immer die Jüngsten und Schwächsten sind.
  • Verpasste Kindheit: Ein zu früher Schulstart könnte den Sprösslingen die Möglichkeit nehmen, ihre Kindheit in vollen Zügen zu genießen und sich spielerisch zu entwickeln.

Den Schülern kann immer auch Nachhilfe München helfen.

Wer Eltern in der Entscheidung beraten kann

Viele Elternteile fühlen sich aufgrund der Vielseitigkeit und natürlich auch der Relevanz der Entscheidung überfordert und haben Angst, sich falsch zu entscheiden. Das ist natürlich und nachvollziehbar, immerhin geht es ihnen in erster Linie um das Wohl des Kindes.

Ein Mädchen sitzt mit einer Spielekamera an einem Tisch in einem hellen und freundlich wirkenden Raum
Während das eine Kann-Kind früher bereit für die Grundschule ist, ist das andere ein Jahr länger in der Kita besser aufgehoben. |Quelle: Tanaphong Toochinda

Deshalb: Lass dich ausreichend und umfassend beraten. Neben den Amtsärzten, der Schule und dem Schulamt sind die Erzieher und Erzieherinnen in der Kita eine gute Anlaufstelle. Diese kennen dein Kind bereits seit mehreren Jahren, sehen es jede Woche und begleiten es so intensiv beim Aufwachsen und in der Entwicklung.

Der pädagogische Hintergrund gibt den Erziehern und Erzieherinnen einen weitsichtigen Blickpunkt, so dass sie dir in den meisten Fällen eine ehrliche und fundierte Einschätzung geben können. Außerdem ist es auch die Kita, die vielleicht zusätzliche Fördermaßnahmen vor der Einschulung umsetzen kann.

Hör dich außerdem auch in deinem persönlichen Umfeld von Familie, Freunden und Bekannten um. Es gibt sicherlich noch andere Eltern, die bereits vor derselben Entscheidung standen und dir von ihren Erfahrungen berichten können. Selbstverständlich ist jedes Kind individuell und die Situation von deinem Sprössling kann ganz anders sein, dennoch hilft es oft, sich auszutauschen.

Projekt: Die flexible Schuleingangsphase

Die Stichtagsregelung verbunden mit rückgestellten und vorzeitig eingeschulten Kids sorgt dafür, dass die Altersspanne in Schulklassen häufig relativ breit gedehnt und gar über zwei Jahre gestreckt ist. Beim Elternpaar sorgen die vielen Regelungen häufig für Verunsicherung, sei es, weil eine frühzeitige Anmeldung möglich ist oder weil ihrem Sprössling eine Rückstellung empfohlen wird.

Eine vielversprechende Lösung ist das Konzept der flexiblen Schuleingangsphase. Dieses wird bereits in einigen Bundesländern getestet und bedeutet, dass die erste und zweite Grundschulklasse als Einheit betrachtet wird. Sprich, die Kinder der beiden Jahrgänge werden klassenübergreifend unterrichtet und lernen denselben Stoff. Je nach Leistungsstand kann diese Schuleingangsphase drei Jahre lang dauern.

Schüler und Schülerinnen mit höherem Förderbedarf können sich so in Ruhe und ohne Druck den Lernstoff der ersten beiden Klassen aneignen. Wiederum können diejenigen, die gut mitkommen und sehr leistungsstark sind, bereits früher in die dritte Klasse versetzt werden. Voraussetzung dafür ist, dass sie den Stoff der ersten und zweiten Klasse bereits verinnerlicht haben.

Dieses Konzept löst das Chaos der aktuellen Regelungen und sorgt für eine individuelle Leistungsförderung, ohne dass Kinder eines Jahrgangs künstlich auseinandergerissen werden.

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Elissa Semaan

Leidenschaftliche Weltenbummlerin, Köchin und Lebensgenießerin.