Skaten - die beliebte Freizeitsportart der Jugendlichen ist auch 60 Jahre nach ihrer Erfindung kein bisschen gealtert. Die Geschichte des Skateboardens begann Anfang der 60er Jahren in Kalifornien, genauer gesagt in Venice Beach, als leidenschaftliche Surfer damit begannen, nach einem Weg suchten, ihren Sport vom Meer auf die Straßen zu übertragen. Schnell gewann das Skaten an Beliebtheit und die industrielle Produktion von Skateboarden wurde aufgenommen. In den 70er-Jahren war das Skateboard auch in Europa angekommen.

Nach einer vorübergehenden Flaute, erfolgte Mitte der 80er-Jahre ein erneuter Aufschwung. Das Skateboarden wurde zum Ausdruck eines Lebensgefühls. Skaten findet meistens draußen, im öffentlichen Raum statt; sei es auf speziell für diesen Zweck gebauten Halfpipes und Skateparks, sei es auf Treppen, Rampen und allen anderen erdenklichen Hindernissen, die eine städtische Umgebung so zu bieten hat.

Eine Stadt wie Berlin, in der die verschiedensten Subkulturen aufeinandertreffen, bietet auch begeisterten Skateboardern, und allen, die es werden wollen, ein Zuhause. In der Hauptstadt finden sich zahlreiche Spots, die zum Skaten einladen und es gibt auch die Möglichkeit, es unter Anleitung eines erfahrenen Skaters, einer erfahrenen Skaterin zu lernen.

Überall in Deutschland gibt es Skateboard Kurse. Schau dir unsere Übersicht aus und finde heraus, wohin sich eine Reise lohnt.

Die besten verfügbaren Lehrkräfte für Skateboarden
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Und los geht's

Wo kann man in Berlin am besten Skaten?

Das deutsche Gesetz hat bis heute das Skateboard betreffend keine eindeutige Regelung erlassen. Je nach Auffassung kann es einerseits als Fortbewegungsmittel, andererseits als Sportgerät betrachtet werden. Im ersten Fall, wäre es Skatern erlaubt, auf öffentlichen Gehwegen und in Fußgängerzonen zu fahren, solange sie dabei keine Sprünge und Stunts ausführen und Rücksicht auf Fußgänger*innen nehmen. Auf der Straße und dem Radweg hat ein Skatboard nichts zu suchen.

Wird das Board als Sportgerät eingestuft, ist das Fahren auf öffentlichen Wegen und Flächen nicht erlaubt. Es müssen dafür vorgesehene Halfpipes, Skatparks oder ähnliche Sportplätze aufgesucht werden. Dort kannst du dich aber dann frei austoben, deine Sprünge und Tricks üben.

Berlin bietet dir dazu mehr als genügend Auswahl. In jedem Stadtteil findest du Outdoor-Anlagen, in denen du nach Belieben skaten kannst.

SkateparkWo?Öffnungszeiten/Kosten
VogelfreiheitTempelhofer Feld24/7
kostenlos
MellowparkAn der Wuhlheide 250, OberschöneweideDi-Fr 14-20h; Sa & So 12-20h
Tagesticket 3€; Monatskarte 15€
Poststadion im KnastparkLehrter Str. 59, Moabit24/7
kostenlos
Böcklerpark-PlazaPrinzenstraße 1, Kreuzberg24/7
kostenlos
PappelplatzInvalidenstraße 148-153, Mitte24/7
kostenlos
RingparkRingpark, Tempelhof24/7
kostenlos
GleisbowlLuckenwalder Straß 5, Kreuzberg24/7
kostenlos
Heidelberger PlatzRudolstädter Straße 24, Wilmersdorf24/7
kostenlos
Dogshit SpotAn der Ostbahn 9, FriedrichshainMo-Fr 6-22h
kostenlos
HasenheideColumbiadamm 184, Neukölln24/7
kostenlos
Skate-Plaza im Märkischen ViertelSenftenberger Ring, Reinickendorf24/7
kostenlos
Warschauer DIYHelsingforser Platz, Friedrichshain24/7
kostenlos
Liberty Park Liberty Park, Hellersdorf24/7
kostenlos
Schierker StraßeSchierker Straße 50, Neukölln24/7
kostenlos

Aber auch bei Regen und Kälte musst du nicht auf deine liebste Freizeitaktivität verzichten. Mit der Skatehalle in der Revaler Straße in Berlin-Friedrichshain wurde ein wahres Indoor-Skater-Paradies mit verschiedenen Arealen geschaffen. Außer montags gibt es dort täglich mindestens einen, oft mehrere, 2- bis 3-stündige Slots für freies Skaten.

Du kannst dafür direkt auf der Website im Voraus ein Ticket buchen oder darauf offen, dass bei deiner Ankunft noch einer der wenigen Walk-In-Plätze ohne vorherige Reservierung frei ist. Zwei Stunden Zutritt zu der Skate Halle kosten 4 Euro (ermäßigt 3,50 €), für einen drei Stunden Slot bezahlst du 6 Euro (ermäßigt 5 €).  Zweimal wöchentlich ist ein Slot für FLINTA-Personen reserviert.

Du willst mal was anderes sehen? In kaum einer anderen Stadt gibt es so viele Skateparks wie in Hamburg.

Skaten lernen: Wo kann man in Berlin einen Skate-Kurs besuchen?

Skatboard fahren ist gar nicht so einfach, schon nur um die Balance auf dem Brett zu halten, einige Meter zu rollen und kleine Kurven zu fahren, braucht etwas Übung und Geduld. Der richtige Spaß beginnt aber erst, wenn man erste Tricks lernt. Und dafür ist neben einem guten Körpergefühl auch ein Gespür für das Board nötig. An einem einzigen Tag lernt man sowas nicht.

Wer Tipps für den Einstieg braucht oder auf der Suche nach einer Begleitung für fortgeschrittene Praktiken ist, kann dafür Kurse oder einen Workshop besuchen. Da das Skating nach wie vor keine in Ligen und großen Vereinen organisierte Sportart ist, gibt es kaum Clubs, die ein ständiges Training durchführen. Trotzdem kannst du in Berlin die verschiedensten Angebote für Skatboard-Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene finden.

Eine Person mit freiem Oberkörper springt in einem Bowl mit einem Skateboard in die Luft.
Skateparks sind von Skatern für Skater gemacht. Hier kannst du dich ausprobieren und austoben. | Quelle: Christopher Stark via Unsplash

Einer von Deutschlands größten Skateparks liegt in Frankfurt. Wenn du schon etwas geübter bist, kann sich eine Fahrt an den Main lohnen.

Skatehalle Berlin

Die Skatehalle Berlin haben wir als beliebten Indoor-Skatespot bereits kurz vorgestellt. Das Beste an der Location ist aber, dass hier auch Kurse belegt werden können. Das Programm richtet sich an Berliner*innen jeden Alters. Es gibt sowohl Kurse und Workshops für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Auch deine bisherige Erfahrung spielt keine Rolle. Neben Einsteigerkursen für Anfänger werden auch spezielle fortgeschrittenen Kurse angeboten.

Die Block-Kurse finden am Wochenende statt und erstrecken sich über einen Monat; sie beinhalten also jeweils vier aufeinanderfolgende Termine. Die Anmeldung dazu erfolgt direkt über die Website der Skatehalle. Dort findest du auch die aktuellen Starttermine.

  • Mini-Kids
    • Kinder von 4-6 Jahren
    • Samstags 10:00-11:15h
    • Preis: 69 € (ermäßigt 59 €)
  • Anfänger*innen
    • Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche
    • Samstags 11:30-12:45h
    • Preis: 69 € (ermäßigt 59 €)
  • Fortgeschrittene
    • Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche
    • Sonntags 11:30-12:45h
    • Preis: 69 € (ermäßigt 59 €)
  • Good Old Days
    • erwachsene Anfänger*innen oder Wiedereinsteiger*innen (ab 20 Jahren)
    • Sonntags 10:00-11:15h
    • Preis: 69 € (ermäßigt 59 €)

Zusätzlich hast du die Möglichkeit ein Privattraining zu buchen. Du kannst es alleine besuchen oder noch eine weitere Person mitnehmen. Während anderthalb Stunden wirst du individuell, deinem Niveau entsprechend betreut. Ein Privattraining kostet 70 Euro.

Eine Person mit zerschlissener Jeans und einem bunten Skateboard steht vor einer Wand.
Gerade Jugendliche verbinden mit dem Skateboarden viel mehr als nur eine sportliche Betätigung. | Quelle: Trinity Treft via Unsplash

Finde die besten Angebote für Skateboard-Kurse in Köln; auch die Domstadt hat so einiges für Skater zu bieten.

TRÉ Berlin

Bei TRÉ Berlin bietet ein Team aus drei Sport- und Bewegungsbegeisterten mit pädagogischer Erfahrung Kurse in Skateboarden, Kendema und Jonglieren an. Hier gibt es kein fixes Kursprogramm, sondern nur individuell buchbare Angebote. Dadurch kannst du auch mitentscheiden, in welchem Skatepark der Kurs stattfinden soll.  Die beliebtesten Kursorte sind Parks im Volkspark Friedrichshain und nahe der Warschauer Straße. Bei schlechtem Wetter kann auch auf eine Halle ausgewichen werden.

  • Einzelkurse:
    • 90 Minuten: 50 €
    • 120 Minuten: 70 €
  • Zweierkurse:
    • 90 Minuten: 35 €
    • 120 Minuten: 45 €
  • Gruppenkurse ab 3 Personen:
    • 90 Minuten: 30 €
    • 120 Minuten: 40 €

Die Angebote stehen allen Altersgruppen und Niveaus offen. Es gibt darüber hinaus die Möglichkeit Workshops für Schulklassen, Geburtstagsfeiern oder Unternehmensveranstaltungen zu buchen. Wer sich dem Skateboarden gerne etwas intensiver widmen möchte, kann einen Ferienintensivkurs belegen.

Longboardschule Berlin

Der Skater Chris Schütz fest in der Berliner Longboard-Szene verwurzelt. Gemeinsam mit anderen Skatern hat er sich in verschiedenen Disziplinen ausprobiert, ist Rennen gefahren und hat zu diesem Zweck an der Entwicklung spezieller Boards mitgewirkt. In Zusammenarbeit mit dem Berliner Kurvenrollsportverein e.V. war er am Aufbau einer Slalom-Szene in Berlin beteiligt.

In den Frühlings-, Sommer- und Herbstmonaten teilt Chris Schütz seine Erfahrung mit Anfängern und Fortgeschrittenen jeden Alters. Die Kurse finden ausschließlich draußen statt und können nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Der Grundkurs mit 6 Teilnehmer*innen dauert 2 Stunden und kostet 30 Euro (ermäßigt 25 €).

Darüber hinaus können individuelle Einzel- und Gruppenkurse gebucht werden. Die Konditionen und Preise dafür erfährst du im persönlichen Kontakt direkt von deinem Skate-Lehrer. Er wird sich deine Wünsche anhören und dir ein entsprechendes Angebot machen.

Planst du einen Ausflug nach Bayern? Dann kannst schau dir mal unseren Artikel zu den besten Skate Spots und Kursen in München an.

Vor einer Graffiti-Wand stehen zwei Füße in Turnschuhen auf einem Skateboard.
Skateboard Kurse gibt es für Anfänger, die erste Fahrerfahrungen machen wollen und für Fortgeschrittene, die neue Tricks lernen wollen. | Quelle: Szilvia Basso via Unsplash

Superprof: Finde einen privaten Skate-Lehrer

Eine weitere Möglichkeit, einen individuell auf dich abgestimmten Skateboard-Kurs zu buchen, führt über Superprof; die Plattform für Privatunterricht in allen Bereichen und in ganz Deutschland. Hier kannst du ganz einfach Kontakt mit einem Skate-Lehrer aus Berlin Kontakt aufnehmen, deine Wünsche äußern und den für dich perfekten Termin auswählen. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel Erfahrung du mitbringst. Anfänger, Fortgeschrittene und auch Profis, die mal wieder einen Blick von außen brauchen, können das passende Angebot für sich finden.

In den Lehrer-Profilen findest du alle Informationen, die du für die Wahl brauchst: Erfahrung, Kursangebot und die Bewertungen anderer Schüler. Der durchschnittliche Preis pro Stunde liegt bei 11 Euro. Wenn du dich für einen längeren Kurs mit mehr Terminen interessierst, bieten viele Lehrer*innen die erste Stunde kostenlos an, damit ihr euch kennenlernen könnt.

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Chantal

Sprachen, Literatur, Theater und Musik sind meine große Leidenschaft und waren schon immer ein wichtiger Teil meines schulischen, beruflichen und privaten Werdeganges.