Beim Schwimmen geht es nicht nur um die Bräunung im Sommer, die Rekorde, die Goldmedaillen und die Bestzeiten. Es geht auch nicht nur um die gesundheitlichen Vorteile, obwohl es viele davon gibt. Beim Schwimmen und beim Sport im Allgemeinen werden einige der grundlegendsten und wichtigsten Fähigkeiten vermittelt, die du für den Rest deines Lebens gebrauchen kannst. Wie schnell du Schwimmen lernst, hängt davon ab, wie wohl du dich im Wasser fühlst und wie sehr dein Selbstvertrauen wächst, während du Fortschritte machst.

Dir mag es vielleicht nicht bewusst sein, aber als Nichtschwimmer entgeht dir vieles! Sicher, du kannst am Beckenrand deine Füße ins Wasser baumeln lassen oder an heißen Sommertagen am Ufer auf und abwandern. Doch bist du es vielleicht leid, nicht den vollen Badespaß genießen zu können? In diesem Artikel zeigen wir dir die vielen Vorteile vom Schwimmen lernen und geben dir den letzten Anstoß, um endlich den Schwimmkurs in der Nähe zu buchen oder deine Freunde um Hilfe beim Erlernen zu bitten. Die folgenden Gründe überzeugen bestimmt auch den letzten Nichtschwimmer!

Wie wäre es mit Schwimmunterricht in Berlin?

Schwimmbecken sind für Nichtschwimmer am Anfang gut zum Üben.
Aller Anfang ist schwer. Nichtschwimmer brauchen viel Geduld und Motivation. |Quelle: Unsplash
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Und los geht's

Sicherheit für dich und dein Kind

Schwimmen ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern es ist auch eine Fähigkeit, die Leben retten kann. Schwimmkurse (z.B. Schwimmkurs Erwachsene) bringen uns nicht nur das Schwimmen bei, sondern bieten auch andere Sicherheitstrainings, wie zum Beispiel Kurse zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, Demonstrationen der Verwendung von Sicherheitsausrüstung wie Schwimmhilfen und Tipps für sicherere Orte zum Schwimmen. Laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind 2020 mindestens 378 Menschen ertrunken. Dies ist die niedrigste Anzahl von Todesfällen seit über zwei Jahrzehnten. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat 10 Regeln aufgestellt, an die du dich beim Schwimmen immer halten solltest, um deine eigene Sicherheit und die der anderen Badegäste nicht gefährden. Zu diesen Regeln gehört unter anderem als Nichtschwimmer nicht weiter als bis zum Bauch ins Wasser zu gehen.

Schwimmen zu lernen verringert das Risiko des Ertrinkens erheblich. Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache durch unbeabsichtigte Verletzungen bei Kindern unter 14 Jahren, wobei die höchsten Raten bei Kindern zwischen 1 und 4 Jahren zu verzeichnen sind. Ob du nun ins Schwimmbad gehst oder nicht, Wasser ist überall um uns herum - in Flüssen, Seen, Entwässerungsgräben, Badewannen und sogar in großen Pfützen. Auch wenn das Kind kein Interesse an einem Wettkampfschwimmen hat, sollte ihm so früh wie möglich das Schwimmen beigebracht werden, damit es sich im und am Wasser wohlfühlt. Das Interesse an der eigentlichen Sportart ist nur ein zusätzlicher Vorteil! Einige Schwimmkurse bieten bereits für Kinder ab 3 Monaten an. In diesem Alter geht es vor allem darum, die Kinder an das Wasser zu gewöhnen. Umgekehrt ist niemand zu alt, um Schwimmen zu lernen. Bis zum 17. Lebensjahr kannst du das Seepferdchen machen (das ist keine Schande!), ab dem 18. erhältst du ein Anfängerzeugnis für Erwachsene - ein Papierzertifikat in den Händen zu halten kitzelt vielleicht deinen Ehrgeiz! :)

Du solltest auch nicht vergessen, dass du unter Umständen mit deinen Schwimmkenntnissen Leben retten kannst.

Was dich Schwimmen lehrt

Das Schwimmen lehrt dich, Geduld mit dir selbst zu haben und dem Lernprozess zu vertrauen. Für Nichtschwimmer ist diese Erkenntnis besonders wichtig. Du wirst nicht von Anhieb wie ein Profi durch das Wasser gleiten, sondern viel Ausdauer, Ruhe und Geduld für deinen Körper aufwenden müssen. Um dann erfolgreich zu sein oder um die persönliche Bestzeit zu knacken, muss man mehr tun, als nur endlos davon zu träumen oder die Übungseinheiten nur zu planen und dann doch aufzuschieben. Um Schwimmtechniken zu meistern, musst du dir eine wöchentliche, wenn nicht tägliche Routine aneignen. Mit anderen Worten: Du musst lernen, den Prozess zu lieben, der dich zu dem Schwimmer macht, der du sein willst. Schwimmen zeigt dir aus erster Hand, dass du das Ziel erreichst, wenn du den Prozess beherrschst.

Schwimmen im Sommer am Strand kann man nur als guter Schwimmer richtig genießen.
Viele Nichtschwimmer können den Badespaß im Sommer am Strand nicht vollständig genießen. | Quelle: Unsplash

Schwimmen als Sportart

Für deinen Körper

Schwimmen ist eine der schonendsten Sportarten für deinen Körper. Jedoch wird gleichzeitig deine körperliche Fitness gefördert und deine motorischen Fähigkeiten werden entwickelt. Schwimmen ist der ideale Sport für das langfristige Wohlergehen des Körpers. Aber natürlich kann alles was man übertreibt, schädlich sein und daher kommen auch Schwimmverletzungen vor. Aber wenn man sich eine Schulterverletzung zuzieht, kann man beim Training trotzdem Beinarbeit leisten, um in Form zu bleiben. Bei anderen Sportarten ist das nicht so einfach, da muss man wegen der Belastung oft ganz aufhören. Beim Schwimmen kann man den verletzten Teil des Körpers oft einfach ausruhen und den gesunden Teil des Körpers im Becken weiter benutzen. Die häufigsten Verletzungen beim Schwimmen sind Überlastungsverletzungen, was zeigt, dass Schwimmen im Allgemeinen sehr schonend für den Körper ist, im Gegensatz zu einer kritischen Verletzung wie einer Verstauchung oder einem Bruch beim Laufen oder Springen. Aber das gilt nur für das Training im Wasser. Landtraining kann auch für gekonnte Schwimmer zu schweren Muskelverletzungen führen. Für Menschen mit Arthritis wird oft eine Hydrotherapie (Wassertherapie) empfohlen. Übungen im Wasser können die Körperhaltung, den Bewegungsradius und das Gleichgewicht der Betroffenen verbessern. Schwimmen erfordert auch eine gute Atemkontrolle, was die Lungen stärkt und zu einer besseren Atemtechnik führt. Schwimmer haben ein höheres Atemzugvolumen als Nichtschwimmer. Dies wird mit einer niedrigeren Herzfrequenz und einem niedrigeren Blutdruck in Verbindung gebracht.

Vielleicht hilft dir ein Privater Schwimmlehrer!

Für deinen Geist

Schwimmen ist auch gut für die Psyche, da es das Selbstvertrauen stärkt, die Stimmung verbessert und das Selbstwertgefühl steigert. Es schafft ein Gefühl der Sicherheit, wenn man sich im Wasser zurechtzufinden. Wenn ein Kind früh schwimmen lernt, wird es weniger Angst vor Wasser haben, was Schwimmbäder und Strände zu einer weit weniger stressigen Umgebung. Den meisten Kindern macht Schwimmen viel Spaß. Kinder lieben es, in der Badewanne zu planschen, mit Wasserbehältern oder aufblasbaren Figuren zu spielen und sogar mit dem Gartenschlauch zu spritzen. Es ist eine stressabbauende und entspannende Form der Bewegung. Spaß zu haben ist ein wichtiger Bestandteil, um Selbstvertrauen aufzubauen und sich im Wasser wohlzufühlen. Es ist auch die Umgebung, in der wir am besten lernen. Wenn du dich im Wasser wohlfühlst, lernst du am besten. Da Schwimmen so gut für dein Herz ist und ihm hilft, das Blut effizienter zu pumpen, ist es auch gut für dein Gehirn. Eine bessere Durchblutung des Gehirns führt zu einem besseren Gedächtnis, geistiger Klarheit und Konzentration.

Wie kann ich meine Motivation erhöhen?

Wenn du die vielen Vorteile von Schwimmen für deine Sicherheit, deinen Körper und deinen Geist jetzt kennst, aber es dir noch immer an Motivation fehlt, haben wir hier die besten Tipps zusammengestellt, wie du als Nichtschwimmer am Ball bleibst. Für Anfänger kann Schwimmen beängstigend wirken, daher ist es besonders wichtig, dass der Unterricht nicht langweilig und schwierig wird. Wie kannst du dich und deine Freunde also auf Dauer zum Training motivieren?

Aufblasbare Schwimmkörper können Nichtschwimmern helfen sich sicher im Wasser zu fühlen.
Um die Motivation nicht zu verlieren, müssen auch leichte Übungen und Spiele in das Training eingebaut werden. |Quelle: Unsplash

1. Eine klare Richtung

Jeder Schüler lernt und trainiert anders. Es ist daher wichtig, die Unterschiede in der Schwimmgruppe zu erkennen und auch deutlich zu kommunizieren, wenn Anweisungen unklar sind. Bei häufig falsch durchgeführten Übungen hagelt es Kritik, was die Motivation stark beeinträchtigt. Ein häufiger Grund ist jedoch, dass Anweisungen nicht ausführlich genug erklärt wurden. Wenn Schwimmschüler den Großteil ihrer Unterrichtsstunden damit verbringen, sich verwirrt und unsicher zu fühlen, kann dies zu einer schlechten Lernerfahrung führen. Mit mehr Wissen über die Lernbereitschaft der Schüler können Schwimmlehrer die Schwimmaktivitäten besser steuern und sicherstellen, dass jeder Schüler genau versteht, was zu tun ist.

2. Lernspiele

Die Struktur des Unterrichts (z.B. Schwimmkurs Kinder) kann durch Lernspiele aufgelockert werden und sind eine wirksame Methode, um den Blickwinkel der Schüler beim Schwimmen lernen zu verändern. Die meisten Schwimmschüler, vor allem die jüngeren, verlieren die Lust am Unterricht, wenn das Schwimmen für sie langweilig und lästig wird. Spaß zu haben ist eine großartige Möglichkeit, Stress abzubauen und auch wichtige Eigenschaften wie soziale Fähigkeiten und Selbstvertrauen aufzubauen. Diese Spiele können am besten am Ende eingebaut werden, da sich so die Schüler auf etwas freuen können. Am Ende wird die Konzentration der Schüler in den meisten Fällen nachgelassen haben.

Gemeinsam mit anderen zu trainieren, setzt einen Anreiz, um motiviert zu bleiben.
Andere Nichtschwimmer werden dir nicht nur zeigen, dass du nicht alleine bist, sondern dich auch motivieren. | Quelle: Unsplash

3. Zielsetzung

Ein Ziel zu haben, ist wie in jeder Sportart, enorm motivierend. Es ist zwar effizient, wenn die Ausbilder den Schülern direkt Ziele vorgeben, aber noch wirkungsvoller ist es, wenn die Ausbilder den Schülern beibringen, ihre Stärken zu nutzen und ihre Schwächen einzugestehen. In diesem Prozess ist es wichtig, dass sowohl die Stärken als auch die Schwächen in den Blick genommen werden. Indem du selbst deine Stärken artikulierst, kannst du deine Talente anerkennen und schätzen lernen, wie weit du schon gekommen bist. Der Blick auf die eigenen Fortschritte ist für anfängliche Nichtschwimmer äußerst motivierend, da er zeigt, dass du tatsächlich in der Lage bist, Herausforderungen zu meistern.

4. Lass dich von anderen motivieren

Bist du auch Nichtschwimmer und fragst dich wie du am besten anfängst? Schwimmkurse haben viele Vorteile, doch vor allem bringen sie dich mit Gleichgesinnten zusammen. Ihr alle verfolgt das gemeinsame Ziel Schwimmen zu lernen. Ihre Erfolge zu sehen, wird auch dich motivieren und ihr könnt eure Erfahrungen und Schwierigkeiten miteinander teilen.

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Vera

Aus der Pädagogik komme ich, in Kunst und Kultur bin ich zu Hause, Europäerin bin ich, Sprache(n) liebe ich, Neugierde und Offenheit möchte ich immer behalten.