BWL ist nicht umsonst das beliebteste Studienfach der Deutschen. Zahlreiche Jobs warten auf BWL-Absolventinnen und -Absolventen. Egal ob Du schon mitten im Studium steckst oder noch darüber nachdenkst, BWL zu studieren. Wir von Superprof zeigen Dir, auf welche Jobaussichten sich BWLer freuen können.

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Und los geht's

Jobs für BWL Absolventen

Dass BWL so viele Türen öffnet, ist nicht nur ein Gerücht, sondern stimmt tatsächlich. Denn in jedem Unternehmen werden potentiell BWLer gebracht, schließlich dreht sich das ganze BWL Studium um den Handel, das Management und Unternehmenserfolg. Kein Wunder also, dass BWLer gerne eingestellt werden.

Im BWL Studium hattest Du schon viele unterschiedliche Fächer, von denen die meisten auch Funktionen eines Unternehmens sind. Zum Beispiel:

  • Marketing
  • Buchhaltung / Rechnungswesen / Steuern
  • Controlling
  • Finanzierung und Investition
  • Personal bzw. Human Resources
  • Logistik
Vielfältige Berufe warten nach dem BWL Studium auf Euch.
BWL Studium und dann? Die Jobaussichten für BWLer sind genauso vielfältig wie das Studium. | Quelle: Unsplash

Wenn Du mehr über diese Bereiche erfahren möchtest, erklären wir Dir hier die Grundlagen der BWL.

Hier haben wir übrigens Empfehlungen zu Fachliteratur im Bereich BWL zusammengestellt.

Die Berufe nach dem Studium lassen sich in ähnliche Bereiche einteilen. Beispielsweise kannst Du im Marketing in einem Unternehmen arbeiten oder in einer Werbeagentur. Ebenso gibt es viele Berufe in der Buchhaltung, im Controlling, in der Finanz- oder Personalabteilung eines Unternehmens.

Außerdem sind Jobs in Unternehmensberatungen interessant für BWL Absolventen. Dort wird sehr projektbezogen gearbeitet. Das heißt, dass oft viel Zeit bei einem Kunden verbracht wird, dieser für ein bestimmtes Projekt Unterstützung von der Unternehmensberatung bekommt und die Berater nach Vollendung des Projekts wieder gehen und sich einem neuen Projekt zuwenden. Große Unternehmensberatungen beraten in allen Branchen, sind sehr beliebt und Du lernst enorm viel. Aber die Beratung hat auch eine Kehrseite: Der Job als Berater(in) ist oftmals anstrengend, Du musst gut mit engen Deadlines und Zeitdruck umgehen können. Dafür ist dieser Job oft ein Sprungbrett, um danach für viele andere Arbeitgeber interessant zu sein.

Auch Jobs in Banken sind für BWL-Absolventinnen und -Absolventen spannend. Das gilt natürlich vor allem für diejenigen, die sich auf den Finanzbereich spezialisiert haben. Kein Wunder, dass es viele BWLer nach dem Studium nach Frankfurt zieht, denn das ist das Zentrum des deutschen Finanzwesens. Hier werden Investment Banker und Asset Manager eingestellt, Jobs im Private Equity und an der Börse ziehen ebenso junge Wirtschaftsabsolventen an.

Wer eher international arbeiten möchte und sich für fremde Märkte interessiert, sollte nach Stellenausschreibungen für Business Development suchen. Gerade diejenigen, die ein Auslands Semester während des Studiums gemacht haben oder sogar einen Doppelabschluss in den Händen halten, möchten oft auch nach dem Studium international arbeiten. Welche Möglichkeiten Du in der BWL hast, einen Doppelabschluss zu machen, erklären wir Dir übrigens in unserem Artikel über die vielen verschiedenen BWL Studiengänge.

Business Development bedeutet, ein Unternehmen weiterzuentwickeln, zum Beispiel auf neuen Märkten im Ausland. Damit kann auch gemeint sein, ein bestimmtes Produkt auf einem neuen Markt zu platzieren. Viele Berufe, die Sprachen und BWL miteinander verbinden, sind im Business Development angesiedelt. Dafür werden kommunikationsstarke und kreative Leute gesucht, die gerne auf Business Partner und Kunden zugehen, zum Telefon greifen und neue Ideen einbringen.

Dies sind übrigens die Top 10 Gründe für das BWL Studium.

Welcher Job passt? Darauf kommt's an

Es gibt so viele Jobs für BWLer, dass Du Dich nicht nur so viel wie möglich bewerben solltest, sondern Dir noch ein paar andere Fragen stellen solltest: Möchtest Du lieber in einem großen oder einem kleinen Unternehmen arbeiten? Lieber in einem Konzern oder einem Start-up? Magst Du flache Hierarchien oder starke vorgegebene Strukturen? Bist Du für den Traumjob ausreichend qualifiziert?

Wer seinen BWL Traumjob bekommen möchte, sollte sich ein paar Fragen stellen.
Wer sich in seinem Job wohl fühlen möchte, sollte sich ein paar essentielle Fragen stellen. | Quelle: Unsplash

Deine Antworten auf diese Fragen sind essentiell, denn der Job soll Dir ja Spaß machen. Die Grundvorraussetzung dafür ist, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem Du Dich wohl fühlst. In einem Start-up hast Du oft viele Gestaltungsmöglichkeiten, kannst mehr mitbestimmen, Deine Arbeit ist sehr flexibel und Strukturen sind weniger klar vorgegeben. Große Unternehmen und Konzerne bieten den Vorteil, dass Prozesse schon etabliert sind und oft gut funktionieren, dass Du Dich aber eher wie eine Nummer fühlst und Deine Arbeit nur einen ganz kleinen Anteil am Unternehmenserfolg ausmacht. Du musst letztlich entscheiden, was besser zu Dir passt und wo Du lieber arbeiten möchtest.

Die Entscheidung, wo Du arbeitest, hängt leider nicht allein von Dir ab. Auf interessante und gut bezahlte Jobs bewerben sich unglaublich viele Absolventen - das ist wohl die Kehrseite der Beliebtheit von BWL. Deshalb solltest Du unbedingt neben dem Studium als Werkstudent(in) arbeiten und in den Semesterferien auch mal ein freiwilliges Praktikum machen. Das ist für Dich eine Riesenchance, herauszufinden, in welchem Bereich Du arbeiten möchtest, bzw. in welchem Bereich Du keinesfalls arbeiten möchtest. Gleichzeitig hast Du deutlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, wenn Du schon Berufserfahrung vorweisen kannst.

Interessant ist hier, dass es gar nicht so wichtig ist, dass Deine Berufserfahrung aus Werkstudentenstellen und Praktika perfekt zu der Stelle passt, auf die Du Dich nach dem Studium bewirbst. Viel wichtiger ist, dass Du während des Studiums etwas getan hast, dass Du aktiv warst und nicht nur am Lernen warst. Schließlich lernst Du in jedem Job professionell zu arbeiten, mit Vorgaben umzugehen, Office Programme zu bedienen, auch mal mit Stress umzugehen und Zielvorgaben zu erfüllen. Diese Soft-Skills helfen auch in einem anderen Beruf weiter. Deshalb: Zögere nicht, während des Studiums zu arbeiten. Es zahlt sich aus.

Hinzu kommt, dass Deine gewählte Spezialisierung im Studium zu dem angestrebten Job passen sollte. Wer sich im Studium auf Marketing spezialisiert hat und sich nach dem Studium im Rechnungswesen bewirbt, wird hier wohl keine Chance haben. Berufserfahrung während des Studiums zahlt sich auch hier aus, denn Du merkst schon früher, ob die theoretische Spezialisierung Dir in der Praxis überhaupt Spaß macht.

Das sind übrigens die Unterschiede zwischen BWL und VWL.

Berufschancen mit Bachelor und mit Master

Mit dem Bachelor-Abschluss bist Du schon bereit für das Berufsleben. Ob Du danach noch einen Master machst oder nicht, hängt davon ab, ob Du Dich noch stärker spezialisieren möchtest und ob Du noch mehr lernen möchtest.

Nach dem BWL Bachelor schon in den Beruf zu gehen ist auch eine Option.
Schon nach dem Bachelor bist Du bereit für die Arbeitswelt. | Quelle: Unsplash

Für das Berufsleben reicht aber tatsächlich ein Bachelor. Hier gilt auch: Wenn Deine Spezialisierung im Studium, Deine absolvierten Praktika und der angestrebte Beruf zusammenpassen, ist ein Berufseinstieg nach dem Bachelor eine gute Idee. Spannend finden wir: 65% der Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule entscheiden sich für einen Berufseinstieg direkt nach dem Bachelor. Kein Wunder, schließlich ist das Studium an der FH praxisnäher als an der Uni.

In Unserem Artikel über den Ablauf, die Vorraussetzungen für ein BWL Studium und die unterschiedlichen Unis und Hochschulen erklären wir die Unterschiede im Detail.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du nach dem Bachelor gleich einen Master machen solltest oder nicht, kannst Du zunächst Praktika machen und danach entscheiden, ob Du fest einsteigen möchtest oder Dich doch lieber auf einen Master bewerben möchtest. Vielleicht helfen auch unsere Lerntipps für das BWL Studium. Keinesfalls solltest Du nur einen Master machen, weil Dir gerade nichts Besseres einfällt.

Dann ist die bessere Option, sich "nur" mit dem Bachelor zu bewerben und selbst herauszufinden, ob in Deiner Branche mit Deinen Gehaltsvorstellungen ein Job drin ist oder nicht. Trainee-Programme sind eine sinnvolle Alternative, denn dort sammelst Du in einem Unternehmen Berufserfahrungen und durchläufst unterschiedliche Abteilungen. Oft kannst Du auch nach dem Trainee Programm in diesem Unternehmen arbeiten.

Hier gibt's Mehr Infos zum Berufseinstieg nach dem Bachelor.

Einstiegsgehalt - das könnt Ihr erwarten

Das Gehalt hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Die Branche
  • Deine Spezialisierung
  • Der Standort
  • Die Unternehmensgröße
  • Deine Erfahrung
  • Deine Verhandlungskünste
  • Ob Du einen Bachelor oder einen Master hast

Deshalb lässt sich das Gehalt nach dem BWL Studium nicht verallgemeinern.

In der Chemie- und Pharambranche werden die höchsten Gehälter gezahlt, dicht gefolgt vom Anlagenbau, der Automobilbranche und den Banken. Das bedeutet, dass Du auch im Personal oder im Marketing mehr Geld verdienst, wenn Du bei einem Pharmakonzern arbeitest.

In den Branchen Unternehmensberatungen und im Investment Banking wird sehr gut verdient, aber auch sehr viel gearbeitet. Interessant ist, die geleisteten Arbeitsstunden pro Woche und das Gehalt zu vergleichen, denn bei dieser Rechnung schneiden die Branchen, in denen gut und gerne über 60 Stunden pro Woche gearbeitet wird, gar nicht mehr so gut ab.

Das Einstiegsgehalt nach dem BWL Studium hängt von vielen Faktoren ab.
Das erste Gehalt hängt von sehr vielen Faktoren ab. | Quelle: Unsplash

Trotzdem gilt: Im Marketing wird weniger verdient als im Finanz- und Controllingbereich, große Unternehmen können sich bessere Gehälter als kleine Unternehmen leisten und wer mehr relevante Berufserfahrung während des Studiums gesammelt hat, kann sein Einstiegsgehalt leichter verhandeln.

Laut Gehaltsvergleich werden die höchsten Gehälter in Hessen bezahlt, danach kommen Baden-Württemberg, Hamburg und Bayern. Am wenigsten verdient man in den neuen Bundesländern. Tatsächlich spiegelt dies aber auch die Lebenshaltungskosten wider. So kostet Wohneigentum in den neuen Bundesländern auch deutlich weniger als in Hessen oder in Baden-Württemberg. Diese Info hilft dabei, die Gehaltswerte relativ zu sehen.

Zudem haben Absolventinnen und Absolventen mit Master Chancen auf ein etwas höheres Einstiegsgehalt als solche mit Bachelor. Für konkrete Zahlen für Euren Abschluss, Eure Branche, Eure Spezialisierung und Euren Standort empfehlen wir den Rechner auf Gehalt.de.

Viel Erfolg!

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Vera

Aus der Pädagogik komme ich, in Kunst und Kultur bin ich zu Hause, Europäerin bin ich, Sprache(n) liebe ich, Neugierde und Offenheit möchte ich immer behalten.