Auf dem Markt gibt es so viele Fahrradmodelle, dass es nicht leicht ist, das richtige für die persönliche Fitness zu finden. Selbst Expertinnen fällt es nicht leicht, genaue Parameter für ein optimales Fahrgefühl festzulegen. Schlußendlich ist es neben Vorliebe und Geschmacksache auch eine Frage der Körperhaltung, des Gewichtes und der Ziele, die man sich stecken möchte. Und dazu kommt noch ein weiterer wichtiger Faktor: der Preis. 

Ein Fitnessbike ist der perfekte Partner für deine sportliche Betätigung auf dem Zweirad. Als eine Mischung aus Mountainbike und Rennrad ist es in allen Abstufungen erhältlich. In der Grundausstattung wird auf Ballast verzichtet, ganz leicht lässt sich das Fitnessrad aber nach deinen Vorlieben mit Zubehör aufmöbeln.

Dieser Artikel soll dir dabei helfen, die grundsätzlichen Faktoren für das richtige Fitnessbike kennen zu lernen, damit du die richtige Wahl treffen kannst. Ein Test auf ein paar Favoriten ist unbedingt vor dem Kauf zu empfehlen. Denn erst wenn du auf dem Fahrrad ein Probefahrt machst, kannst du dir sicher sein, ob das Bike zu dir passt.

In diesem Artikel zeige ich dir neben den unterschiedlichen Fitnessbike-Typen auch ein paar Vor- und Nachteile von Hometrainer und Ergometer.

Ein schwarz und gelb gestreiftes Herrenfahrrad für die Stadt steht an einem hohen Schilfgürtel.
Ob Rennrad, Citybike oder Mountainbike -radfahren hat immer einen guten Trainingseffekt! / Quelle: Ruben Santander_unsplash
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Unterschied zwischen Rennrad und Fitnessbike

Die Unterschiede zwischen den beiden Modellen sind auf den ersten Blick nicht wirklich groß. Beide sind leicht gebaut, verfügen über eine gute Schaltung und sind mit ihren dünnen Reifen für die schnelle Fahrt auf geteerter Straße konzipiert. Das Fitnessbike allerdings kommt immer mit einem geraden Lenker, im Gegensatz zu dem geschwungenen des Rennrads. Über das gerade Gestänge ist die Körperhaltung aufrecht, wodurch du entspannter und länger auf einer Tour unterwegs sein kannst.

Ein Fitnessrad eignet sich optimal für Wochenend-Radtouren oder Ausflüge, bei denen die Schnelligkeit nicht im Vordergrund steht. Der geschwungene Lenker des Rennrads dient der Aerodynamik. Durch die gebeugte Körperhaltung hast du einen geringen Luftwiderstand und kannst mit dem Tempo voll an dein Limit gehen.

Neben dem richtigen Fahrrad, helfen dir auch ein paar Tricks bei der Ernährung und dem Training auf dem Bike, um richtig fit zu werden.

Tipps für einen guten Durchblick im Modelle-Dschungel

Fahrradmodelle gibt es wie Sand am Meer, auf Amazon und in anderen Online-Shops kann man sich durch unzählige Modelle und Marken durchklicken. Meinst du es ernst mit dem Fahrrad fahren, empfehle dir dringend den Kauf oder zumindest einen Test in einem Ladengeschäft. Erst wenn du ein paar Runden gedreht hast, kannst du dir sicher sein, dass nichts drückt, die Körperhaltung angenehm und Gangschaltung, Bremse und Ausstattung deinen Wünschen entsprechen. Schließlich möchtest du auch längere Zeit schmerzfrei auf dem Rad verbringen. 

Sicherlich hast du schon von Zoll gehört, die dir die Rahmengröße und Radgröße angeben. Ein Fahrradhändler kann dir genau sagen, welche Radgröße für dich optimal ist. Aber auch da: mach vor der Entscheidung einen Test, denn möglicherweise magst du dein Rad anders als es der Standard vorsieht. Ich zum Beispiel bevorzuge ein leicht größeres Rad, als mir vom Profi empfohlen wurde. Ich fahre damit leichter und komme schneller vorwärts. 

Für wie viel Zoll man sich entscheidet, hängt also neben der Körpergröße auch von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzgebiet ab.

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Die unterschiedlichen Fitnessbikes

Bevor du dich für ein Fitnessbike entscheidest, musst du wissen, wofür du es verwenden möchtest. Wirst du ein regelmäßiges Training auf deinem Bike machen? Wirst du dich hauptsächlich auf geteerten Strassen bewegen oder zieht es dich ins unwegsame Gelände? Ist dir Schnelligkeit wichtig? Oder magst vor allem lange Touren über mehrere Tage?

Grundsätzlich kannst du beim Fitnessbike aus drei verschiedenen Modellen auswählen:

  • Allround
  • Komfort
  • Speed

Allround

Der Allrounder eignet sich vor allem für Offroad oder Waldwege. Es ist ähnlich dem Mountainbike, verfügt über eine gute Federung, einen stabilen Rahmen und Reifen mit einem guten Profil. Im Gegensatz zum Mountainbike verfügt das Allround Fitnessbike über mehr Zoll, damit kommt man schneller vorwärts.

Komfort

Auch die Komfort-Modelle ähneln dem Mountainbike, auch sie haben größere Räder, wodurch man schneller vorwärts kommt. Ein großer Pluspunkt ist die gute Federung, dank der man angenehm auf dem Sattel sitzt. Wer Rückenprobleme hat, sollte sich diese Modelle genauer anschauen. Der leichtere Rahmen gegenüber dem Mountainbike ist ein weiterer Pluspunkt in Sache Fahrgefühl!

Speed

Ein Speed-Fitnessbike eignet sich für diejenigen unter euch, die das hohe Tempo auf befestigter Strasse mögen. Von den Eigenschaften her dem Rennrad sehr ähnlich, eignet es sich optimal für ein dynamisches, sportliches Fahren bei dem deine Fitness optimiert wird. Die Räder kommen meistens mit einer Radgröße von 28 Zoll.

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Ein Fitnessbike steht und ein zweites liegt in einer Berglandschaft in einem steinigen Bachbett.
Mit dem richtigen Bike und einer guten Fitness können wir selbst Bergregionen erobern! / Quelle: Julian Hochgesanng_unsplash

Ein Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis

Mit dem richtigen Bike und ein paar hilfreichen Tipps von Fahrern der Tour de France kannst du mit deiner Fitness richtig durchstarten.

Der Alleskönner Fitnessbike findet man in einem grossen Preisspektrum. Das Angebot reicht von ein paar hundert Euro bis mehrere Tausend Euro. Profi-Tipp: willst du nicht nur kurz Spazierfahrten machen, solltest du nicht die billigste Variante nehmen. Der Preis für ein passables Fitnessbike beginnt bei zirka 700.- Euro. Ein Vergleich im Netz lohnt sich auf den einschlägigen Seiten allemal, da findest du auch immer wieder günstige Angebote aus dem alten Jahr. Manchmal sind die vergangenen Modelle sogar besser als die neueren. 

Ausschlaggebend für den Preis ist neben dem verbauten Rahmenmaterial - entweder teureres Carbon oder billigeres Aluminium - das Tretwerk, der Riemenantrieb und die Nabenschaltung. Die Federung spielt außerdem eine wichtige Rolle und sollte deinen Ansprüchen angepasst sein. Willst du ein City-Bike für Teerstraßen? Dann kannst du auf die teure Federung verzichten. Willst du raus in die Natur? Dann wird dir dein Rücken für die Investition in eine gute Federung dankbar sein.

Tendenziell sind diejenigen Modelle mit hydraulischer Scheibenbremse im höheren Preissegment zu finden. Und wie überall: je bekannter die Marke, je hochwertiger die Ausstattung, umso teurer das Produkt. Auch das Design der Bikes schlägt sich im Preis nieder. Ist Ästhetik kein wichtiges Kriterium beim Kauf, wird man schon mal ein paar Euro sparen können.

Die Variante für das Wohnzimmer: Vor- und Nachteile von einem Heimtrainer

Wer nicht die Zeit und die Möglichkeit hat, regelmäßig in der Natur zu trainieren, ist mit einem Heimtrainer gut bedient. Die Fitnessräder sind fest auf einem Fuß installiert und man sitzt auf ihnen entweder aufrecht wie auf einem normalen Bike oder liegend mit den Beinen nach vorne gestreckt. Die zweite Variante - Recumbent genannt - ist rückenschonender.

Vorsicht: zwischen den Begriffen Heimtrainer und Ergometer gibt es einen Unterschied. Sie werden durch ihr fast gleiches Aussehen oft verwechselt.

Heimtrainer

Heimtrainer sind relativ einfach im Aufbau und deshalb auch nicht sonderlich teuer. Sie funktionieren über Stufen, indem ein elektronisch oder mechanisch gesteuertes Magnet sich Schrittweise der Schwungscheibe nähert. Für ein normales Hobby-Training zu Hause reicht dieses System vollkommen aus. Bei Profis oder hartem Training kommt ein Hometrainer an seine Grenzen. 

Ergometer

Ein Ergometer dagegen wird elektronisch in Watt gesteuert, weshalb man ihn sehr genau einstellen kann. Dabei korrespondiert er mit der Kraft, die du aufwendest. Trittst du langsam, ist der Widerstand hoch. Trittst du schnell, wird der Widerstand geringer. Die Leistung des Ergometers ist sehr viel höher, als die eines Hometrainers. Im Profisport und bei gelenkschonenden Therapien zum Beispiel Physiotherapie kommen immer Ergometer zum Einsatz.

Welcher Typ für dich der geeignete ist, hängt von deinen Trainingswünschen ab. Egal ob Hometrainer oder Ergometer: die Geräte sind sehr gelenkschonend und du hast immer unterschiedliche  Trainingseinheiten, aus denen du auswählen kannst. Insofern bist du sehr flexibel in der Dynamik deiner Fitness-Ansprüche und kannst optimal auf deine Gesundheit achten.

Ein allgemeiner Überblick über die Vor- und Nachteile eines Heimtrainers und Ergometers:

Vorteile

  • wetterunabhängig
  • ortsunabhängig
  • Oberschenkel- und Pomuskeln werden gut trainiert
  • gelenkschonend
  • gut für Herz-Kreislauf-Training
  • gut für Ausdauertraining
  • Trainingsgrad ist variabel einstellbar
  • Man kann dabei lesen oder fernsehen

Nachteile

  • frische Luft fehlt
  • das Gerät steht rum
  • es werden nur bestimmte Muskelpartien trainiert
  • es kann langweilig werden

Ein Personal Trainer kann dir genau erklären, wie du am besten mit einem Ergometer oder Hometrainer trainieren kannst.

Indoor kann man wie diese junge Frau auf einem Ergometer trainieren.
Ein Heimtrainer ist eine super Möglichkeit um deine Fitness im Winter beizubehalten! / Quelle: Intenza Fitness_unsplash

Worauf sollte man beim Training mit dem Heimtrainer achten?

Hast du dich für einen Heimtrainer entscheiden? Dann solltest du auf ein paar wichtige Faktoren achten:

  • Der Trainer muss immer fest verankert und stabil stehen
  • Stelle den Trainer nach deiner Körpergröße ein
  • Trete mit dem ganzen Fuß und nicht nur mit den Zehen
  • Trainiere mit geradem Rücken

Ein Heimtrainer ist ein klassischer Allrounder für zu Hause, gut für Gewichtreduktion und Herz-Kreislauf-Training. Er ist ideal für Einsteiger. Wer mehr Muskelpartien trainieren möchte, sollte einen Crosstrainer in Betracht ziehen. Er ist war noch platzraubender, aber dafür effektiver im Training. Für die Grundfitness und Gewichtsreduktion ist ein Crosstrainier ein richtig gute Sache!

Wer ein anspruchsvolles Training anstrebt, so richtig auf forderndes indoor Cycling steht oder seine Gesundheit genau im Auge behalten möchte, sollte den höheren Preis in Kauf nehmen und sich einen Ergometer anschaffen. 

Modelle für Heimtrainer und Ergometer gibt viele unterschiedliche. Schau dir die verschiedenen Angebote für Indoor-Bikes an, vergleiche und kaufe nicht überstürzt. Gerade billige Heimtrainer sind oft wackelig und das Training macht so nicht wirklich Spaß! Du schaust dich besser in einem Geschäft für Fitnessgeräte in Ruhe um und läßt dich gut beraten.

Dieser junge Mann mit weißem T-Shirt von vorne auf einem Ergometer fotografiert behält seine Fitness mit regelmäßigem Training
Mit dem Heimtrainer oder Ergometer kann man seinen Optimalpuls perfekt kontrollieren. / Quelle: Intenza Fitness_unsplash

Egal ob gemütliches radeln durch die Natur oder als ehrgeiziger Fitness-Nerd: das Bike eignet sich optimal, um Fit zu bleiben, Gewicht abzubauen und den Herz-Kreislauf in Schwung zu behalten und kann zusätzlich zum Training mit dem Personal Trainer Wunder wirken. Ich wünsche dir ein erfolgreiches Training!

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Vera

Aus der Pädagogik komme ich, in Kunst und Kultur bin ich zu Hause, Europäerin bin ich, Sprache(n) liebe ich, Neugierde und Offenheit möchte ich immer behalten.