Wenn ein frischgebackenes Schulkind das allererste Zeugnis mit nach Hause bringt, ist die Aufregung groß!

Aber verstehst du auch alles?

Wann die Benotung beginnt, wird in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt und hängt dann auch noch von der Schule ab. In der ersten Klasse gibt es nie Noten. Hier werden in den Zeugnissen die Leistungen in Textform bewertet. Ob bereits nach der zweiten Klasse Noten im Zeugnis stehen, hängt von Wohnort und Schule ab. Aber auch ohne Noten wird dein Kind beurteilt.

Eine Lehrerin mit kurzem Haar erklärt einem Schüler vor einer Bücherwand etwas in einem Buch.

Ähnlich wie bei Arbeitszeugnissen, gibt es zahlreiche Zeugnisformulierungen und Floskeln, die es zu entziffern gilt, um zu verstehen, wo genau dein Kind steht.

Mithilfe gezielter Zeugnisformulierungen soll deutlich gemacht werden, wo die Stärken und Schwächen liegen und in welchen Bereichen dein Kind Unterstützung braucht.

Eltern wünschen sich natürlich konkrete Tipps, wie sie ihrem Kind zu Hause helfen können, aber die Formulierungen lassen uns oft etwas ratlos zurück. Damit du nicht mehr rätseln musst, wo dein Kind steht, bieten wir dir hier eine kleine Übersetzungshilfe für die Zeugnisformulierungen.

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Und los geht's

Wie wird in der Grundschule bewertet?

Alle Lehrkräfte der Grundschule verbringen die letzten Schulwochen mehrere Stunden pro Schüler damit, einen personalisierten Bericht zu schreiben, der ganz genaue Aussagen über die Leistungen des Kindes machen soll.

Dafür greifen sie auf ihre Schülerbeobachtungen zurück, die sie im Laufe des Halbjahres gemacht haben. Das sind spontane Beobachtungen, die sie regelmäßig nach oder während des Unterrichts aufschreiben oder auch geplante Beobachtungen. Die Beobachtungen werden nicht willkürlich gemacht, sondern mithilfe von sogenannten Beobachtungsrastern, mit deren Hilfe gezielt einzelne Kompetenzen überprüft werden.

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Ein Schulzeugnis in der Grundschule basiert auf:

- sämtlichen schriftlichen Arbeiten des Kindes
- geplanten Beobachtungen nach Rastern
- spontanen Beobachtungen
- Protokollen von Elterngesprächen

Natürlich war diese Form der Bewertung im Online-Unterricht wesentlich schwieriger.

Darüber hinaus greifen viele Lehrkräfte auch auf die Protokolle von Elterngesprächen zurück, da diese wichtige Informationen über die Stärken oder Schwächen der Kinder enthalten, die im Laufe des Schuljahres mit den Eltern besprochen wurden.

Zusätzlich werden sämtliche Arbeiten der Kinder gesichtet. Aus diesem gesammelten Material entsteht dann eine schriftliche Bewertungen des Kindes im Laufe des Halbjahres. Viele Schulen verfügen über ein Zeugnisprogramm, das Formulierungshilfen zu den jeweiligen Lernbereichen enthält.

Die Fachpersonen wissen also ganz genau, was ihre Formulierungen bedeuten. Für die Eltern sind sie allerdings nicht immer so eindeutig...

Der letzte Schultag kommt, und du hast gespannt auf das Zeugnis deines Kindes gewartet. Nur leider ist dir nach der Lektüre nicht klar, ob es für dein Kind in der Schule läuft oder ob es Hilfe braucht und wenn ja, wo? Wir gehen hier die einzelnen Beurteilungspunkte durch.

Das Lernverhalten von Grundschulkindern ist sehr unterschiedlich. Manche arbeiten schon sehr selbständig, andere brauchen immer wieder die Rückmeldung von außen. Es ist die Aufgabe der Fachpersonen, genau hinzuschauen und das Verhalten möglichst präzise anhand von Beurteilungsrastern zu beschreiben.

Eine Schulklasse arbeitet in Arbeitsheften mit einem Schüler in grünem Tshirt im Vordergrund.

Zeugnisformulierungen verstehen

In der 1. Klasse bekommen Schulkinder ihre erste schriftliche Beurteilung. Sie gibt Auskunft über den Leistungsstand, den Lernfortschritt und den eventuellen Förderbedarf deines Kindes. Folgende Formulierungen tauchen in einem Bericht oft auf.

Adverbien richtig verstehen

Es gibt natürlich kein standarisiertes Wörterbuch für die Floskeln in Grundschulzeugnissen, aber einige Formulierungen gehören zum Standard. Ähnlich wie in Arbeitszeugnissen, kommt es meistens auf die kleinen Worte wie „sehr“ oder „fast“ an.

Du kannst davon ausgehen, dass jedes "verstärkende Adjektiv wie "sehr" oder "immer" beschreibt, dass dein Kind in dem Unterrichtsbereich die Anforderungen übertroffen hat. Ist dein Kind „sicher“ oder "gut", entspricht das einer zufrieden stellenden Leistung. Ist dein Kind "fast sicher" oder "zum Teil", entspricht das einer Note 3, also "befriedigend".

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Achte auch besonders auf positive Adjektive wie:

  • sehr sicher
  • interessiert
  • fleißig
  • selbstständig
  • schnell
  • verantwortungsbewusst
  • vollständig
  • sorgfältig
  • freiwillig

Auch kleine Details im Satz geben Aufschluss. Diese verraten dir, ob die Aussagen negativ oder positiv gemeint sind.

Relativierende Adverbien deuten darauf hin, dass die Leistung noch schwankend ist, zum Beispiel:

  • zum Teil
  • meistens
  • nach Aufforderung
  • mit Hilfe
  • weitgehend

Dein Kind wird in diesem Bereich wohl noch Schwierigkeiten haben, eine konstante Leistung zu erbringen.

Freundliche, aber eher negative Zeugnisformulierungen wie...

  • war bemüht
  • hatte Schwierigkeiten/Mühe
  • war kaum in der Lage
  • selten

... deuten auf starke Schwächen in einem Bereich hin.

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Formulierungen, die wir leicht missverstehen können

Darüber hinaus gibt es Formulierungen, die es zu entschlüsseln gibt.

Wir geben dir hier ein Beispiel für eine mittelmäßige Bewertung:

„Kim ist interessiert an seinem Umfeld und beschäftigt sich oft mit vielen Dingen gleichzeitig. Mit etwas mehr Konzentration könnte Kim seine/ihre Leistungen verbessern“.

Das heißt im Klartext, dass die Lehrerin oder der Lehrer davon überzeugt ist, dass Kim prinzipiell mehr kann als sie/er zeigt. Um das Potential voll ausschöpfen zu können, sollte sich das Kind im Unterricht mehr konzentrieren und mehr Arbeitsbereitschaft zeigen.

Ein weiteres Beispiel, das leicht missverstanden werden kann, aber positiv gemeint ist:

"Kim wendet bei schwierigen Aufgaben Vereinfachungen an."

Vielleicht denkst du beim Wort "Vereinfachungen", dass deine Tochter oder dein Sohn etwas nicht richtig macht, dabei wird hier eine sehr positive Fähigkeit beschrieben! Dein Kind löst Aufgaben schneller, weil es direktere Lösungswege findet.

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Lernziele der Schulstufe kennen und Zeugnisse richtig verstehen

Wenn du dich darüber informierst, welche Lernziele am Ende des Schuljahres erwartet werden, kannst du die Leistungen deines Kindes besser einschätzen.

Lehrer arbeiten nach ganz genauen Lehrplänen, die die Lernziele für jede Klassenstufe in den einzelnen Fächern vorgeben. Ausgehend davon, wo dein Kind steht, erstellen sie die Zeugnisse. In der Regel werden auf dem ersten Elternabend die Lernziele des Schuljahres sowie die Lernmethoden wie zum Beispiel das Diktat vorgestellt.

Der Lehrer bzw. die Lehrerin wird die neu erlernenden Fähigkeiten und Fertigkeiten ansprechen. Falls Dir etwas unklar ist, zögere nicht, den Lehrer deines Kindes auf den Lehrplan anzusprechen. Vielleicht kann er oder sie dir auch eine Liste der Lernziele für das Schuljahr geben.

Lins eine Hand eines Kindes das ein Arbeitsblatt löst und in Hintergrund ein weiterer Schüler am schreiben.

Je besser du über die Lerninhalte und die gängigen Methoden informiert bist, desto besser kannst du auch die beschriebenen Leistungen im Schulzeugnis deines Kindes einordnen.

Lernziele in Mathematik

Dein Kind sollte Ende der ersten Klasse im Zahlenraum bis 20 schon ohne Hilfsmittel rechnen können. Wenn im Schulzeugnis steht: "Dani rechnet im Zahlenraum bis 20 sicher mit Hilfsmitteln" klingt gut, ist es aber eher nicht. Danis Leistungen sind hier also mittelmäßig.

Die Floskel, dass dein Kind „beim Rechnen mit Hilfe die Aufgabe lösen kann“ und „eine bekannte Aufgabe mit zusätzlicher Zeit“, verweisen durch die Wörtchen „noch“ und „bekannte“ darauf, dass es im Programm und in der vorgegebenen Zeit hinterherhängt. Ganz offensichtlich sollte Hilfe zum Rechnen nicht mehr nötig sein und bereits Gelerntes auch auf unbekannte Aufgaben übertragen werden können. Und das in einer vorgegebenen Zeit. Dein Kind sollte also noch ein bisschen üben.

Lernziele in Deutsch

Dein Kind sollte verstehen, worum es im Unterricht geht und seine Bedürfnisse und Gedanken formulieren können. Nach der ersten Klasse sollte es jeden Buchstaben kennen und wissen, wie Wörter aufgebaut sind. Ein Grundverständnis für Orthographie wird angelegt.

Hinweise darauf, dass "ähnlich klingende Laute nicht erkannt werden" oder "Buchstaben beim Schreiben vertauscht werden", kann auf Hör- oder Lernschwierigkeiten hindeuten. Die Lehrkräfte der Grundstufe haben aber ein waches Auge darauf. Du kannst ziemlich sicher sein, dass sie auf dich zukommen würden, sollte dein Kind abgeklärt werden.

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Lernverhalten

Ein wichtiger Aspekt in der Grundschule ist das allgemeine Lernverhalten. Darauf wird alles aufgebaut.

Die Formulierung, dass dein Kind „stets für neue Lerninhalte zu begeistern“ war, entspricht der Note 1. Ein „für alle Lerninhalte zu begeistern“ entspricht dagegen eher einer Note 2. Es bedeutet, dass dein Kind noch nicht von sich aus Interesse zeigt, sondern immer eine zusätzliche Portion Motivation benötigt.

Die Formulierung, dass dein Kind „für Lerninhalte, die ihn interessierten, offen war“ entspricht eher einer Note 3 und eine Note 4. Dein Kind ging nicht von sich aus an alle neuen Lernaufgaben heran – hier solltest du schnell handeln, bevor dein Kind den Anschluss verliert!

Erfahre, wie du auf ein schlechtes Zeugnis reagieren solltest!

Vorsicht ist geboten bei einer Formulierung wie "Lou arbeitet bei Interesse eifrig mit". "Eifrig" klingt erstmal gut, aber wenn der Lehrer oder die Lehrerin die Leistungen Deines Kindes als interessenabhängig beschreibt, dann deutet das auf wechselnde Anstrengungsbereitschaft und Mitarbeit hin. Beides ist von den Vorlieben geprägt. Dein Kind arbeitet mit, wenn das behandelte Thema ihm gefällt. Wenn nicht, ist seine Mitarbeit nur mittelmäßig.

Arbeitsverhalten

Die Formulierung "Toni bemühte sich, seine/ihre Hefte ordentlich zu gestalten und ihre Arbeitsmaterialien in Ordnung zu halten" ist im Gegensatz zu Arbeitgeberzeugnissen in Schulzeugnissen durchaus positiv zu verstehen. Wenn dein Kind sich um etwas bemüht, möchte es die geforderte Leistung erfüllen, im Ergebnis gelingt es ihm aber nicht immer ganz richtig. Unabhängig vom Ergebnis wird aber die Leistungsbereitschaft positiv bewertet.

Sozialverhalten

Neben den eigentlichen Schulfächern werden auch das Sozialverhalten deines Kindes bewertet. Auch hier solltest du genau hinsehen. Denn ob ein Kind über- oder unterfordert ist, zeigt sich meisten im Sozialverhalten und nicht in seiner schulischen Leistung.

Wenn du unsicher bist, wie das Zeugnis deines Kindes zu deuten ist, dann solltest du einen Termin mit dem Lehrer oder der Lehrerin vereinbaren, damit er oder sie Dich persönlich über die Leistungen Deines Kindes informieren kann. Der Lehrer bzw. die Lehrerin erlebt Dein Kind fast täglich im Unterricht und kann sicher Vorschläge machen, wo es noch Unterstützung braucht, damit Lücken gar nicht erst entstehen oder schnell geschlossen werden können.

Sprach-Codes richtig lesen

In vieler Hinsicht ähnelt die Sprache der Zeugnisberichte der der Arbeitgeberzeugnisse. In beiden Fällen wird mit vorgegebenen Codes gearbeitet, die Aufschluss über die erbrachte Leistung geben. Vergiss aber nicht, dass es einen großen Unterschied gibt: In Arbeitgeberzeugnissen sollte nichts stehen, was dem beruflichen Werdegang des Arbeitnehmers im Wege stehen könnte, da sie sich an zukünftige Arbeitgeber richten.

Sollte ein gutes Zeugnis belohnt werden?

Schulzeugnisse beurteilen den Lernstand deines Kindes und sollen dich als Eltern darüber informieren, wo dein Kind steht und dir Tipps geben, wie du dein Kind, wenn nötig, unterstützen kannst. Kritik darf hier, anders als in Arbeitszeugnissen, offen zur Sprache kommen, sodass die Eltern handeln können.

Genau wie Arbeitszeugnisse müssen sie der Wahrheit entsprechen und auf Tatsachen beruhen. Es wird dir über das Zeugnis mitgeteilt, wie sich dein Kind im Unterricht verhält.

Zeugnisse sind in den ersten zwei Jahren in erster Linie dazu da, um den Lernstand eines Kindes einzuordnen und zu sehen, wo Förderbedarf besteht.

Eine kleine Grundschülerin von der Seite sitzt am Schulpult in der Klasse und löst in Arbeitsblatt.

Machst du dir zu viele Sorgen und Gedanken über die Leistungen deines Kindes? Erfahre hier, wie du entspannter wirst!

Ab wann gibt es Noten?

In den meisten Bundesländern und an den meisten Schulen bekommen Schülerinnen und Schüler in allen Fächern ab dem dritten Schuljahr richtige Noten. In manchen Bundesländern, zum Beispiel in Bayern, beginnt die Benotung mit Ende des 2. Schuljahres. Zusätzlich zu den klassischen Schulfächern werden auch das Sozial-, Lern- und Arbeitsverhalten bewertet. Wenn ein Fach mit der Note 4 und schlechter beurteilt wird, muss das Zeugnis Aussagen zu den Lernfortschritten und dem Förderansatz beinhalten.

Ab dem 3. Schuljahr beginnt die sogenannte Übertrittsphase an eine weiterführende Schule. Ab jetzt beobachten die Lehrkräfte noch genauer, welche individuellen Voraussetzungen das Kind mitbringt.

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse bekommen Anfang Mai ein Übertrittszeugnis oder auch Zwischenzeugnis. Es enthält die Noten für alle Fächer, die Durchschnittsnote aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht, eine Bewertung des Sozial- , Lern- und Arbeitsverhaltens sowie eine zusammenfassende Beurteilung. Auf Grund dieser Beurteilung wird der weitere Weg in die 5. und 6. Klasse erläutert. In manchen Bundesländern erfolgt dieser Übertritt erst nach der 6. Klasse.

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Vera

Aus der Pädagogik komme ich, in Kunst und Kultur bin ich zu Hause, Europäerin bin ich, Sprache(n) liebe ich, Neugierde und Offenheit möchte ich immer behalten.