Alle vier Jahre werden 80 Millionen Deutsche für einen Sommer lang Fußballexperten. Beim Grillen im heimischen Garten wird die Aufstellung der Nationalelf prüfend unter die Lupe genommen und das Public Viewing in der Kneipe entpuppt sich als Treffpunkt der größten taktischen Denker des Landes. Klar, wer sich emotional mitreißen lässt und mit der Mannschaft mitfiebert, der wird bei all der Spannung auch viel zu sagen haben.

Dennoch ist die Begeisterung, mit der die Weltmeisterschaft verfolgt wird, kaum zu vergleichen mit dem Interesse für den Vereinsfußball. Dabei passieren hier auf fußballerischer Ebene erst die wirklich spannenden Dinge, die taktischen Trends, die Entwicklung junger Spieler und die Veränderung der nationalen Kräfteverhältnisse. Denn eines geht bei den Diskussionen um die jüngste Aufstellung von Löw, Flick oder wer auch immer gerade im Amt ist, verloren. Der Fußball kann verdammt komplex gedacht werden.

So komplex, dass die Aufstellung zwar nicht irrelevant ist, aber nur das Fundament eines ganzen Systems. Ein 4-3-3 bei Pep Guardiola unterscheidet sich beispielsweise deutlich von einem 4-3-3 bei Mauricio Pocettino. Einknickende Außenverteidiger, hängende Spitze, zurückfallender Achte, und und und… Die Liste der Möglichkeiten, mit der man als Trainer das Spiel der eigenen Mannschaft beeinflussen kann ist lang.

Da die allermeisten Zuschauer einer Weltmeisterschaft aber nicht so tief in die Materie eintauchen, genügt für sie das Basiswissen, um die Spiele zu genießen. Wer selber keine Ahnung von Fußball hat und sich ein bisschen reinlesen möchte, der tut gut daran, mit den Grundlagen anzufangen. Im besten Fall kann man sich dabei aber auch ein zwei Dinge über die taktischen Feinheiten des Fußballs aneignen.

Im Versuch, sowohl Grundlagen als auch erweitertes Wissen über den Fußball zu vermitteln, tauchen wir heute also in die verschiedenen Facetten des Sports ein, von den Regeln und der Rolle des Schiedsrichters über die Positionen im Fußball bis hin zu den bekanntesten deutschen Fußballkommentatoren. Auch ein kleines Glossar der wichtigen Fußballbegriffe haben wir erstellt.

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Und los geht's

Die wichtigsten Regeln im Fußball

Eigentlich hat sich das Spielprinzip vom Fußball recht schnell erklärt. 22 Spieler stehen sich auf gegenüber und versuchen, einen Ball in das Tor der gegnerischen Mannschaft zu befördern. Das Spiel dauert zwei Halbzeiten à 45 Minuten an, während dieser Zeit ist der Schiedsrichter zuständig, die Einhaltung der Regeln zu überwachen. Am Ende gewinnt, wer die meisten Tore erzielt hat.

Trotzdem gibt es einige Details, die es zu kennen gilt, wenn man die Regeln des Fußballs verstehen möchte. Die berüchtigte Abseits-Regel ist nur eine dieser Feinheiten, auch was das Thema Handspiel angeht, gibt es einiges zu erklären. Um den Sport vollständig zu begreifen, lohnt es sich, Schritt für Schritt vorzugehen: Wie funktioniert Fußball auf der grundlegendsten Ebene, wie verläuft ein Fußballspiel und was sind die gängigsten Regelverstöße?

Ein Fußballspieler setzt zum Schuss an. Wenn sein Gegner den Ball trifft, bevor er den Stürmer berührt, liegt kein Foul vor.
Auch wenn klar definiert ist, was ein Foulspiel ausmacht, sind sich in dieser Sache die Fans zweier Teams selten einig. | Quelle: unsplash

Als allererstes ist es wichtig zu wissen, was die Mannschaft ausmacht: Wie viele Spieler dürfen auf dem Feld stehen und wie viele Spieler müssen auf dem Feld stehen? Auch der Schiedsrichter ist ein elementarer Bestandteil des Spiels, immerhin kontrolliert er die Durchsetzung der Regeln auf dem Platz und entscheidet, ob ein Tor gefallen ist oder nicht, was manchmal nicht so offensichtlich ist wie man meinen mag. Denn ein Tor ist laut Regelwerk des DFB erst dann gefallen, wenn der Ball die Torlinie vollständig überquert hat. Das Spiel selbst dauert zwei mal 45 Minuten, wobei meistens einige Minuten Nachspielzeit drangehangen werden, um kurze Unterbrechungen auszugleichen.

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Widmen wir uns dem Spielverlauf selbst. Ein Fußballspiel beginnt immer mit dem Anstoß, bei dem mindestens ein Spieler den ruhenden Ball vom Mittelkreis aus zu seinem Team passt. Danach, im Spiel selbst, kämpfen die beiden Vereine um den Ball. Dabei wird das Spiel nur unterbrochen, wenn der Ball im Aus landet, ein Regelverstoß zu ahnden ist oder ein Tor fällt. In ersterem Fall kommt es zu einem Einwurf, einer Ecke oder einem Abstoß, je nachdem, wo der Ball das Feld verlässt und welches Team ihn als letztes berührt. Auf einen Regelverstoß folgt entweder ein (in-)direkter Freistoß oder ein Strafstoß, abhängig von der Art und dem Ort des Vergehens sowie der verantwortlichen Mannschaft. Nach einem Tor bekommt das Team, das das Tor kassiert hat, den Ball für einen Anstoß.

Die gängigsten Regelverstöße sind das Foul, das regelwidrige Handspiel und die Abseitsposition. Ein Foul liegt dann vor, wenn ein Spieler einen gegnerischen Spieler auf eine Art und Weise berührt, welche außerhalb der Regeln sowie fahrlässig, rücksichtslos oder übermäßig hart geschieht. Ein Handspiel wird nach den aktuellen Regeln dann abgepfiffen, wenn eine Absicht oder eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche zu erkennen ist. Mit Abseitsstellung ist gemeint, dass ein Spieler näher an der gegnerischen Torlinie ist als der Ball und der vorletzte Gegenspieler. Wenn er dann einen Pass zugespielt bekommt, ist die Sequenz abzupfeifen.

Positionen im Fußball

Hat man einmal die wichtigsten Regeln im Fußball verstanden, ist es sinnvoll, sich mit der Mannschaft und ihren Einzelteilen auseinanderzusetzen. Im Grunde genommen wird eine Fußballmannschaft in drei Teile gegliedert: Angriff, Mittelfeld und Abwehr. Wir zählen den Torwart, der die Aufgabe hat, das eigene Tor zu bewachen und den Gegner vom Tore schießen abzuhalten, zur Abwehr dazu. Ein moderner Torwart wie Manuel Neuer steht nicht nur auf der Linie, sondern beteiligt sich auch am Spielaufbau und antizipiert Angriffe der gegnerischen Mannschaft.

Die Abwehr lässt sich in Innen- und Außenverteidigung einteilen. Innenverteidiger sind im Zentrum der Verteidigungslinie, meistens eine Viererkette, platziert und sorgen mit körperlicher Robustheit und Zweikampfstärke dafür, dass den offensiven Spielern des Gegners der Weg zum Tor verwehrt bleibt. Außenverteidiger spielen auf beiden Seiten des Feldes neben den Innenverteidigern, sie müssen im modernen Fußball neben Zweikampfstärke auch Schnelligkeit und Ausdauer mitbringen, da sie die gegnerischen Flügelspieler decken und sich häufig auch im eigenen Angriffsspiel beteiligen müssen.

Das Mittelfeld besteht aus defensiven, zentralen und offensiven Mittelfeldspielern. Da das Kontrolle des Zentrums im Fußball das Spiel entscheiden kann, kommt auch den Mittelfeldspielern eine Zentrale Rolle zu. Denn wer hier vom Gegner dominiert wird, kann weder den Ball zu seinen Mitspielern im Angriff befördern, noch die Abwehrreihe vor Angriffen des Gegners beschützen.

Zwei Jungen-Mannschaften spielen Fußball und kämpfen um den Ball. Wie im Profifußball sind auch hier die einzelnen Spieler auf Positionen verteilt.
Auch im Juniorenbereich existieren dieselben Positionen und Aufgaben wie im Profifußball. | Quelle: unsplash

Der defensive Mittelfeldspieler, auch Sechser genannt, ist hauptsächlich für die Unterstützung der Abwehr zuständig, beteiligt sich jedoch auch am Spielaufbau. Der zentrale Mittelfeldspieler oder Achter pendelt zwischen eigener Abwehr- und Angriffsreihe, holt sich den Ball hinten ab und verteilt ihn vorne. Der offensive Mittelfeldspieler oder Zehner ist hauptsächlich für das Einleiten und Weiterführen von Angriffen aus, er bedient die Flügelangreifer und Mittelstürmer, schließt aber auch selber ab.

Im Angriff spielen Flügel- und Mittelstürmer, beide mit dem ausdrücklichen Ziel, für so viele Tore wie möglich zu sorgen. Die Flügelspieler müssen hierfür schnell und dribbelstark sein, außerdem sollten sie die Übersicht für ihre Mitspieler haben und je nach Spielstil Flanken in die Mitte schlagen können. Hier wartet meistens der Mittelstürmer, auch Neuner genannt, der durch seine körperlichen Attribute auch hohe Bälle festmachen können sollte oder direkt mit dem Kopf abschließt. Seine Stärken sind vor allem im Schuss, moderne Neuner zeichnen sich durch ein gutes Gesamtpaket was Dribbling, Physis und Torabschluss angeht.

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Der Schiedsrichter und seine Aufgaben

Neben den beiden Mannschaften ist auf dem Feld auch der Schiedsrichter essentiell. Gemeinsam mit seinen Assistenten leitet er das Spiel und ist daher unersetzbar: Das Gespann muss die Spiele vor- und nachbereiten, im Spiel die Vergehen und Karten notieren und merken, Abseits überprüfen sowie ganz allgemein dafür sorgen, dass alles nach rechter Ordnung abläuft. Insgesamt gibt es folgende Arten von Spieloffiziellen:

  • Der Schiedsrichter
  • Die Schiedsrichterassistenten
  • Der Vierte Offizielle
  • Die zusätzlichen Schiedsrichterassistenten
  • Der Ersatz-Schiedsrichterassistent
  • Der Video-Schiedsrichterassistent (VAR)
  • Der Assistent des VAR
Eine Fußballspielerin zeigt einer Mitspielerin etwas an , während ein Schiedsrichter in ihre Richtung schaut. Bei hitzigen Momenten muss der Schiedsrichter die Kontrolle bewahren.
Am Ende Tages ist nur der Schiedsrichter dafür verantwortlich, eine Partie im Fußball zu leiten. | Quelle: unsplash

Im Fußball ist der Schiedsrichter alleinig für die Leitung einer Partie verantwortlich. Das bedeutet, dass seine Entscheidungen endgültig sind und keiner der Assistenten ihn überstimmen kann. Hauptsächlich prüft er die Einhaltung der Regeln und verhängt Disziplinarmaßnahmen für Regelverstöße, wie etwa Freistöße und Karten, aber er kann auch ein Spiel unterbrechen, wenn es aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen notwendig ist. Wenn das Wetter zu schlecht zum Spielen ist, kann er eine Partie auch komplett abbrechen.

Der Schiedsrichterassistent ist hauptsächlich für die Überprüfung von Abseitspositionen zuständig, weshalb er auch als Linienrichter bekannt ist. Außerdem meldet er, wenn der Ball das Spielfeld verlässt und beurteilt Geschehnisse, die der Schiedsrichter nicht sehen kann. Der vierte Offizielle ist der Ansprechpartner der Teamstäbe am Seitenrand, er initiiert Auswechslungen und zeigt die vom Schiedsrichter bestimmte Nachspielzeit an.

Es ist übrigens gar nicht so schwierig, selber Schiedsrichter zu werden. Interessierte müssen Mitglieder eines Fußballvereins und mindestens zwölf Jahre alt sein, und sich dazu bereit erklären, mindestens 20 Spiele pro Jahr zu pfeifen. Nach 20- bis 50-stündigen Ausbildung folgen eine theoretische und eine Fitnessprüfung, dann kann es auch schon losgehen. Je nach Spielklasse erhalten lizensierte Schiedsrichter zwischen 5 € und 5.000 € pro Spiel. Wer sich als kompetenter Schiedsrichter erweist, kann mit etwas Glück nach sechs bis acht Jahren sogar in der Bundesliga pfeifen.

Die berühmtesten Fußball-Kommentatoren Deutschlands

Fußball besteht aber nicht nur aus zwei Mannschaften und einem Schiedsrichter, sondern vor allem aus Emotionen. In der Bundesliga pilgern wöchentlich zehntausende von Fans in die Stadien, wo sie mit aller Leidenschaft ihren Verein unterstützen. Auch in der Kreisklasse erhitzt der Sport immer wieder die Gemüter, sorgt für herbe Enttäuschungen und märchenhafte Überraschungen. In den höheren Spielklassen ist deshalb die Rolle des Kommentators nicht zu unterschätzen.

Seitdem der Fußball medial begleitet wird, ist auch der Kommentator ein essentieller Teil des Sports, der besondere Momente noch mehr ausschmückt und unvergesslich macht. Jeder Kommentator entwickelt dabei einen persönlichen Stil, geprägt von seinem Laufweg und dem ihn umgebenden Zeitgeist. Rudi Michel beispielsweise, in den 1960ern und 70ern für viele Fans die Stimme des deutschen Fußballs, zeichnete sich durch seine nüchterne und sachliche Art und Weise aus, die selbst bei dramatischen Ereignissen wie dem Tor von Wembley 1966 niemals eine mögliche Parteilichkeit des Kommentators verriet oder der Rolle des neutralen Beobachters entgegenwirkte.

Heribert Faßbender, zeitlich in dieselbe Ära wie Michel einordnen, war dagegen für seine schnippische und humorvolle Art bekannt. Er moderierte jahrelang die Sportschau und prägte den Spruch „n’ Abend allerseits”, mit dem er seine Sendungen zu beginnen pflegte. Marcel Reif wiederum prägte maßgeblich die 90er und 80er Jahre des deutschen Fußballs, bei den Sendern Premiere, ZDF und RTL. Für seine Moderation des Torfalls von Madrid 1998 wurde ihm mit Günther Jauch der Bayerische Fernsehpreis verliehen. Auch Béla Réthys Karriere begann in den 1990ern beim ZDF, wo er bis heute am Mikrophon ist.

Neben den größten Kommentatoren prägen sich auch einzelne Momente der Fußballgeschichte nachhaltig in unser Gedächtnis ein. Beispielhaft dafür ist das Wunder von Bern 1954, als die deutsche Nationalmannschaft gegen den haushohen Favoriten Ungarn mit 3:2 zum ersten Mal Weltmeister wurde. Das Radio-Kommentar von Herbert Zimmermann („TOOOR! TOOOR! TOOOR! TOOOR!”) ist in die Geschichtsbücher eingegangen.

Wie wäre es mit Fußball Einzeltraining Kinder Berlin?

Der eben angedeutete Torfall von Madrid gehört zu den Ereignissen, bei der das Kommentar sogar nachhaltiger in Erinnerung bleibt als das Ereignis an sich. So kommentierte das Duo Jauch und Reif das Umkippen des Tores vor Spielbeginn, welches eine 76-minütige Verspätung verursachte, mit Sprüchen wie „Noch nie hätte ein Tor einem Spiel so gut getan”. Mario Götzes 1:0 Siegestor im WM-Finale 2014 gegen Argentinien gleicht wiederum eher dem Wunder von Bern: Emotional, Mitreißend, und von Kommentator Tom Bartels großartig untermalt.

Die wichtigsten Begriffe im Fußball

Der Fußball ist heutzutage deutlich komplexer als er es in seinen Anfangszeiten war. Das Training ist vollständig durchprofessionalisiert, genauso wie die Organisation der Spiele von großen Institutionen geleitet wird. Durch diese Ausdifferenzierung des Fußballs hat der Sport eine eigene Sprache entwickelt, mit Begriffen die nicht immer auf Anhieb zu verstehen sind. Es hilft also, die wichtigsten Begriffe im Fußball aufzudröseln:

  1. Abseits
  2. Blutgrätsche
  3. Catenaccio
  4. Champions League
  5. Doppelpass
  6. Elfmeter
  7. Englische Woche
  8. FIFA
  9. Foul
  10. Freistoß
  11. Hattrick
  12. Kick and Rush
  13. Mannschaft
  14. Schiedsrichter
  15. Strafraum
  16. Torwart
  17. Tiki-Taka
  18. UEFA
  19. Verbände
  20. Verein

Die Fédération Internationale de Football Association (zu deutsch: Internationaler Verband des Association Football) oder FIFA ist der Weltfußballverband, welcher als Dach für (fast) alle internationalen Fußballverbände fungiert. Das Ziel der FIFA ist es, den Fußball weltweit zu fördern und zu entwickeln. Die allergrößten Gewinne des Verbandes werden durch die Austragung der FIFA Weltmeisterschaft bzw. ihre Vermarktung erzielt.

Fußballfans schauen sich bei einem Public Viewing ein Champions League Spiel an. Der Wettbewerb ist auf Clubebene der wohl sportlich attraktivste.
Trotz aller Kontroversen um die UEFA ist die Champions League einer der beliebtesten Wettbewerbe im Fußball. | Quelle: unsplash

Die Union des Associations Européennes de Football (zu deutsch: Union Europäischer Fußballverbände) bzw. UEFA ist der Dachverband der europäischen Fußballverbände, zu dem unter anderem auch der DFB gehört. Die UEFA gehört zur FIFA, gleichzeitig trägt sie eigene Turniere aus, darunter die UEFA Champions League und die UEFA Europameisterschaft.

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Ein Fußballverein ist eine Vereinigung natürlicher und juristischer Personen, welcher eigene Mannschaften aufstellt und diese an Spielen teilnehmen lässt, sowie grundsätzlich zur Förderung des Fußballs hinwirkt. Der Verein eines Spielers ist insofern enorm wichtig, als dass letzterer erst durch die Mitgliedschaft eine Spielberechtigung erhält.

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Siad Semaan

Student der Poltikwissenschaft, Hobbiefotograf und Kochbegeisterter. Spezialität: Hummus