"Wir wissen, was wir sind, aber wir wissen nicht, was wir sein könnten."

William Shakespeare

Wenn Du es liebst, beruflich mit Menschen zusammenzuarbeiten und andere gerne bei allen Herausforderungen, die das Leben so bringt, zu unterstützen, dann hast Du vielleicht schon mal darüber nachgedacht, psychologischer Berater zu werden. Aber was genau ist das eigentlich?

Es ist ja schon für viele unter uns nicht ganz einfach, zwischen Psychiater, Psychotherapeut und Psychologe zu unterscheiden. Was macht also ein psychologischer Berater?

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Was ist ein psychologischer Berater?

Der Begriff "psychologischer Berater" ist – genauso wie "Life-Coach" – in Deutschland keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung. Jeder, der möchte, kann sich also leider psychologischer Berater nennen.

Idealerweise machst Du also aus Gründen der Glaubwürdigkeit eine Ausbildung an einem seriösen, zertifizierten Institut. Eine Fernausbildung zum psychologischen Berater kann man an verschiedenen Instituten absolvieren.

Die Angebote unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Schwerpunktsetzung, der Dauer und der Kosten. Für die Teilnahme an einem Fernlehrgang in psychologischer Beratung sind außerdem verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen.

Ein Computerbildschirm, ein aufgeschlagenes Notizbuch - das Internet bietet Informationen zur Ausbildung zum Psychologischen Berater.
Um Psychologischer Berater zu werden, gibt es Fernlehrgänge. (Credits: Nick Morrison)

Warum psychologischer Berater eine gute Berufswahl ist

Ein psychologischer Berater setzt mit seiner Arbeit deutlich früher an als beispielsweise ein Psychologe, Psychotherapeut oder Psychiater, die erst zum Einsatz kommen, wenn bereits ein Krankheitsbild vorliegt. Deshalb sind die Leistungen eines psychologischen Beraters sehr gefragt und der Beruf wird immer wichtiger.

Die Beliebtheit ist zudem durch die vielen Herausforderungen begründet, die der Alltag und das Leben mit sich bringt. In einer Zeit, die geprägt ist von existenziellem Druck, ständigen Konkurrenzsituationen, zwischenmenschlichen Problemen und zunehmender Einsamkeit, steigt der Beratungsbedarf stetig an.

Menschen in schwierigen Lebenssituationen ist nicht unbedingt geholfen, wenn sie sich mit ihren Problemen an Familienmitglieder oder Freunde wenden und dort nach Lösungen suchen. Denn eine objektive und neutrale Betrachtung der Situation kann nur durch einen außenstehenden, neutralen Berater erfolgen.

Dieser hilft, nachhaltige Lösungen zu finden und den Menschen dadurch eventuell vor langfristigen psychischen Erkrankungen bewahrt. Nicht nur Privatpersonen, sondern auch immer mehr Unternehmen setzen auf psychologische Berater, um psychischen Erkrankungen vorzubeugen.

Was macht ein psychologischer Berater?

Ein psychologischer Berater macht keine Psychotherapie und er ist auch kein Arzt wie ein Psychiater. Er ist ein Lebensberater, der präventiv zum Einsatz kommt, um die seelische Gesundheit seiner Klienten zu wahren.

Der Aufgabenbereich eines psychologischen Beraters liegt zwischen Seelsorge und vorsorglicher Unterstützung für das psychische Wohl ihrer Kunden. Ein psychologischer Berater hilft in schwierigen Lebenssituationen bei der Lösungsfindung und verliert dabei das Ziel, das geistige Wohlbefinden des Kunden zu steigern, nie aus den Augen.

Psychologische Beraterin bei der Arbeit
Wenn Du gerne mit Menschen arbeitest, könnte Psychologischer Berater das Richtige für Dich sein! (Credits: Christina - 2019)

Er unterstützt seine Klienten beratend durch einmalige oder kurzfristige psychologisch herausfordernde Lebenslagen. Die Beratung ist immer ziel- und lösungsorientiert. Sie unterstützt professionell beim Abbau bestehender Probleme, Belastungen und Störungen im Privat-, Partner-, Familien- und Arbeitsbereich.

Durch lösungsorientiertes Erarbeiten von Strategien zur Bewältigung von Problemen, Störungen und Belastungen in allen Lebensbereichen kommt es letztendlich zur Verbesserung der Situation und einem Gewinn an Lebensqualität.

Ein psychologischer Berater unterstützt Kunden dabei

  • die für sie richtige Entscheidung zu treffen
  • Probleme befriedigend zu lösen
  • durch Gespräche neue Denkanstösse zu vermitteln

Psychologische Berater richten sich an alle Menschen, die Unterstützung in einer schwierigen Lebenssituation suchen, ob beruflich oder privat.

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Wie wird man psychologischer Berater?

Psychologische Beratung kann nur wirksam umgesetzt werden, wenn der Berater über ein solides psychologisches Grundlagenwissen in Theorie und Praxis verfügt. Um als psychologischer Berater zu arbeiten, empfiehlt sich deshalb eine Ausbildung an einem zertifizierten Institut.

Eine klassische Ausbildung im dualen System als psychologischer Berater gibt es leider nicht. Daher übernehmen private Bildungsträger wie Fernhochschulen die Ausbildung.

Um psychologischer Berater zu werden musst Du häufig einige Grundvoraussetzungen mitbringen:

  • Du musst mindestens 23 Jahre alt sein,
  • einen mittleren Bildungsabschluss und /oder eine Ausbildung vorweisen können und
  • psychisch in guter Verfassung sein.

Allerdings variieren diese Voraussetzungen je nach Schule, da der Lehrgang des psychologischen Beraters ebenso wenig einheitlich geregelt ist wie die Berufsbezeichnung selbst. Manche Anbieter verlangen auch ein Mindestalter von 25 Jahren sowie mindestens 1 Jahr Berufserfahrung. Andere wiederum stellen gar keine besonderen Anforderungen an Interessenten.

Es lohnt sich also, die spezifischen Voraussetzungen der einzelnen Schulen miteinander zu vergleichen, um eine Schule zu finden, deren Kriterien Du erfüllst. Außerdem besteht oft die Möglichkeit, deinen besonderen Fall durch das Institut prüfen zu lassen, falls du dich für dessen Ausbildung interessierst, aber die Zugangsvoraussetzungen nicht erfüllst.

Fernausbildung zum psychologischen Berater

Die Fernausbildung bietet maximale Flexibilität. Denn du kannst dich den Lerninhalten unabhängig von Ort und Zeit widmen – also sogar im Urlaub. Es gibt keine Beschränkungen und du kannst immer dann, wenn du möchtest, weiterlernen.

Es eignet sich also besonders, wenn du dir ein anderes Lehrkonzept als den Frontalunterricht wünscht. Am Ende der Ausbildung steht die Prüfung, nach deren Bestehen du die Zertifizierung zum Psychologischen Berater erhältst.

Auf der anderen Seite musst du im Fernstudium in der Lage sein, dich selbst zu motivieren und diszipliniert bei der Sache zu bleiben. Mit ausreichend Interesse an den Themen dürfte das aber kein Problem sein. Immerhin entscheidest du dich freiwillig für die Ausbildung.

Frau arbeitet am Laptop
Für das Fernstudium musst du Disziplin mitbringen (Credits: Thought Catalog - 2017)

Nicht nur die Voraussetzungen, sondern auch Studiendauer, inhaltliche Schwerpunkte, Schulmaterialien und die Anzahl an Seminaren kann variieren. Um das geeignetste Institut für Dich zu finden, solltest Du also nicht nur die Zugangsvoraussetzungen, sondern auch alle anderen Punkte bis hin zur Schwerpunktsetzung berücksichtigen.

In der Regel liegt die Ausbildungsdauer der Ausbildung zum psychologischen Berater bei vielen privaten Schulen durchschnittlich etwa zwischen 12 und 15 Monaten. Allerdings kann sich die Ausbildungsdauer je nach Leistung verkürzen oder verlängern.

Anbieter, die eine Ausbildung zum psychologischen Berater in unter 12 Monaten anbieten, solltest Du eher meiden. Immerhin wirst Du im Anschluss an Deine Ausbildung auf Menschen "losgelassen" – da solltest Du schon wissen, was Du tust und deshalb lieber eine anspruchsvolle Ausbildung absolviert haben. Seriöse Anbieter geben Dir ohnehin in der Regel die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer ohne zusätzliche Kosten zu verlängern und den Lehrgang anfangs einige Wochen lang kostenlos zu testen.

Fernstudium zur nebenberuflichen Ausbildung

Wer bereits einen Beruf ausübt, kann sich nebenberuflich zum psychologischen Berater im Fernstudium ausbilden lassen. Dafür gibt es mehrere Fernschulen, die diese Ausbildung im Angebot haben. Auch hier ist es von Schule zu Schule sehr unterschiedlich, wie lange die Ausbildung dauert, da es sich um einen freien Beruf ohne einheitliche Ausbildungsregelung handelt.

beenhere
Tipp

Wenn Du nach Abschluss Deiner Ausbildung als Life Coach arbeiten möchtest, kommt natürlich eher eine Fernschule in Frage, die den Schwerpunkt auf Coaching und die Vermittlung von Coaching-Methoden legt. Darüber hinaus lassen sich an vielen Schulen aber auch mehrere Schwerpunkte kombinieren.

Erfahre, was der Unterschied zwischen psychologischer Beratung und Coaching ist.

Ausbildungen und Studiengänge

An folgenden Stellen kannst du im Fernstudium eine Ausbildung zum psychologischen Berater mit einer staatlichen Prüfung absolvieren:

  • www.ils.de
  • www.fernakademie-klett.de
  • www.laudius.de
  • www.btb.info
  • www.sgd.de

ils

Bei ils hast du die Auswahl aus einer Reihe an Ausbildungen als Psychologischer Berater: Personal Coach, Business-Coach, Achtsamkeitscoach sowie Paar- und Familiencoach. Im Folgenden schauen wir uns den Fernstudiengang zum Personal Coach kurz im Detail an.

Den Lehrgang kannst du jederzeit beginnen und er dauert etwa 15 Monate, wenn du dir pro Woche 8 bis 10 Stunden Zeit dafür nimmst. Außerdem bietet das Institut eine kostenfreie Verlängerung um 9 Monate. Du kannst den Studienplan individuell anpassen und so das Fernstudium andererseits auch schneller absolvieren. Du erhältst 18 Studienhefte und Lernvideos.

Voraussetzungen:

  • Mindestalter: 23 Jahre
  • Mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss
  • Lebenserfahrung, Offenheit, Neugier und Freude im Umgang mit Menschen
  • Person als Probeklient/in

Fernakademie Klett

Auch hier kannst du aus verschiedenen Fernlehrgängen wählen: Personal Coach, Business Coach, Achtsamkeitscoach, Paar- und Familiencoach sowie Naturcoach. Im Studiengang zum Personalcoach musst du am 5-tägigen Blockseminar teilnehmen und erhältst nach erfolgreicher Bearbeitung aller Einsendeaufgaben das Fernakademie-Zeugnis sowie das Abschlusszertifikat. Die Studiendauer beträgt ebenfalls 15 Monate und du kannst die Ausbildung kostenlos um weitere 9 Monate verlängern.

Voraussetzungen:

  • Mindestalter: 23 Jahre
  • Mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss
  • Seelische Gesundheit vorausgesetzt
  • Person als Probeklient/in

Laudius

An der Laudius kannst du die Ausbildung nur als Personal Coach absolvieren. Die Regelstudiendauer beträgt 13 Monate bei einer wöchentlichen Bearbeitungszeit von 10 Stunden. Bei langsamerem Vorgehen kannst du dein Studium aber auch um bis zu 36 Monate kostenlos verlängern. Hier erhältst du 27 Studienbriefe, 4 Online-Seminare und kannst optional an einem Online-Live-Seminar teilnehmen.

Voraussetzungen:

  • Mindestalter: 23 Jahre
  • Mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss
  • Bereitschaft zu Hospitationen, Selbstreflexion und Supervision

BTB

Das Bildungswerk für therapeutische Berufe, kurz BTB, bietet eine Ausbildung zum Businesscoach, die eine Regelstudienzeit von 12 Monaten hat, aber individuell verlängert oder verkürzt werden kann. Du erhältst 14 Studienbriefe mit Übungen, Aufgaben sowie Praxisbeispielen und absolvierst nach jedem der Studienbriefe einen Zwischentest.

Voraussetzungen:

  • Mindestalter: 25 Jahre
  • Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium
  • Min. 3 Jahre Berufserfahrung
  • Von Vorteil: Erfahrungen in der Personalentwicklung und -führung, Moderation und Präsentation

SGD

Die Ausbildung zum psychologischen Berater – Personal Coach bei der SGD dauert in der Regel 15 Monate bei einem Zeitaufwand von etwa 9 Stunden pro Woche. Die Lehrgangslaufzeit kannst du aber flexibel um 9 Monate, also auf bis zu 24 Monate verlängern. Dir werden 18 Studienhefte, 10 Lernvideos und ein Begleitheft zur Verfügung gestellt. Optional kannst du zusätzlich auch die Lern-App verwenden.

Voraussetzungen:

  • Mindestalter: 23 Jahre
  • Mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss
  • Seelische Gesundheit vorausgesetzt

Inhalte der Ausbildung zum psychologischen Berater

Einer der ersten und wichtigsten Themenschwerpunkte im Rahmen der Ausbildung zum psychologischen Berater stellt wichtige Begriffe der psychologischen Beratung sowie die Inhalte üblicher Coachingausbildungen vor. Später geht es um konkrete Zielentwicklung, Problem-Identifizierung und den sinnvollen Einsatz von persönlichen Ressourcen.

Zwei Frauen beim Coaching
Als psychologischer Berater musst du tiefgreifendes Wissen besitzen (Credits: Toa Heftiba - 2018)

Grundlagen der sogenannten kognitiven Verhaltenstherapie sowie Grundkenntnisse in der Psychosomatik gehören ebenfalls dazu.

Ein weiterer wichtiger Bereich der Ausbildung zum psychologischen Berater beinhaltet die sogenannte systemische Beratung. Dabei wird den Auszubildenden erklärt, wie die systemische Organisationsberatung bei Klienten konkret angewendet wird.

Da Dir im Laufe Deiner Karriere als psychologischer Berater auch immer wieder Menschen in schweren Lebenskrisen begegnen werden, widmet sich die Ausbildung auch den Grundlagen der Krisenintervention.

Nach Abschluss der Ausbildung zum psychologischen Berater folgt oft der Eintritt in einen Berufsverband für psychologische Berater und Personal Coaches, wie zum Beispiel die Deutsche Gesellschaft für Gesundheit und Prävention (DGGP) e. V.

Durch die Zugehörigkeit zu einem Berufsverband bekennen sich psychologische Berater und Coaches auch offiziell zu den hohen Ansprüchen und der Qualität in der Aus- und Weiterbildung, der Ausübung des Berufes sowie auch den ethischen Werten des jeweiligen Verbandes. Außerdem erhalten Mitglieder über ihren Verband auch Angebote zur Weiterbildung zwecks Erweiterung ihrer Kompetenzen.

Wo arbeiten psychologische Berater?

Für einen psychologischen Berater bieten sich nach der Ausbildung eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven. Viele psychologische Berater arbeiten in einer eigenen Praxis für psychologische Beratung oder als Coaches oder auch als Moderatoren für Gruppengespräche in Unternehmen.

Im pädagogischen Bereich arbeiten ebenfalls psychologische Berater, die Kurse zur Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung, Entspannungsverfahren etc. leiten oder im Bereich der Sozialpädagogik in der Sozial- und Erziehungsberatung.

In der Wirtschaft findet man psychologische Berater im Bereich der Führungskräfteschulung, der Teambildung und Teamentwicklung sowie in der Arbeits- und Organisationspsychologie. Aber auch Life Coaching kann auf dem Programm stehen.

Viele psychologische Berater arbeiten auch in Beratungsstellen zur Familienplanung, Kindererziehung, Paarberatung oder auch in der Seelsorge mit arbeitslosen Menschen. Selbst in psychotherapeutischen Praxen, Kliniken oder Kuranstalten kommen psychologische Berater zum Einsatz.

Neben diesen vielen verschiedenen Berufsfeldern, hast Du außerdem die Möglichkeit, als selbstständiger Berater oder in einer Festanstellung zu arbeiten. Egal, ob Du Dich beruflich weiterentwickeln oder völlig neu orientieren willst – das Berufsbild eines psychologischen Beraters bietet einiges an Auswahl!

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Alessandra

Ich bin vielseitig interessiert: Musik, Kunst, persönliche und berufliche Entwicklung. Als freiberufliche Texterin kann ich jeden Tag etwas Neues lernen und so meinen Wissensdurst stillen.