Kapitel
- 01. 1. „Man kann nicht kochen, wenn man die Leute nicht gern hat.“
- 02. 2. „Die Gastronomie ist die Kunst, mit Nahrung Glück zu erschaffen.“
- 03. 3. „Man lernt kochen, indem man nachkocht ... Irgendwann entwickelt man dann seine eigene Küche.“
- 04. 4. „Das Kochen ist ein wenig wie Kino. Was zählt, ist das Gefühl.“
- 05. 5. „Die Küche ist multisensorisch … Sie spricht Auge, Mund, Nase, Ohr und Geist an. Keine andere Kunst besitzt diese Komplexität.“
- 06. 6. „In der Kindheitserinnerung jedes guten Kochs gibt es … eine große Küche, einen laufenden Kochherd, einen Kuchen im Ofen und eine Mama.“
- 07. 7. „Ein Koch kann nur Koch sein, wenn er seine fünf Sinne einsetzt.“
- 08. 8. „Die Kochkunst ist eine Liebesgeschichte … Man muss sich in die Erzeugnisse und die Menschen, die diese machen, verlieben.“
- 09. 9. „Der schlechte Koch versucht, den Originalgeschmack der Zutat zu kaschieren anstatt ihn hervorzuheben.“
- 10. 10. „Kochkunst kann gekochte Pute ... im letzten Moment gekochte Languste oder im Garten geernteter Salat sein, der in letzter Minute gewürzt wurde.“
„Es ist keine gute Küche, wenn sie nicht aus Freundschaft zu demjenigen, für den sie bestimmt ist, gemacht wurde.“ Paul Bocuse
Es gibt unzählige Zitate über die Liebe, das Glück und: das Kochen.
Diese inspirierenden Zitate sollen die gute Laune aktivieren, damit der Leser seinen harten Arbeitstag übersteht.
Die Sprüche sind voller Optimismus, und das ist auch gut so!
Wie wäre es, wenn Du Dich als Chefkoch versuchst und Dir ein Zitat des Tages suchst, um positiv zu denken und Dich zum Kochen zu motivieren?
Finde hier die schönsten Zitate zum Kochen, die Deine Küche verschönern und Dich zum Kochen motivieren werden!
Einen Leitfaden für den Koch in spe gibt es übrigens hier!
1. „Man kann nicht kochen, wenn man die Leute nicht gern hat.“
Joël Robuchon ist mit seinen 28 Michelin-Sternen sowie 17 Kochateliers und Restaurants zweifellos der bekannteste Sterne-Koch der Welt, auch wenn sich der französische Star-Koch eigentlich gar keiner Karriere als Chefkoch verschrieben hatte.
Er gibt sein Wissen über die Kochkunst gern weiter und macht das Kochen allen zugänglich.
Seine Liebe zu qualitativen Produkten und traditionellen Rezepten erklären dieses Zitat, das die Liebe des anderen und das Teilen mit dem anderen als Lebenskunst preist.
2. „Die Gastronomie ist die Kunst, mit Nahrung Glück zu erschaffen.“

Theodore Zeldin war kein Koch, sondern ein englischer Historiker und Philosoph, der der Ansicht war, dass man gut essen müsste, um glücklich zu werden und Vertrauen in sich zu bekommen.
Wer traditionelle oder gastronomische Gerichte isst, macht dies, um glücklich zu sein. So ist es an den Köchen, Lokalprodukte zu verfeinern, um für Gaumenglück zu sorgen.
Nicht umsonst redet man von einem kulinarischen Orgasmus, wenn man gelungene Gerichte kostet!
Eine gute Küche, in der das Gericht perfekt mit dem Wein harmoniert, kann womöglich Einsamkeit, Traurigkeit und Unglück vertreiben.
Es geht doch nichts über einen Brunch mit Freunden oder einen Koch-Workshop mit gutem Essen!
Wie auch das Reisen ermöglicht eine gute Küche einen temporären Tapetenwechsel.
Gute Küche bildet ein gutes Mittel, um sich optimistisch zu stimmen und sich gut zu fühlen, ob man nun an einem Kochkurs (z.B. Kochkurs Hamburg) teilnimmt, beim Bäcker einen leckeren Kuchen kauft oder regionale kulinarische Erzeugnisse verkostet.
Einige Rezepte für Anfänger oder all diejenigen, die einfach neue Rezepte ausprobieren möchten, findest Du übrigens hier!
3. „Man lernt kochen, indem man nachkocht ... Irgendwann entwickelt man dann seine eigene Küche.“
Wie wäre es, wenn diese Worte Jean-François Pièges Dein Zitat des Tages würden? Die besten Zitate sind leicht zu merken und sehr realitätsnah.
Jeder machte seine ersten Kocherfahrungen mit nahen Verwandten, meist seiner Mutter oder Großmutter.
Sie sind es, die einem die Grundkenntnisse des Kochens vermitteln, so auch wie man Nudeln kocht, ein Spiegelei macht und Gemüse brät, ohne dass es anbrennt.
Und Kochen macht nur Spaß, wenn man schon die Grundlagen hat, so wie beim Tanzen oder Spielen eines Instruments.
Um ein Gericht mit Freude zu verfeinern, muss man Grundkenntnisse besitzen, so wie man beim Tanzen oder Musizieren die Grundschritte und Grundgriffe kennen muss.
4. „Das Kochen ist ein wenig wie Kino. Was zählt, ist das Gefühl.“
Dieses Zitat von Anne-Sophie Pic, Chefköchin und Eigentümerin des Hotels und Restaurants Maison Pic, gibt ein wenig denselben Gedanken wieder wie das Zitat von Joël Robuchon: Ein Gericht muss dem Essenden Gefühle bescheren.
Ob in der „Haute cuisine“ oder der Familienküche, man darf kein Egoist sein. Man will schließlich die Menschen, für die man kocht, kulinarisch verwöhnen.
Und wenn Gefühl im Spiel ist, schmeckt das Essen gleich viel besser, und die Achtung der anderen ist umso größer.
Wir alle erinnern uns an ein Gericht, eine Vorspeise oder ein Gebäck, das unsere Geschmacksknospen zum Explodieren gebracht hat.
Wir erinnern uns an die Konsistenz, den Geschmack und das Aussehen ... Der Duft genügt, und wir erleben diese Gefühle ein zweites Mal.

Steigt Dir zum Beispiel der Geruch von frischen Brötchen in die Nase, steigt in Dir nicht nur die Erinnerung an warme Butter mit Marmelade hoch, sondern womöglich auch an bestimmte Momente in Deinem Leben ...
Wenn ein Koch dies schafft, hat er es richtig gemacht!
5. „Die Küche ist multisensorisch … Sie spricht Auge, Mund, Nase, Ohr und Geist an. Keine andere Kunst besitzt diese Komplexität.“
Ein Zitat zum Thema Kochen, das ebenfalls vom Gefühl handelt. Der französische Chefkoch Pierre Gagnaire erklärt, dass die Küche alle Sinne des Menschen anspricht.
Ob man nun Koch oder Konsument ist, ob man nun ein Gericht kocht oder genießt, es muss die ganze Palette der Sinne zum Einsatz kommen.
Denn ein Gericht muss nicht nur auf seinen Geschmack hin, sondern auch auf sein Aussehen und seinen Duft hin beurteilt werden.
Ein Koch muss das im Hinterkopf behalten, um mit seinen Gerichten Erfolg zu ernten.
Küchenutensilien, die Du als guter Koch unbedingt besitzen solltest, erfährst Du übrigens hier?
6. „In der Kindheitserinnerung jedes guten Kochs gibt es … eine große Küche, einen laufenden Kochherd, einen Kuchen im Ofen und eine Mama.“

Die amerikanische Gourmet-Kritikerin Barbara Costikyan erinnert mit dieser Aussage daran, dass der Geschmack aller großen Chefkochs von ihrem Zuhause geprägt wird.
Das kulinarische Erbe eines jeden steht notwendigerweise mit der Kindheit und den Begegnungen im Laufe des Lebens in Zusammenhang.
Je mehr man kochen lernt, desto mehr verfeinert sich die Kochkunst, und was gestern eine Schwäche war, wird heute zur Stärke.
Fertiggerichte werden dann durch ein Festessen aus Wildschweinragout mit Champignons ersetzt!
7. „Ein Koch kann nur Koch sein, wenn er seine fünf Sinne einsetzt.“
Der im Sterbebett liegende Gastrokritiker in Muriel Barberys Buch Die letzte Delikatesse versucht um jeden Preis, sich an das beste Gericht zu erinnern, das er im Laufe seines Lebens gegessen hat.
Die schönen Sätze, die sich durch den ganzen Roman ziehen, erinnern daran, dass man ein Gericht, das diesen Namen verdient, nur kochen kann, wenn man seine fünf Sinne benutzt.
Liebe und Selbstlosigkeit bilden den Schlüssel für gastronomisches Gelingen.
8. „Die Kochkunst ist eine Liebesgeschichte … Man muss sich in die Erzeugnisse und die Menschen, die diese machen, verlieben.“
Alain Ducasse hat es verstanden und geht sogar noch einen Schritt weiter: Man muss sich „in die Erzeugnisse verlieben“ sowie in die Menschen, die diese herstellen! Beim Kochen muss man seine ganze Liebe aufbringen.
Der weltweit bekannte Chefkoch Alain Ducasse bildete seinen Geschmackssinn auf seinem Familienbauernhof aus.
Dort war alles vorhanden: Gemüse im Gemüsegarten, Fische im Fluss, Fleisch im Hühnerstall und im Wald. Seinen Worten nach kaufte seine Familie nur die Butter!
So sind seine Leidenschaft für originelle Produkte sowie sein Wille, Liebe um sich herum zu verbreiten, besser zu verstehen.
Um leckere Gerichte zu kochen, ist es natürlich auch wichtig, eine gewisse Grundausstattung an Lebensmitteln in der Vorratskammer zu haben.
9. „Der schlechte Koch versucht, den Originalgeschmack der Zutat zu kaschieren anstatt ihn hervorzuheben.“

Muriel Barbery ist nicht die einzige, die sich für ihren Roman von der Kochkunst hat inspirieren lassen.
Auch in Guillaume Mussos Nachricht von dir stehen einige Sätze über das gute Essen, die die Figur Jonathan äußert, ein großer Chefkoch der gehobenen Gastronomie.
Das Ziel der Kochkunst ist es stets, die verwendeten Zutaten zu sublimieren. Nichts darf dem Zufall überlassen werden.
Die Verwendung jeder Zutat muss gerechtfertigt werden, ob Du nun etwas mit Apfelsaft ablöschst, um dem Gericht einen sauren Geschmack zu verleihen, oder etwas mit Armagnac flambierst, um den Fleischgeschmack hervorzuheben.
Sofern man einen Geschmack durch einen anderen zu kaschieren versucht, kann das Gericht nicht gelingen.
10. „Kochkunst kann gekochte Pute ... im letzten Moment gekochte Languste oder im Garten geernteter Salat sein, der in letzter Minute gewürzt wurde.“
Oft hat man den Eindruck, dass man, um gehobene Gerichte zu kochen, stundenlang in der Küche stehen und ein kompliziertes Gericht mit verschiedenen ausgeklügelten Geschmäcken kochen muss … Doch Paul Bocuse behauptet das Gegenteil!
Und das ist nicht irgendwer. Er besitzt drei Michelin-Sterne, trägt den Titel „Meilleur Ouvrier de France“ („Bester Handwerker Frankreichs“) und ist ein wahrer Papst der Gastronomie … Paul Bocuse erhielt schon zahlreiche Auszeichnungen.
Dennoch spricht er allen „kleinen“ Köchen gut zu. Das Einfache und Minimalistische kann ebenso ausgefeilt sein und der hohen Gastronomie gleichkommen!
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