Um den Unterricht in der zweiten Fremdsprache ab der 6. Klasse beginnen zu können, muss man sich bereits in der 5. Klasse für eine zweite Fremdsprache neben Englisch entscheiden. Viele sind mit der Wahl überfordert: Latein oder Französisch als zweite Fremdsprache? Woher soll man in so jungem Alter wissen, welche die beste Entscheidung ist?

Die Eltern und Lehrkräfte können natürlich dabei beratend zur Seite stehen. Die endgültige Entscheidung sollte aber dem Kind überlassen werden.

Eine Sprache zu lernen erfordert Geduld und Ausdauer. Mit Freude und Leidenschaft fällt es erheblich leichter. Das Kind sollte also die Sprache wählen, für die es sich mehr interessiert und begeistern kann.

Hier kann Latein Nachhilfe online helfen.

Wir geben Dir hier eine Orientierungshilfe für die Wahl zwischen Latein und Französisch. Wir erklären dir, worin sich der Unterricht unterscheidet, welche Schwierigkeiten die beiden Sprachen mit sich bringen und welche Vorteile du davon hast, sie zu können.

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Lebendige Sprache vs. tote Sprache

Der markanteste Unterschied zwischen Latein und Französisch ist die Anwendung. Während Französisch nach wie vor Millionen von Menschen täglich sprechen, existiert Lateinisch seit dem frühen Mittelalter nur noch in schriftlicher Form und wird deshalb als „tote“ Sprache bezeichnet.

Was lernt man im Lateinunterricht?

Obwohl Latein als Alltagssprache schon längst nicht mehr existiert, hat es bis heute am Gymnasium und an Universitäten einen hohen Stellenwert. Bis zum Beginn der Neuzeit wurden wissenschaftliche Texte auf Latein verfasst und bis heute ist die Sprache der Wissenschaft von lateinischen Begriffen durchzogen.

Mit Lateinkenntnissen fällt es oft leichter, sich an diese Fachbegriffe zu gewöhnen und sie korrekt anzuwenden.

In einigen Studiengängen wird das Latinum verlangt. Man kann es während des Studiums in einem Schnellkurs nachholen. Dessen Abschluss muss aber spätestens bis Ende Bachelor mit einer Prüfung erfolgt sein. Parallel zum Studium Latein zu pauken ist sehr viel mühsamer, als in frühen Jahren damit anzufangen. Zudem gibt es nach wie vor Studiengänge, für die das Latinum eine Zulassungsvorausetzung ist.

Latin ist icht langweiliger als Französisch - nur anders.
Latein Unterricht ist nicht so grau und trocken, wie viele denken. | Quelle: Austrian National Library via Unsplash

„Tot“ bedeutet aber keineswegs trocken und langweilig. Im Lateinunterricht werden nämlich nicht nur Grammatik und Vokabeln gebüffelt. Um Originaltexte angemessen übersetzen zu können, ist ein Basiswissen über die römische Kultur notwendig.

Im Latein Unterricht lernst die antike römisches Lebensweise kennen, erhältst Einblicke in die Religion und Literatur und setzt sich mit philosophischen und politischen Fragen auseinander. Nicht ganz unwichtig ist dabei die Geschichte. Caesars Bericht über den Gallischen Krieg gehört zu den Standardwerken, des Lateinunterrichts in höheren Klassen.

Nach dem Abitur kannst du all das in einem Latein Studium weiter vertiefen oder dich auf eine der romanischen Sprachen spezialisieren.

Das erwartet Dich im Französischunterricht

Französisch wird nicht zufällig die Sprache der Liebe genannt. Sie ist im Gegensatz zu Deutsch weich und melodiös. Wenn du bereits Englischunterricht hast, kannst du dir ungefähr vorstellen, wie der Französischunterricht ablaufen wird. Moderne Sprachen werden häufig nach ähnlichen Methoden unterrichtet.

Von der ersten Stunde an ist es wichtig, die Sprache zu hören und sogar schon erste Worte selbst zu sprechen. Ziemlich schnell wirst du dich mit einfachen Sätzen unterhalten können. Nebenbei wirst du natürlich auch hier die grammatikalischen Regeln kennenlernen und zu Hause Vokabeln lernen.

Mit der Zeit werdet ihr anfangen, Texte zu lesen und auch mal Filme zu schauen oder Musik zu hören. Da Französisch von ungefähr 300 Millionen Menschen gesprochen wird, gibt es eine große Menge an Büchern, Filmen, Dokumentationen und Songs, die sich für den Unterricht auf verschiedenen Schulstufen anbieten.

Auf diesem Weg wird dir, neben Sprachkenntnissen, auch ein Einblick in die französische Kultur vermittelt. Wenn du magst, kannst du dein Wissen und deine Erfahrungen auch mit einem Sprachaufenthalt vertiefen.

Wusstest du, dass Französisch nicht nur in Frankreich gesprochen wird? In diesen Ländern ist es ebenfalls eine offizielle Amtssprache:

  • Belgien
  • Luxemburg
  • Schweiz
  • Kanada

Diese Länder haben mehrere Amtssprachen und Französisch wird nur in bestimmten Regionen gesprochen (zum Beispiel: Quebec in Kanada oder die Romandie in der Schweiz). In Ländern, die einst unter der Besatzung Frankreichs waren, spricht man ebenfalls Französisch. Darunter zahlreiche Länder auf dem afrikanischen Kontinent und Inseln in der Karibik.

Im Gegensatz zum Lateinunterricht wirst du im Französischkurs kaum Deutsch sprechen. Damit du die Sprache auch wirklich lernst und anwenden kannst, werdet ihr euch auf Französisch unterhalten.

Französisch wird im Gegensatz zu Latein auch gesprochen.
Französisch lernt man auch übers Zuhören. | Quelle: Ben Mullins via Unsplash

Latein zu lernen legt die Basis für diverse Studiengänge

Interessierst du dich für Geschichte, Archäologie, Sprachen oder Medizin? Dann ist Latein die Sprache der Wahl! Und wenn du schon im Gymnasium damit anfängst, wirst du im Studium davon profitieren können. Wenn du also jetzt schon ein Gefühl für eine Studienrichtung hast, lohnt es sich die Studienpläne mal genauer anzuschauen oder dich mit Erwachsenen darüber zu unterhalten.

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Französischkenntnisse sind in vielen Berufssparten sehr gefragt

Bei jeder Bewerbung wird nach Fremdsprachenkenntnissen gefragt. Kannst du neben Deutsch und Englisch auch Französisch angeben, bist du definitiv im Vorteil.

Ein weiterer Pluspunkt: wenn du Französisch kannst, fällt dir das Erlernen einer weiteren romanischen Sprache - zum Beispiel Spanisch oder Italienisch - sehr viel leichter.

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Welche Vorteile hat die jeweilige Sprache?

Im Lateinunterricht lernst du die römische Geschichte kennen.
Latein ist die Voraussetzung für bestimmte Studiengänge.

Im Französisch lernst du mittels hören, lesen und sprechen.
Mit Französischkenntnissen wirst bei der Jobsuche und auf Reisen punkten können.

Was ist schwieriger - Latein oder Französisch?

Vielleicht hast du bereits im Geschichtsunterricht gelernt, dass der römische Feldherr und Staatsmann Julius Cäsar vor etwas mehr als 2000 Jahren große Teile Europas eroberte und kontrollierte. So verbreitete sich auch die lateinische Sprache in diesen Gebieten.

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Sprache stetig weiter. In jeder Region klang sie etwas anders und schließlich entstanden daraus die romanischen Sprachen: Italienisch in Italien, Spanisch in Spanien und Französisch in Frankreich. Latein ist also gewissermaßen die „Mutter“ des Französischen und die beiden Sprachen weisen einige Gemeinsamkeiten auf.

Die eine ist nicht schwieriger, als die andere. Da sie jedoch ganz verschieden unterrichtet und angewandt werden, fällt es manchen leichter Französisch zu lernen, andere machen im Lateinunterricht schneller Fortschritte.

Ob es jemandem leichter fällt Latein oder Französisch zu lernen, hängt hauptsächlich von der individuellen Art des Lernens ab. Wenn du deine Stärken und Schwächen kennst, kannst du dich erstmal für die Sprache entscheiden die dir wahrscheinlich mehr liegt.

Schauen wir uns also einmal an, wo die Schwierigkeiten von Französisch und Latein liegen, was zu Nachhilfe für Latein führt und was das Lernen erleichtern kann.

Aussprache und Grammatik

Die französische Aussprache bringt für eine „deutsche Zunge“ einige Tücken mit sich. Deutschsprachige tun sich oft schwer damit, dass sie sich stark von der Schreibung unterscheidet.

Latein wird heute nicht mehr gesprochen, wenn du aber mal einen Text vorlesen sollst, geht das recht einfach. Die Ausspracheregeln orientieren sich an der Schreibweise und werden dir keine Probleme bereiten.

Die französische Grammatik ist nicht ganz einfach und besitzt einige Eigenheiten, die es in der deutschen nicht gibt. Im Großen und Ganzen ist Französisch aber systematisch und konsequent aufgebaut. Es geht also darum, das System zu verstehen, um es frei anwenden zu lernen. Im Französisch gibt es ziemlich viele Ausnahmen der Regel, die man schlicht und einfach auswendig lernen muss. Aber auch das ist zu schaffen.

Die grammatischen Strukturen von Latein sind in ihren Einzelheiten umfangreicher und komplexer als in den meisten modernen Fremdsprachen. Aber auch hier wirst du eine Logik erkennen, die dir das Lernen erleichtert.

Wähle das Fach, dessen Lernmethode Dir am besten entspricht.
Wenn dir die Lernmethode entspricht, wirst du Spaß am Lernen haben. | Quelle: Tim Mossholder via Unsplash

Wie lernst du?

Im Französischunterricht wirst du von Anfang an die Sprache hören, sprechen und schreiben. Das Lernen findet also über verschiedene Sinne statt.

Über das Gehör lernst du die Melodie der Sprache kennen, gewöhnst dich fast ohne es zu merken an korrekte Grammatik und Aussprache. Beim selbst Sprechen wendest du das Gelernte direkt an und übst, dich auszudrücken, ohne lange über jedes einzelne Wort nachzudenken.

Beim Schreiben hast du etwas mehr Zeit zum Überlegen. Schließlich musst du da zusätzlich auf die Rechtschreibung achten. Auch hier wird dir die aktive Anwendung dabei helfen, dir die Vokabeln und Grammatikregeln leichter einprägen zu können.

Latein hingegen wird „nur“ gelesen und übersetzt. Sowohl die Grammatik als auch der Wortschatz werden in der Regel passiv gelernt. Das bedeutet, dass du sie erkennen und übersetzen, jedoch nicht selbst anwenden können musst.

Alte Bücher auf einem Stapel, einen Block und Stift ist alles, was man im Lateinunterricht benötigt.
Im Latein werden Texte übersetzt und besprochen. / Quelle: Debby Hudson_unsplash

Auf den ersten Blick scheint es viel einfacher zu sein, wenn man nicht in der Lage sein muss, korrekte Sätze in einer Fremdsprache zu bilden. Jedoch ist das Lernen dadurch trockener und die Sprache wird nicht im gleichen Ausmaß verinnerlicht.

Latein lernen beschränkt sich aber nicht nur auf Auswendiglernen. Beim Übersetzen ist ein wacher und analytischer Verstand gefragt.

Die einzelnen Elemente eines Satzes müssen genau unter die Lupe genommen werden, damit man sie in den richtigen Zusammenhang bringen kann. Das Übersetzen eines komplizierten lateinischen Satzes, erinnert ein wenig an das Lösen einer mathematischen Gleichung.

Wer also gerne tüftelt und Zusammenhänge sucht, wird im Lateinunterricht viel Spaß haben. Möchtest du eher eine Sprache lernen, die dir auch über das Ohr vermittelt wird und die du dann auch selbst sprechen kannst, wirst du dich im Französischunterricht wohl fühlen.

 VorteileNachteile
LateinVorbereitung auf diverse Studiengänge
einfach zu lesen
wird nicht frei gesprochen (keine Dialoge)
fördert analytisches Denken
Wissen geschichtlicher Hintergründe
Wissen über das Leben im alten Rom
Originaltexte von Julius Cäsar und anderen Größen
Viele Fremdwörter können damit abgeleitet werden
"tote" Sprache
keine gesprochene Sprache
Viel Fleissarbeit
Viel Wortschatz muss gelernt werden
Grammatik hat 5 Fälle
FranzösischViele Menschen sprechen Französisch
In diversen Ländern wird Französisch gesprochen
Das Erlernen von Spanisch, Portugiesisch, Italienisch fällt damit leicht
Tolle Filme, Bücher und Musik
Kann mit einer Sprachreise verbunden werden
Erhöht Berufschancen
Wird anders geschrieben als gesprochen
Die Aussprache ist für Deutschsprachige anspruchsvoll
Grammatik ist kompliziert
Relativ viele Ausnahmen / Unregelmäßige Verben
Viel Wortschatz muss gelernt werden

Hast du Lust auf Nachhilfe Latein?

Lernen, wie Sprachen funktionieren

Ein Argument, das häufig zu Gunsten des Lateinunterrichts ins Feld geführt wird, ist, dass Lateinkenntnisse dabei helfen, andere Fremdsprachen zu lernen. Das ist nicht falsch. Besonders die romanischen Sprachen sind viel zugänglicher, wenn man bereits Latein gelernt hat. Deutsch und auch Englisch nutzen viele Wörtern die aus dem lateinischen stammen; und auch in den Naturwissenschaften und hat Latein einen Großen Stellenwert. In der Medizin ist Latein ein wichtiger Baustein.

Durch das analytische Betrachten der Satzstrukturen und die ausführliche Beschäftigung mit der Grammatik, lernt man wie Sprachen funktionieren. Das kann beim Erlernen einer jeden Fremdsprache und sogar in der eigenen Muttersprache hilfreich sein; nicht selten führt Lateinunterricht zu besseren Noten in Deutsch und Englisch.

Latein und Französisch helfen beim Lernen anderer Fremdsprachen.
Wie Englisch, können Dir auch Latein und Französisch den Zugang zu anderen Sprachen erleichtern. Mit| Quelle: Kyle Glenn via Unsplash

Jedoch ist das kein Alleinstellungsmerkmal der lateinischen Sprache. Mit jeder Fremdsprache, die du lernst, erwirbst du Kompetenzen und Erfahrungen, die deinen sprachlichen Horizont erweitern.

Für Sprachbegeisterte ist es natürlich ideal gleichzeitig Französisch und Latein zu lernen. Die grundsätzlich verschiedenen Arten des Lernens ergänzen sich wunderbar und bringen etwas Abwechslung.

Zudem wirst du in beiden Sprachen immer wieder auf Grammatikregeln und Vokabeln stoßen, die du bereits aus der jeweils anderen kennst. Der Aufwand ist also nicht doppelt so groß, wie wenn du dich nur für die Eine entscheidest.

Vielleicht hilft dir dieses Video bei der Entscheidung?

Wir hoffen, dass wir dir bei der Frage, Latein oder Französisch als zweite Fremdsprache helfen konnten. In manchen Schulen ist es möglich, beide Fächer zu belegen. Unter Umständen belegst du dann eines von beiden als Fakultativfach. Der Besuch des Unterrichts wird dann mit der Jahresendnote im Zeugnis ausgewiesen. Auf den Gesamtnotenschnitt hat sie aber keinen Einfluss.

Informiere dich am besten direkt in Deiner Schule, welche Möglichkeiten du hast. Alternativ kannst du auch außerhalb der Schule einen Latein oder Französisch Kurs besuchen. Das ist in einer Sprachschule genauso möglich, wie mit Privatlehrer oder Privatlehrerin. Du solltest aber im Hinterkopf behalten, dass es nicht ganz einfach sein kann, Latein Nachhilfe in Berlin oder in einer anderen Stadt zu finden.

Das erfolgreiche Erlernen einer Fremdsprache hängt davon ab, ob man einen Zugang zu der Sprache findet. Ein Faktor dafür kann die angewandte Lernmethode sein. Welches Fach du belegen solltest, ob Latein oder Französisch die bessere Wahl für dich ist, hängt also davon ab, wofür du dich interessierst und was für ein Lerntyp du bist.

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Chantal

Sprachen, Literatur, Theater und Musik sind meine große Leidenschaft und waren schon immer ein wichtiger Teil meines schulischen, beruflichen und privaten Werdeganges.