Drupal ist ein Content Management System (CMS), das weltweit genutzt wird. In Deutschland werden mit Drupal etwa drei Prozent aller Website-Installationen erstellt, die ein Open-Source-CMS nutzen. Weltweit sind es sogar sieben Prozent. Damit liegt Drupal weltweit auf dem zweiten Rang direkt hinter WordPress.

Mit Drupal bist du in der Lage, hoch professionelle Websites, Blogs, Foren oder Online-Shops zu realisieren. Bekannte Firmen und Organisationen mit hohen Nutzerzahlen nutzen Drupal mit Erfolg, darunter Arsenal (Drupal Version 8), Mattel (Drupal Version 8) oder Bereiche des WWF (Drupal Version 9).

Eine Gruppe von Personen arbeitet gemeinsam an verschiedenen IT-Geräten
Mit Drupal kannst du auch komplexe Websites erstellen, die responsiv sind und somit für verschiedene Geräte optimal angezeigt werden. Photo by Mikhail Nilov from Pexels.
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Ein Kern und viele Module

Das Content Management System Drupal besteht als Software aus einem Kern für alle Hauptaufgaben. Daneben kannst du viele kostenlose Module hinzufügen, beispielsweise für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), Online-Shops oder für mehr Sicherheit.

Da sich die Bedürfnisse verschiedener Websites oft ähneln hat Drupal sogenannte „Distributions“ im Angebot: Je nach Branche oder Funktion deiner Website geben dir diese Empfehlungen dafür, welche Module du installieren solltest.

Wichtig zu wissen ist, dass Drupal verschiedene Versionen besitzt (aktuell Version 9) und dass frühere Versionen oft nicht mehr unterstützt werden ("end of life"). So endet die Unterstützung für Drupal 7 im November 2022 - wer diese Version noch im Einsatz hat, muss eine Migration auf ein neueres Drupal durchführen. Speziell für WordPress-Nutzer mag dies ungewöhnlich sein - ähnliche Fragen zur Kompatibilität erlebt man hier hier in der Regel nicht.

Erfahre hier, wie Joomla funktioniert.

SEO mit Drupal

Wenn du Seiten für das Web erstellst, möchtest du fast immer, dass diese auch in Suchmaschinen wie Google oder Bing zu finden sind. Je besser du deinen Inhalt aufbereitest und deine Seiten technisch optimierst, desto bessere Plätze kannst du auch in den Suchmaschinen erreichen.

Mit Drupal stehen dir verschiedene Instrumente zur Verfügung, mit denen du deine Inhalte technisch optimierst, beispielsweise durch Module zur Erstellung und Anpassung von:

  • Metatags
  • Sitemaps
  • Abfangen von Fehlerseiten (u.a. 404-Seiten)

Verglichen beispielsweise mit WordPress stehen dir damit in Drupal ähnliche Funktionen zur Verfügung. In WordPress findest du zwar beispielsweise mit Yoast oder RankMath Komplettlösungen in einem Plugin, aber auch Drupal bietet dir ein Komplettpaket Drupal SEO Tools.

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So startest du mit Drupal

Wenn du Drupal erst einmal nur ausprobieren willst, dann kannst du es bei einigen Hostern direkt ohne Installation und kostenlos ausprobieren. In nur fünf Minuten und völlig ohne Programmierkenntnisse ist hier dein kostenloses CMS Drupal 9 als "Sandbox" (Test-Version) erstellt.

Du musst dich dabei nicht für ein bestimmtes Modul entscheiden, du brauchst keine FTP- oder Datenbank-Zugänge, keine Domain oder irgendwelchen Software-Download: Alles geschieht mit wenigen Klicks in der Cloud. Wir mögen diese reale Möglichkeit zur Site-Erstellung mehr als beispielsweise die aktuelle Demoversion von Contao.

Bildschirmfoto des Drupal 9 Editors Frontend Artikelerstellung
Auch als Einsteiger/Einsteigerin in nur drei Minuten zum ersten Post: Drupal ist intuitiv zu bedienen. Speziell wenn du Erfahrungen in anderen CMS hast, kannst du dich schnell einarbeiten. Foto von Wolfgang Sender für Superprof.

Ist dein Drupal als Testversion bei einem Hoster eingerichtet, wirst du durch eine kleine Personalisierung geleitet und landest auf dem Dashboard im Drupal Frontend. Von hier aus kannst du Inhalte (Posts und Seiten) erstellen und diese verwalten. Ebenfalls im Dashboard kannst du dein Layout ändern, indem du ein neues Theme hinzufügst. In Drupal 9 kannst du aus rund 3.000 Themes wählen.

Besser als in WordPress gefällt uns auf dem Dashboard wie auch in Drupal 9 insgesamt auf jeden Fall die Übersichtlichkeit im Frontend: Du bekommst in deinem Projekt oft nur wenige Auswahlmöglichkeiten und diese sind farblich auch so gestaltet, dass du die Funktionen auch sofort findest.

Screenshot Auswahl von zusätzlichen Modulen auf der Drupal Homepage
Du kannst nach zusätzlichen Modulen für Drupal suchen, beispielsweise zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Foto von Wolfgang Sender für Superprof.

Spätestens bei der Einrichtung von Themes und Erweiterungen kommst du in Drupal als Neueinsteiger jedoch schnell an deine Grenzen. Hier erschlägt dich die Möglichkeit, aus rund 50.000 Erweiterungen zu wählen. Du brauchst schon ziemlich lange, um selbst nach einer ersten Auswahl alle Beschreibungen zu lesen und die für dich passende Erweiterung auszuwählen. Acht geben musst du auch auf das letzte Update und die Lauffähigkeit unter der neuesten Drupal Version.

Die Community von Drupal bietet auch für Einsteigerinnen und Einsteiger Hilfe und Rat. Aber ja: Das ist alles mit recht viel Lesen und Recherchieren verbunden und geht trotz der hilfreichen Community deutlich langsamer als die Erstellung einer Website mit einem Homepage-Baukasten.

Richtig kompliziert wird es dann bei der Einbindung und Anpassung einer Erweiterung oder eines Themes - besonders dann, wenn du bisher mit WordPress gearbeitet hast und dich nicht mit PHP auskennst.

Zwischenfazit: Ja, du kannst Drupal leicht in seiner Grundkonfiguration ausprobieren und eine einfache Website erstellen. Alles, was darüber hinaus geht, braucht jedoch eine gute Einarbeitung.

Lohnt es sich, Drupal zu erlernen?

Wir glauben: Ja. Täglich gibt es in den Stellenbörsen und Auftragsbörsen für Freelancer Suchanfragen nach Drupal-Experten und Expertinnen. Dazu trägt auch bei, dass die Laufzeiten von früheren Versionen enden und oft eine Migration in eine neue Version erfolgen muss. Nichtsdestotrotz wächst auch der Kreis der Firmen und Organisationen, die Drupal einsetzen, von Tag zu Tag.

Wenn du deine eigene Website erstellen willst - für dich privat, deine Firma, deinen Arbeitgeber oder deinen Verein - dann kann Drupal eine gute Wahl auch für deine Projekte sein.

Für den Fall, dass du dich im Bereich Webdesign und Webentwicklung selbstständig machen möchtest, können Drupal-Kenntnisse ebenfalls von Vorteil sein. Bundesweit werden eigentlich jederzeit Beschäftigungen für Personen mit Drupal-Kenntnissen angeboten, beispielsweise über die Bundesagentur für Arbeit. Über die Agentur waren im Dezember 2021 rund 100 Positionen ausgeschrieben, die Drupal-Kenntnisse erforderten. Damit lag Drupal deutlich vor Contao (rund 50 Stellen) und hinter WordPress (rund 1.000 Stellen).

Auch eine Reihe bekannter Firmen aus Deutschland nutzen Drupal für Webseiten, Landingpages, Shops oder anderes. Wenn du bei einem dieser Unternehmen arbeitest oder arbeiten willst, kann es von Vorteil sein, wenn du dich mit Drupal auskennst.

Fazit

Drupal ist eine gute und kostenlose Software sowohl für Einsteiger wie auch für Experten. Es spielt technisch und optisch in einer Liga mit WordPress, Typo3 und Contao. Die Anwendung ist in der Geschäftswelt verbreitet und beliebt: Es kann sich daher für dich lohnen, wenn du dich etwas näher damit beschäftigst. Drupal ist auch einen Blick wert als Ersatz für WordPress, Typo3 oder Contao - oder als Ergänzung für diese Systeme, beispielsweise als Fallback-Version deiner Website.

Du bekommst mit Drupal praktisch alles an die Hand, was du für deinen Blog, deine Webseite, deine News-Seite oder deinen Shop brauchst:

  • das System ist schnell und für verschiedene Einsatzbereiche nutzbar
  • du kannst dabei einfach deine Medien (Bilder, Videos etc.) verwalten und Bilder bearbeiten
  • Als Open Source System ist es auf einem modernen Stand der Technik
  • Durch eine Entwickler-Community wird es beständig weiterentwickelt und es gibt Sicherheitsupdates
  • du kannst deine Webseiten schnell bearbeiten und veröffentlichen
  • für spezielle Aufgaben, die nicht im Drupal-Kern enthalten sind, findest für sehr viele Fälle eine passende Erweiterung.

Die Installation von Drupal in seiner Grundversion ist sehr einfach, speziell wenn du einen darauf spezialisierten Hoster wählst. Sobald es zur Einrichtung von Modulen, Themes und anderen Anpassungen (PHP) kommt, brauchst du jedoch in vielen Fällen die Hilfe der Community oder eines Experten. Auch wenn es um Fragen des Hostings und Domains geht, ist oft die Unterstützung von erfahrenen Webentwicklern nötig.

Wie kann ich Drupal am besten erlernen?

Drupal erlernen ist nicht so schwer, wenn du dich schon einmal mit einem CMS beschäftigt hast. Gute Möglichkeiten, dir Grundlagen anzueignen, sind Tutorials, die du am besten über Suchmaschinen findest. Du findest hier tatsächlich eine Vielzahl nützlicher und einfach verständlicher Informationen.

Tipp: Nutze dabei immer die jüngsten Tutorials, damit dein Wissen auch aktuell ist. Neuere Versionen von Drupal haben oft deutliche Unterschiede zu früheren Versionen.

Wenn du eine professionelle und schnelle Einführung in Drupal möchtest, kannst du dir auch einen Trainer oder eine Trainerin suchen. Diese können dir eine kompetente Einführung in das CMS und generell ins Webdesign geben.

Drei Personen arbeiten gemeinsam in einem Raum an Computern
Es gibt Trainerinnen und Trainer, die zu dir ins Unternehmen kommen und dich mit einer persönlichen Schulung zu deinem Projekt mit Drupal voran bringen. Alternativ kannst du Unterstützung durch remote-Schulungen erhalten. Photo by Mikhail Nilov from Pexels.

Egal ob nur du persönlich mit Drupal starten willst oder du mit anderen Nutzerinnen und Nutzern zusammenarbeiten möchtest: Ein individuelles Training ermöglicht dir ein zielgerichtetes und fokussiertes Lernen und hat damit gegenüber anderen Lernmethoden deutliche Vorteile.

Du solltest dazu wissen, dass du solche Trainings auch zu dir nach Hause oder in die Firma einladen kannst oder remote über das Web durchführen kannst. Du solltest hier überlegen, was am besten zu dir, deinem Projekt und deiner Firmenkultur passt.

Bei Superprof kannst du erfahrene Trainerinnen und Trainer zur Unterstützung in Drupal wie auch für andere Content Management Systeme finden. Die Expertinnen und Experten kennen sich auch mit Details wie Erweiterungen, Design-Templates, PHP, Hosting und Domains aus.

Probiere es doch einfach einmal direkt aus!

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Siad Semaan

Student der Poltikwissenschaft, Hobbiefotograf und Kochbegeisterter. Spezialität: Hummus