Du hast Dein Abi in der Tasche und überlegst, welches Studium zu Dir passt? Oder Du studierst etwas anderes und überlegst auf BWL umzusatteln?

BWL ist das beliebteste Studienfach der Deutschen. Nicht immer heißt es wirklich BWL, also Betriebswirtschaftslehre. Je nach Schwerpunkt wird BWL inzwischen oft Business Administration oder Management genannt. Letztendlich verbirgt sich dahinter aber auch BWL. Du möchtest wissen, was eigentlich drin steckt, wenn BWL drauf steht? In unserem Artikel stellen wir Dir die Komponenten des BWL Studiums vor und erklären Dir die wichtigsten Grundlagen der BWL.

Es gibt zahlreiche Gründe für das BWL Studium - wir stellen dir die 10 wichtigsten vor!

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Und los geht's

1. BWL gibt's überall

BWL kannst Du in nahezu jeder Unistadt studieren. Egal wo Du herkommst oder wo Du hinziehen möchtest, das BWL Studium kannst Du mitnehmen.

Das gilt für den Studienstart ebenso wie für den Wechsel, wenn Du innerhalb des Studiums die Stadt wechseln möchtest. Natürlich haben manche Universitäten einen besonders guten Ruf und daher ist dort der NC höher als in anderen Städten. Die Uni Mannheim ist Spitzenreiter für BWL, für die Zulassung dort  brauchst Du ein sehr gutes Abitur.

Das BWL Studium wird in den meisten Städten angeboten.
Egal wo Du BWL studieren willst - dieses Fach gibt es nahezu überall! | Quelle: Unsplash

In den meisten Städten jedoch sind die Zulassungsvoraussetzungen für das BWL Studium nicht so hart und somit hast Du die Wahl, wo Du studieren möchtest.

2. Du hältst Dir viele Türen offen

Bestimmt hast Du das schon oft gehört: "Mit BWL machst Du nichts falsch." Dieser Satz klingt natürlich total abgedroschen, ist aber nicht falsch. Denn das BWL Studium ist so strukturiert, dass Du zunächst Allgemeines lernst und die Grundlagen verstehst. Danach spezialisierst Du Dich und gehst in die Richtung, die Dir gefällt.

Nach dem Bachelor kannst Du noch einen Master machen und Dich im Zuge dessen noch einmal spezialisieren. Deshalb ist BWLer nicht gleich BWLer. Je nach Talenten, Interesse und Neugierde kannst Du die Türe wählen, die Dir gefällt. Am Anfang des Studiums hältst Du Dir mit BWL aber wirklich viele Türen offen - das gilt auch für die Jobwahl.

Mehr zum Ablauf sowie den Hochschulen und den Zugangsvoraussetzungen für ein BWL Studium erfährst Du in einem weiteren Artikel!

3. Unterschiedliche Schwerpunkte & Abwechslung

Im BWL Studium kannst Du ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen und somit Dein Studium nach Lust und Laune sehr abwechslungsreich gestalten.

Wer eher zahlenaffin ist, kann sich in Richtung Finanzen, Rechnungswesen und Controlling vertiefen. Wer kommunikationsstark und kreativ ist, ist im Marketing besser aufgehoben. Und wer gerne nah an den Menschen arbeitet, sollte sich Personal bzw. Human Resources anschauen.

Manche Kurse machen Dir vielleicht nicht so viel Spaß, Du kannst Dich dann aber jederzeit motivieren, indem Du Dir sagst: Das ist nur ein Kurs, es gibt noch viele weitere andere, die mir mehr Spaß machen. Das ist ein großer Vorteil, denn dadurch bringst Du nicht nur Abwechslung in Dein Studium, sondern setzt Deine Schwerpunkte auf die Fächer, die Dir wirklich Spaß machen.

Wenn doch mal die Motivation ausgeht, haben wir Euch Lerntipps für das Studium von BWL zusammengestellt.

4. Die Nähe zur Praxis

Das gilt natürlich ganz besonders für das Studium an der Fachhochschule, aber auch an der Uni verlierst Du bei BWL nicht den Bezug zur Praxis. Schließlich bereitet Dich das BWL Studium auf einen Beruf in einem Unternehmen vor und die meisten Theorien in der BWL kommen aus der Praxis.

Im BWL Studium lernst Du nah an der Praxis.
Die Nähe zur Praxis macht BWL spannend. | Quelle: Unsplash

Es geht bei Betriebswirtschaft immer darum, ein Unternehmen erfolgreich zu machen. Deshalb ist das Studium wenig abstrakt und es fällt leicht, zu wissen, warum man bestimmte Inhalte eigentlich lernt.

Im Business Studium wird viel mit Case Studies, Fallbeispielen und Wissen aus der Praxis gearbeitet. Das bereitet Dich nicht nur auf das Berufsleben vor, sondern dadurch fällt es auch leichter, zu lernen.

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5. Die Kombinationsmöglichkeiten von BWL mit anderen Fächern

Besonders schön an Wirtschaft ist, dass sie uns ständig begleitet und es deshalb inzwischen sehr viele Studienfächer gibt, die BWL mit einem anderen Fach kombinieren. Somit kannst Du nicht nur zwei Interessensgebiete miteinander verknüpfen, sondern erhöhst auch Deine Chancen auf einen Beruf, der Dir Spaß macht.

Wir stellen Euch hier eine Auswahl vor. Wenn Ihr mehr erfahren wollt, werft doch mal einen Blick auf unseren Übersichtsartikel über die verschiedenen BWL Studiengänge.

  • Wirtschaftspyschologie
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Wirtschaftsinformatik
  • Wirtschaftspädagogik
  • Wirtschaftsrecht
  • Wirtschaftsmathematik
  • Wirtschaft und Sprachen
  • Wirtschaftswissenschaften: Hier werden BWL und VWL miteinander kombiniert. Was eigentlich der Unterschied zwischen BWL und VWL ist, erklären wir Euch in unserem Artikel zum Thema.

6. Die Jobaussichten

Der wohl größte Vorteil des Studiums der Wirtschaftswissenschaften, BWL, Management oder Business ist, dass Du nach dem Studium recht leicht einen Job findest.

Die Jobaussichten für BWLer sind gut.
Jobs für BWLer gibt es zum Glück viele. | Quelle: Unsplash

Die Jobaussichten sind deshalb so gut, weil in jedem Unternehmen BWLer gebraucht werden. Je nach Spezialisierung bist Du für ganz unterschiedliche Berufe geeignet. Wer sich innerhalb des Studiums zum Beispiel auf Marketing spezialisiert hat, kann in einer Werbeagentur arbeiten, in der Marketingabteilung eines Unternehmens oder auch im Business Development.

Das zeigt aber auch, dass Du schon während Deines Studiums wissen solltest, in welche Richtung Du einmal gehen möchtest. Im besten Fall machst Du in den Semesterferien Praktika und arbeitest neben dem Studium als Werkstudentin oder Werkstudent. Denn den vielen Jobs für BWLer stehen auch sehr viele Absolventen gegenüber. Wirklich einzigartig bist Du deshalb nicht und deshalb ist es so wichtig, erste praktische Erfahrungen schon während des Studiums zu machen.

Mit ein paar ersten Erfahrungen auf dem Lebenslauf und guten Noten hast Du jedoch wirklich sehr gute Chancen auf einen Beruf, der Deinen Interessen entspricht und der Dir Spaß macht. Mehr über Berufe für BWLer erfährst Du in unserem Artikel.

8. Die Gehaltsaussichten

Das Gehalt in der Wirtschaft ist für Berufseinsteiger liegt laut BWL-studieren bei 2.500 bis 4.500 Euro brutto. Das bedeutet, dass Du im Jahr als Beginner zwischen 30.000 und 55.000 Euro brutto verdienst.

Die Zahlen schwanken je nach Branche enorm und auch, wer einen höheren Abschluss hat, verdient mehr. Mit einem Master bekommst Du ein höheres Einstiegsgehalt als mit einem Bachelor. Und in manchen Branchen wird besser bezahlt als in anderen. So bezahlen große Firmen in der Industrie  und der Pharmabranche bessere Gehälter und vor allem Unternehmensberatungen und Investmentbanken sind für sehr gute Einstiegsgehälter bekannt. Zudem spielen der Standort und die Unternehmensgröße eine entscheidende Rolle beim Gehalt.

Das Leben besteht zum Glück aber nicht nur aus dem Einstiegsgehalt. Mit den Jahren und der wachsenden Erfahrung steigt auch das Gehalt, sodass Du auch mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt nach einigen Jahren Berufserfahrung die Gehaltsleiter emporkletterst.

9. Du hast die Wahl: Uni, FH oder dual

BWL, Wirtschaft, Business oder Management kannst Du an der Universität, an der Fachhochschule und im dualen Studium studieren. Je nach dem, was Dir beim Studieren wichtig ist, kannst Du Dir somit die geeignete Lernform aussuchen.

An der Universität wird theoretischer gelehrt und der Praxisbezug ist schwächer ausgeprägt als an der FH oder im dualen Studium. Dafür wird mehr Wert auf korrektes akademisches Arbeiten und auf Forschung gelegt. Viele Professoren an Universitäten sind exzellente Wissenschaftler, von denen Du sehr viel lernen kannst. Du strebst selbst eine Karriere in Wissenschaft und Forschung an? Dann ab an die Uni!

An Fachhochschulen wird praktischer gelehrt. Das bedeutet, dass weniger Wert auf Theorie als auf die Anwendung von Konzepten gelegt wird. In Mathe an der FH stehen praxisbezogene Aufgaben im Fokus, wohingegen an der Uni auch die Herleitung betrachtet wird. Die FH ist für Dich das Richtige, wenn Du Gelerntes gerne im angewandten Kontext betrachtest und weniger Wert auf abstrakte Theorien legst.

Das duale Studium findet zur Hälfte an einer FH und zur Hälfte im Unternehmen statt. Der unschlagbare Vorteil dabei ist, dass Du ein Gehalt beziehst und somit für's Studieren bezahlt wirst. Außerdem sammelst Du sehr viel Berufserfahrung, die Deine Konkurrenten an Uni und FH nicht so einfach sammeln können. Der Nachteil ist, dass Du keine Semesterferien hast - die finden beim Arbeiten im Unternehmen statt. Außerdem unterschreibt Du einen Vertrag für mehrere Jahre, du probierst Dich also nicht durch unterschiedliche Unternehmen, sondern bleibst immer beim gleichen.

Das BWL Studium kannst Du an der Uni, der Fachhochschule und im dualen System machen.
Egal wo Du studieren möchtest, BWL geht an Uni, FH und im dualen Studium. | Quelle: Unsplash

Insgesamt stehen Dir bei BWL aber alle drei Türen offen und Du kannst auswählen, was am besten zu Dir passt.

7. Alternativoption: Die kaufmännische Ausbildung

Wenn Studieren und Lernen nicht so Deins ist, BWL Dich aber trotzdem interessiert, ist eine kaufmännische Ausbildung genau das Richtige für Dich!

Die unterschiedlichsten Berufe stehen Dir offen, zum Beispiel:

  • Automobilkaufmann/-frau
  • Tourismuskaufmann/-frau
  • Medienkaufmann/-frau
  • Veranstaltungskaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
  • Bürokaufmann/-frau

und noch viele mehr! Wer studiert hat, verdient nicht per se mehr als jemand, der den Weg über eine Lehre gewählt hat, denn dort fängt man viel früher an, Geld zu verdienen - oft schon mit 16.

Hier haben wir übrgens Empfehlungen zu Fachliteratur im Bereich BWL.

10. Neben dem BWL Studium arbeiten? Kein Problem!

Besonders praktisch am BWL Studium ist, dass es viele Praktika- und Werkstudentenstellen gibt. Während des Studiums kannst Du also schon wertvolle Berufserfahrung sammeln, die Deine Jobaussichten noch verbessern.

Dadurch lernst Du außerdem selbst, was Dir Spaß macht und in welche Richtung es nach dem Studium gehen soll.

Viel Erfolg!

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Vera

Aus der Pädagogik komme ich, in Kunst und Kultur bin ich zu Hause, Europäerin bin ich, Sprache(n) liebe ich, Neugierde und Offenheit möchte ich immer behalten.