Jeden Tag öffnen wir Apps, klicken uns durch Webseiten und blicken in der Bahn sitzend auf Werbeplakate und Anzeigen. Aber wer ist eigentlich für die Gestaltung solcher Design zuständig? Die Antwort ist: Grafikdesigner! 

Als Grafikdesigner ist man für die Gestaltung von Kommunikation zuständig, sei es in Form einer App, eines Logos oder eines Flyers. Dabei setzt man die Wünsche und Vorstellungen verschiedener Kunden um, für dich man arbeitet. 

Im Zentrum steht also die Visualisierung abstrakter Ideen, die man mithilfe spezieller Programme zum Leben erweckt. Aber wie wirst du nun zum Grafikdesigner und welche unterschiedlichen Bereiche gibt es? In diesem Guide klären wir dich auf. 

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Und los geht's

Welche Aufgaben hat ein Grafikdesigner?

Im Auftrag verschiedener Kunden bist du als Grafikdesigner für das Design von Kommunikationsmitteln zuständig. Du entwirfst also das Design für Apps, Plakate, Flyer oder Werbung. Zu diesen grafischen Kommunikationsmitteln zählen auch Prospekte, Verpackungen oder Videos.

Zu deinen Aufgaben gehört also das digitale Marketing, die Unternehmenspräsentation, Webdesign und Kommunikationsdesign. 

Zu den ersten Schritten in der Arbeit als Designer gehört das Gespräch mit den Kunden, in welchem du die genauen Vorstellungen und Wünsche aufnimmst. Auf diesen aufbauend entwirft du dann erste Ideen, die immer eng mit den Kunden abgesprochen werden sollten. 

Auf einem entsperrten Handy sieht man einige ungeöffnete Apps.
Als Grafikdesignerin bist du für die Gestaltung von Apps, Plakaten und Flyer zuständig. |Quelle: Adem AY via Unsplash

Die Gestaltung der Entwürfe erfolgt klassisch per Hand, aber auch mit speziellen Programmen. Nach dem Go der Kunden können die ersten Entwürfe dann fertiggestellt werden. 

Bei der Arbeit mit einem Unternehmen ist es für Grafikdesigner wichtig, die Entwürfe so zu gestalten, dass sie zum Corporate Design passen. Das ist für die Farbauswahl oder die Auswahl bestimmter Formen entscheidend.

Neben der visuellen Arbeit übernehmen Grafikdesigner auch immer häufiger die Arbeit mit verbaler und audiovisueller Kommunikation im Rahmen verschiedener Kommunikationsmittel. 

Die Frage, was Grafikdesign ist, lässt sich also mit der Gestaltung verschiedener Medien beantworten. 

Diese unterschiedlichen Bereiche gibt es

Wenn wir von Grafikdesign sprechen, meinen wir eigentlich viele verschiedene Bereiche, die dieselben Tools und Vorgehensweisen nutzen.

Welche unterschiedlichen Bereiche es im Grafikdesign gibt, stellen wir dir hier kurz vor:

  • Visual Identity: hier geht es um die Identität einer Marke oder eines Unternehmens, also um Designs, die zur Unternehmenskultur passen
  • Motion Graphics: anstatt sich nur mit stillen Design zu befassen, geht es hier um bewegte Grafiken, wie ein animiertes Logo oder Videospielen
  • Werbung und Marketing: die Gestaltung von Marketing und Werbung mit visuellen Inhalten soll mehr Menschen dazu anlocken, die Produkte zu kaufen
  • Interface Design: hier beschäftigen sich Grafikdesigner mit der Gestaltung von Benutzeroberflächen von Apps und Webseiten und versuchen diese so benutzerfreundlich wie möglich zu visualisieren
  • Umweltgrafiken: hier stehen Design im Fokus, die eine Person mit einem bestimmten Ort verbinden physisch verbinden.

Es gibt also viele unterschiedliche Bereiche, in denen ein Grafikdesigner arbeiten kann. Aber wie wird man Designer?

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Mit einer Ausbildung zur Grafikdesignerin werden

Um eine Ausbildung in dem Bereich zu machen, ist ein guter Realschulabschluss hilfreich, aber nicht zwingend, denn es gibt keine gesetzlich festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Eine informelle Voraussetzung ist ein künstlerisches Talent, was in jedem Fall vorliegen muss. Denn ohne Kreativität und künstlerische Fähigkeiten kannst du in diesem Beruf nicht arbeiten. 

Ein entsperrten Tablet liegt auf dem Tisch und zeigt eine Webseite.
In der Ausbildung lernst du die theoretischen und praktischen Inhalte des Berufes. |Quelle: Edho Pratama via Unsplash

Die Ausbildung zum Grafikdesigner erfolgt an Berufsschulen, denn es handelt sich um eine schulische Ausbildung. Diese dauert in der Regel zwischen zwei und drei Jahren und besteht aus einer Zeit an der Berufsschule sowie verschiedenen Praktika.

Am Ende der Ausbildung musst du eine Abschlussprüfung ablegen, die dich zur Ausführung des Berufes als Designer berechtigt. 

Neben künstlerischen Inhalten, in denen es um Typografie, Farbwahl und Bildaufbau geht, besteht die Ausbildung auch aus einem betriebswissenschaftlichen Teil und praktischer Arbeitserfahrung in verschiedenen Unternehmen. 

Es gibt viele Berufsfachschulen und Berufskollegs, an denen du die Ausbildung im Grafikdesign machen kannst. Eine andere Möglichkeit sind private Anbieter, von denen wir hier einige nennen möchten:

  • Akademie Deutsche POP: mehr als 20 Standorte in Deutschland, berufsbegleitend oder in Vollzeit
  • Designschule München: Kommunikationsdesign
  • Grafikdesignschule Manuel Fritz: Ausbildung zum staatlich geprüften Grafikdesigner
  • BEST-Sabel Design Schule: Berlin, viele Kooperationspartner

Nach der Ausbildung kannst du mit einem Einstiegsgehalt von zwischen 1600 und 2250 Euro rechnen.

Eine Ausbildung im Grafikdesign lohnt sich!

Grafikdesign im Studium lernen

Neben einer Ausbildung besteht auch die Möglichkeit, Grafikdesign zu studieren. Das kannst du entweder als klassisches Vollzeitstudium oder als duales Studium in Kooperation mit einem Unternehmen. 

Um an einer deutschen Hochschule Grafikdesign zu studieren, benötigst du die allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. An vielen privaten Hochschulen kannst du auch nur mit beruflicher Qualifikation einen Platz ergattern.

Mehrere Farbkarten liegen nebeneinander.
Die korrekte Auswahl der Farben ist Inhalt im Studium. |Quelle: Christina Rumpf via Unsplash

Da es sich um einen kreativen Studiengang handelt, musst du oft neben den klassischen Bewerbungsunterlagen wie Zeugnissen und Lebenslauf auch eine Bewerbungsmappe mit einer Auswahl deiner Arbeiten abgeben. Diese dient dem Nachweis deiner künstlerischen Begabung. 

Im Studium werden dir die theoretischen und praktischen Inhalte des Berufes nahegebracht. Dazu zählen Kenntnisse der Typografie, die Grundlagen der Gestaltung und verschiedene Zeichentechniken, digitale visuelle Gestaltung und der Umgang mit verschiedenen Programmen.

Auch im Studium vertiefst du dein Wissen im Rahmen verschiedener Praktika. Somit dauert der Bachelor zwischen 6 und 7 Semester.

Nach dem Bachelor kannst du dir überlegen, einen Master zu machen. Dann kannst du dich in einem Bereich wie Designmanagement, Projektentwicklung, Innovation Design Management oder Nachhaltiges Design spezialisieren.

Diese privaten Hochschulen bieten einen Bachelor in dem Bereich an:

  • HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft
  • Diploma Hochschule
  • Technische Akademie Wuppertal
  • Fachhochschule Dresden
  • Berlin International University of Applied Sciences

Außerdem besteht die Möglichkeit, Grafikdesign als duales Studium zu studieren. Dann werden die Studiengebühren vom Unternehmen übernommen, mit dem eine Kooperation besteht. Im dualen Studium arbeitest du parallel neben deinem Studium in einem Unternehmen. 

Nach dem Studium erwartet dich ein Gehalt zwischen 2.200 und 3.500 Euro.

Ein Grafikdesign-Studium bietet sich an, wenn man in dem Bereich arbeiten möchte.

Wo arbeiten Grafikdesigner?

Heutzutage kommt kein Unternehmen ohne die Dienste von Grafikdesignern aus. Du kannst daher nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium auf selbstständiger Basis für verschiedene Unternehmen arbeiten.

Eine Hand hält einen Stift und führt ihn über einen schwarzen Hintergrund.
Ob selbstständig oder angestellt, als Grafikdesigner wirst du künstlerisch arbeiten. |Quelle:
Neven Krcmarek via Unsplash

Es besteht aber auch die Option, sich anstellen zu lassen. Dazu hast du verschiedene Möglichkeiten:

  • In Unternehmen 
  • Bei Werbeagenturen
  • In Grafikbüros
  • Bei PR-Agenturen
  • In Marketingabteilungen
  • Beim Verlag
  • In Druckereien 

Während Selbstständige in den Genuss kommen, für viele verschiedene Unternehmen zu arbeiten, profitieren Angestellte von vertraglich gesicherten regelmäßigen Arbeitszeiten.

Die Grundlagen des Grafikdesigns

Die Auswahl von Farben, Formen und Typografie ist beim Design eines Kommunikationsmittels entscheidend. 

Um den Wünschen des Kunden zu entsprechen und sich an das Corporate Design zu halten, gibt es einige Grundlagen, auf die du als Grafikdesignerin achten kannst:

  • Die Auswahl der Farben: bei den Farben kommt es darauf an, ihre Wirkung zu kennen, denn die beeinflusst die Wirkung des Designs. Denn Farben können gezielt Emotionen und Gefühle vermitteln, die man für sein Design nutzen kann.
  • Die Formen: auch die Auswahl der Formen ist enorm wichtig, wenn es um die Gestaltung eines Designs geht. Denn bestimmte Formen rufen eine Reaktion hervor und  sind mit bestimmten Eigenschaften verbunden. So werden Formen wie Kreise, Dreiecke, Quadrate oder Rechtecke gezielt für bestimmte Designs genutzt.
  • Die Linien: Linien ermöglichen in einer Grafik verschiedene Funktionen wie die Betonung oder Verknüpfung bestimmter Inhalte. Dies kann eine Designer ausnutzen.

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Mit einer künstlerischen Begabung, Kreativität und einem erfolgreich abgeschlossenen Studium oder einer Ausbildung steht dir der Weg zur Grafikdesignerin frei.

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Elissa Semaan

Leidenschaftliche Weltenbummlerin, Köchin und Lebensgenießerin.