In Deutschland fehlen überall Fachkräfte und besonders in den Schulen fällt das auf, denn nicht nur durch Corona herrscht in Deutschland ein Lehrermangel. Wenn Du also an der Uni dein Lehramtsstudium gerade abgeschlossen hast, stehen die Chancen gut, dass Du schnell einen Job findest.
Nach dem Staatsexamen können Lehrerinnen ihr Referendariat an einer Bildungsstätte beginnen, dabei ist es ihnen überlassen, ob sie am Gymnasium, an der Realschule oder an einer Hauptschule arbeiten möchten.
Auch an den Grundschulen werden kräftig Lehrende gesucht. Selbst ohne Staatsexamen werden heutzutage viele Lehrkräfte eingestellt. Damit es aber zur Einstellung kommt, muss dein Dokument überzeugen.
Der Job des Lehrers ist attraktiv: Beamtenstatus, gutes Gehalt als Lehrerin, feste Arbeitszeiten…um im Schuldienst durchzustarten, musst Du aussagekräftige Bewerbungsunterlagen schreiben.
Je nach Bundesland variieren die Anforderungen für bestimmte Stellenausschreibungen. Schau online nach den wichtigsten Informationen und such Hinweise, die die Bewerber beachten müssen.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie Du dein Dokument als Lehrer meisterst.
Was macht den Beruf Lehrer so attraktiv?
In der heutigen Gesellschaft ist das Berufsbild der Lehrkräfte sehr angesehen und wichtig. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Lehrer für die Zukunft des Landes sorgen, indem sie die Kinder und Jugendlichen ausbilden.
Nach dem Lehramtsstudium und dem Staatsexamen steht für die meisten Interessenten der Schuldienst im Rahmen des Referendariat an. Hier erwerben Lehrkräfte neben einem tieferen Fachwissen auch pädagogische Kenntnisse, die ihnen bei ihrem Bildungsauftrag helfen können.
Die Stellen einer Lehrkraft sind abwechslungsreich, da Du nicht nur eine Klasse, sondern viele verschiedene Altersstufen unterrichtest. Dazu arbeitest Du mit vielen Kollegen zusammen. Informationen dazu findest Du online.

Zu den Aufgaben von Lehrerinnen gehört die Vorbereitung des Unterrichts anhand eines Lehrplans. Dieser hängt vom Bundesland ab, in dem die Grundschule ist, ob Berlin, Bayern, Hamburg oder Sachsen Anhalt. Der Beruf zeichnet sich auch durch die Nachbereitung einer Unterrichtsstunde aus. Du musst nicht nur Klassenarbeiten korrigieren, sondern auch deine eigene Arbeit immer wieder überprüfen.
Die zentrale Aufgabe liegt natürlich im Unterrichten. Im Vorbereitungsdienst lernst Du alle wichtigen Punkte, die Du beim Unterrichten einer Klasse beachten musst.
Je nach Schulform variieren die Aufgaben eines Lehrers. Aber es lassen sich immer wieder die gleichen Prozesse finden.
Neben dieser großen Abwechslung zeichnet sich das Berufsbild auch durch eine große Verantwortung für andere Menschen aus. Es liegt an dir, jungen Menschen Fachwissen beizubringen und sie auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.
Neben den Eltern und Freunden sind oftmals Lehrer an der Bildungsstätte wichtige Bezugspersonen für die Kinder und Jugendlichen. Das macht die Stellen der Bildung so spannend.
Auch die Sicherheit des Jobs macht die Stellen in der Bildung attraktiv: wenn nicht schief läuft, wartet der Beamtenstatus auf dich, also unbefristet arbeiten.
Ob Du ein Assessment Center durchlaufen musst, hängt von den Stellenausschreibungen und der Anzahl der Bewerber ab, aber meistens reicht ein Vorstellungsgespräch.
Darauf musst Du bei der Bewerbung als Lehrer achten
Wenn Du dein Lehramtsstudium erfolgreich abgeschlossen hast, wartet der Bewerbungsprozess auf dich. Um schnell Stellenausschreibungen zu finden, lohnt es sich, sich direkt nach dem Staatsexamen zu bewerben.
Erfolgt der Bewerbungsprozess zu einem späteren Zeitpunkt, kann es sein, dass Du mit dem Antritt warten musst. Um dich von der Masse an Bewerbern abzuheben, brauchst Du eine Bewerbung, die überzeugt. Wir zeigen dir, worauf es ankommt.
Der wichtigste Faktor im Dokument ist deine Ausbildung. Wenn Du nach dem Abitur mit einem Lehramtsstudium weitergemacht hast und dieses mit dem Staatsexamen abgeschlossen hast, dann bist Du optimal auf den Bewerbungsprozess vorbereitet.

Es ist auch hilfreich, wenn Du bereits einige mehrwöchige Praktika hinter dir hast, denn die hier gesammelte Erfahrung macht sich bei einem Dokument sehr gut. Da Schulen pro Jahr zahlreiche Bewerbungen erhalten, musst Du darauf achten, dass Du alle Anforderungen erfüllst und dass dein Dokument sowohl inhaltlich als auch formal überzeugt.
Wie auch bei einer Bewerbung als Mediengestalter ist eine gute Vorbereitung Pflicht.
Nach dem Studium folgt ein 18- bis 24-monatiges Referendariat, je nach Bundesland, in dem Du bereits fest im Team eingestellt bist und deinen eigenen Unterricht leitest. Oft werden Referendare direkt übernommen, aber wenn nicht, beginnt jetzt der Bewerbungsprozess.
Um die Chance auf ein persönliches Vorstellungsgespräch zu erhöhen, musst Du mit deinem Anschreiben und dem CV überzeugen. Dann steht dem Beruf der Lehrerin nichts mehr im Weg.
Zentrale Punkte im Dokument sind die akademische Laufbahn, die Examensnote, die individuellen Fähigkeiten, deine Stärken und deine persönliche Motivation.
Es lohnt sich auch, direkt auf die Schulen einzugehen, bei denen Du dich bewerben möchtest, egal ob in Berlin, Bayern, Hamburg oder Sachsen-Anhalt. Was reizt dich gerade an der Schule? Warum möchtest Du hier anfangen?
Ob für eine Bewerbung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit oder als Lehrkraft, die Hinweise, die Du online finden kannst, sind oft hilfreich.
Das gehört alles in das Anschreiben
Das Bewerbungsschreiben hat einen Grund: deinen zukünftigen Arbeitgeber davon überzeugen, dass Du die richtige Person für die Stelle bist. Um das zu schaffen, gibt es einige Sachen, die du beachten musst.
Hier kommen einige Fragen, die Du im Bewerbungsschreiben beantworten solltest:
- Warum möchtest Du Lehrerin werden?
- Warum bewirbst Du dich ausgerechnet an dieser Schule?
- Welche Stärken bringst Du für die Stelle mit?
- Warum hast Du diese Fächer studiert?
- Welche Erfahrung bringst Du mit?
Bevor es ans Schreiben und Verfassen geht, lohnt es sich, eine Auflistung mit all diesen Punkten zu machen. So hast Du einen Überblick darüber, was unbedingt in deine Bewerbung mit reinmuss. Aus diesen Informationen kannst Du dann schnell und einfach einen Fließtext basteln, der dich optimal präsentiert.
An erstem Punkt steht der Grund und die Motivation, Lehrer zu werden. Hier können alle möglichen Gründe genannt werden. Geh in dich und überlege dir, warum dir der Beruf der Lehrkraft zusagt.
Damit es zur Einstellung durch den Arbeitgeber kommt, musst Du aber nicht nur erläutern, welche persönliche Motivation vorliegt, sondern auch, warum Du ausgerechnet an diesem einen Gymnasium arbeiten möchtest.

Informiere dich hierzu online über die Schule, ihre Inhalte und Besonderheiten. So kannst Du dann mit Gründen glänzen, warum Du dir diese Bildungsstätte ausgesucht hast.
Unter all den Unterlagen, die Du im Dokument einreichen musst, ist das Bewerbungsschreiben der zentrale Punkt, der darüber entscheiden kann, ob dein zukünftiger Chef überhaupt weiter liest oder nicht. Daher ist es besonders wichtig, sich hier ausreichend Zeit zu lassen.
Angepasst an das Schulprofil musst Du all deine Qualifikationen, Erfahrungen und Ideen präsentieren, damit dein Chef eine Vorstellung darüber hat, wie Du den Job angehs, egal ob in Berlin, Bayern, Hamburg oder Sachsen-Anhalt
Wie auch bei einer Bewerbung im öffentlichen Dienst überzeugt der Job als Lehrer durch das Wort „unbefristet“.
So gestaltest Du deinen Lebenslauf
Während Du im Bewerbungsschreiben in einem Fließtext über deinen Werdegang, deine Motivation und deine Qualitäten schreibst, gilt es im CV, alles kompakt und übersichtlich zu präsentieren.
Beim Verfassen kannst Du online nach Vorlagen im PDF Format schauen, um ein bisschen Inspiration zu bekommen. Der zentrale Aspekt ist hier, dass Du deinen akademischen und beruflichen Werdegang übersichtlich schilderst.
Online PDF Vorlagen zum Download bieten eine tolle Möglichkeit, eine Übersicht zu bekommen, was alles in einen CV gehört und was nicht.
Da Schulen zahlreiche Bewerbungen erhalten, ist es sehr wichtig, dass Du beim Verfassen keine Fehler machst. Weder bei einer Bewerbung im Handwerk noch als Lehrerin.
Neben der Ausbildung gehören in einen CV auch weitere Qualifikationen, wie Berufserfahrung, Praktika, IT-Kenntnisse, Sprachen und Hobbys. Auch hier kannst Du den Inhalt an die jeweilige Grundschule oder Gymnasium anpassen. Dabei solltest Du aber immer bei der Wahrheit bleiben, denn spätestens im Vorstellungsgespräch fallen Unreinheiten auf.

In die Anlagen musst Du dann sämtliche relevante Zeugnisse packen. Dazu zählt das Abiturzeugnis, das Zeugnis der Uni und die Note, die du erreicht hast. Auch Bescheinigungen über Praktika gehören in die Anlagen.
Mit ehrenamtlichem Engagement kannst Du ebenso punkten wie mit Fremdsprachenkenntnissen. Es lohnt sich, für beides eine Bescheinigung beizulegen. Die meisten Schulen verlangen im Übrigen ein polizeiliches Führungszeugnis, das Du im Voraus für das Dokument beantragen musst.
Weitere Zertifikate, wie ein absolvierter Erste-Hilfe-Kurs oder andere Qualifikationen können Pluspunkte einbringen. Deshalb kannst Du sie auf jeden Fall in die Unterlagen mit aufnehmen.
Bestimmte Unterlagen sind Pflicht, ob Du dich auf eine Ausbildung bewirbst oder als Lehrkraft.
Mit diesen Tipps gelingt die Einstellung
Damit Du die Chancen erhöhst, eingestellt zu werden, müssen deine Bewerbungsunterlagen überzeugen. Wenn der Chef oder die Personaler Fehler, egal ob in der Rechtschreibung oder formal, finden, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Bewerber durchsetzt.
Wir haben die wichtigsten Tipps für ein erfolgreiches Dokument zusammengestellt:
- Korrigiere deine Dokumente: um Fehler zu vermeiden, kannst Du jemanden bitten, deine Dokumente für den Schuldienst zu korrigieren.
- Mach deine Motivation deutlich: neben den fachlichen Kompetenzen spielt die persönliche Motivation eine große Rolle. Versuch deshalb, sie so gut es geht zu erklären.
- Geh speziell auf die Bildungsstätte ein: erläuterte, warum du ausgerechnet diese Bildungsstätte ausgewählt hast.
- Unterschrift nicht vergessen: sowohl auf deinem Anschreiben als auch auf dem Lebenslauf sollte deine Unterschrift nicht fehlen.
- Erwähne passende Eigenschaften: Qualitäten wie pädagogische Methoden, Sozialkompetenz, eigenständiges Arbeiten, Durchsetzungsvermögen und Spaß an der Arbeit mit Kindern sind elementare Stärken für den Beruf im Lehramt.
Wenn Du im Voraus abklärst, ob deine Bewerbungsunterlagen online per Mail oder per Post eingereicht werden sollen, dann steht einer erfolgreichen Einstellung im Schuldienst nicht mehr viel im Weg.
Zwischen den zahlreichen verschiedenen Auswahlverfahren kannst Du als zukünftige Lehrerin dank unserer Tipps im Vorstellungsgespräch punkten.







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