Du träumst davon, in einem kreativen Beruf tätig zu sein? Deinen Lebensunterhalt mit dem Zeichnen und Konzeptionieren von Ideen zu verdienen? Wenn Du schon ein Grundtalent im Zeichnen hast, gibt es einen guten Grund, das Zeichnen Lernen, Zeichnen lernen wieder auszubauen und weiter daran zu arbeiten, denn so öffnen sich Dir viele Türen in der heutigen Berufswelt.

Ein beliebter und moderner Beruf ist dabei Grafikdesign! Dort verbinden sich Aspekte des klassischen Zeichnens mit technischen Elementen, Arbeit am Computer und Kommunikations-Skills.

Hier erfährst Du, was diesen Beruf ausmacht, was die Tätigkeitsfelder sind, aber auch welche Voraussetzungen man mitbringen sollte und was man wo lernen kann, um in diesem Bereich tätig zu sein. Kurzum: Hier findest Du alles rund ums Thema Grafikdesign lernen!

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Was ist eine Grafikerin?

Du fragst Dich, was genau eine Grafikdesignerin oder ein Grafiker ist? Nun, zunächst einmal gilt es festzuhalten, dass die Begriffe weitgehend als Synonyme verwendet werden. Grafikdesigner ist vielleicht noch etwas spezifischer als Grafiker, aber im Endeffekt bezeichnet es heutzutage denselben Beruf.

Wenn du kreativ bist, wäre Grafikdesigner vielleicht ein guter Beruf für dich
"Grafikdesigner" und "Grafiker" bezeichnet meist denselben Beruf. | Quelle: Unsplash

Designer ist dabei der Überbegriff, wobei man dabei auch oft an Mode-Designer oder Produkt-Designer denkt. Der erste Teil des zusammengesetzten Nomens macht also den Unterschied!

Die Duden-Definition von Grafik lautet: „künstlerische, besonders zeichnerische o. ä. Gestaltung von Flächen, vor allem mithilfe bestimmter Verfahren, die Abzüge, Vervielfältigungen ermöglichen“.

Suchst Du einen online Zeichenkurs?

Der Definition von Grafikdesign zur Folge ist dies ein Unterbereich der Grafik; sie lautet: „Bereich der Grafik, der mithilfe von Bild, Fotografie, Typografie u. Ä. bestimmte Informationsinhalte in eine Bildsprache bzw. in visuelle Zeichen umsetzt.“

Damit hätten wir die Bereiche also mal definiert. Aber was genau macht nun ein Grafikdesigner bzw. eine Grafikerin in der Praxis? Wichtig ist immer das Stichwort Kommunikation. Es geht darum, Botschaften (Messages) zu vermitteln oder etwas Bestimmtes beim Betrachter auszulösen.

Man arbeitet mit:

  • Bildern
  • Fotos
  • Farben
  • Schriftelementen (Typografie)
  • Formen
  • uvm.

… um einem gewissen Design-Erzeugnis (Plakat, Webseite, TV-Werbung, Anzeige, Corporate Logo usw.) eine ganz bestimmte Identität und Funktion zu geben.

Wenn man für die Wirtschaft tätig ist, spielt auch der Begriff Corporate Identity eine wichtige Rolle. Wirst Du als Grafikdesigner*in für eine Firma engagiert, geht es darum, dass sich die Corporate Identity durch alle Logos, Druckerzeugnisse, den Webauftritt usw. des Unternehmens zieht.

Es ist also nicht nur wichtig, gut zeichnen zu können, man muss auch die Fähigkeit und Kreativität besitzen, ganze Konzepte bzw. Kampagnen zu entwickeln!

Denn Grafikdesign schlummert überall: in Logos, auf Schildern und Tafeln, Plakaten, Flyern und Broschüren, Verpackungen, Album- und Buch-Covern und so weiter und so fort. Als Grafikdesigner*in bist Du also in allen möglichen Bereichen von Druckerzeugnissen (Print), aber natürlich auch digital (Webseiten usw.) unterwegs.

Abgesehen von den offensichtlichen Kenntnissen, die in Grafikdesign nötig sind (z.B. die Arbeit mit Adobe Photoshop und Adobe Illustrator), brauchst Du folgende Skills, um im Beruf erfolgreich zu sein:

  • Kein Problem mit Deadlines und „Kreativität auf Abruf
  • Stressresistenz
  • Teamfähigkeit
  • Flexibilität
  • Kein Problem damit, die eigene Kreativität in den Dienst und unter die Anforderungen der Kunden zu stellen
  • Offenheit für Weiterbildung und Neues

Dieser kreative Beruf des Grafikdesigners entwickelt sich selbstverständlich auch ständig weiter. Du musst also Augen und Ohren offen halten und neue Entwicklungen willkommen heißen können. Ist das der Fall, blüht Dir eine rosige Zukunft in diesem Bereich!

Entdecke hier auch weitere Berufe mit Zeichen, die man als Zeichenkünstler*in ergreifen kann.

Warum Skills im klassischen Zeichnen im Grafikdesign wichtig sind

Warum muss ich gut zeichnen können, wenn ich als Grafikdesigner*in doch eh mit Photoshop, Illustrator & Co. am Computer arbeite? Weil Grundlagen im Zeichnen die Basis, das A und O der Grafik- und Designer-Berufe sind! Jedes Konzept beginnt mit einem Entwurf und auf Papier brainstormt es sich nunmal am besten …

Außerdem brauchst Du noch weitere Grundlagen der Grafik, wenn Du eine Identität aufbauen, eine Message vermitteln willst:

  • Farben inkl. Farbsymbolik (Grün für Hoffnung, Gelb für Neid usw.)
  • Sinn für Ästhetik (Was wird gemeinhin als „schön“ wahrgenommen, was als „hässlich“ oder provokant?)
  • Kreativität und Vorstellungskraft (um neue Bilder zu entwerfen oder Wortspiele einzubauen)
  • Formen, Nutzung von Raum und Flächen (auch Negativraum oder "Whitespace" ist nicht zu verachten!)
  • Textelemente (Schriftart/Typografie, Positionierung usw.)
  • Harmonischer Gesamteindruck (z.B. Design in den Proportionen des Goldenen Schnitts)
  • uvm.

Das Gute am Beruf des Grafikers ist, dass er so vielfältig ist, dass alles, was Du jemals im Bereich Kunst & Gestaltung gelernt hast, zum Einsatz kommen kann. Du interessierst Dich zum Beispiel auch für Fotografie? Kein Problem, denn im Grafikdesign arbeitet man auch viel mit fotografischem Material, wenn man denn möchte …

Als Grafikdesigner lernst du, Grafiken am Computer zu erstellen.
Selbst wenn Du als Grafikdesigner*in viel am Computer arbeitest, solltest Du trotzdem ein gewisses Talent für's Zeichnen aufweisen. | Quelle: Unsplash

Dieser Aspekt bedeutet auch, dass Du Dich ständig weiterbilden und weiterentwickeln kannst. Selbst wenn Du den Beruf schon erfolgreich ausübst, gibt es immer Aspekte, die Du noch ausbauen kannst oder neue Techniken und Tools, die Du entdecken oder sogar selbst entwickeln kannst.

Arbeitest Du z.B. noch recht klassisch, hauptsächlich auf Papier? Wie wäre es dann mit einem Grundlagen-Kurs, um Deine Skills in Adobe Photoshop oder Adobe Illustrator auszubauen?

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Die Geschichte des Grafikdesigns

Wir machen hier eine kurze Klammer und wollen uns der Geschichte dieses Feldes widmen. Schließlich ist es auch interessant zu wissen, wo eine Tätigkeit traditionell herkommt, quasi back to the roots. Der Beruf ist relativ jung, der Begriff Grafikdesign wurde nämlich erst im 20. Jahrhundert geprägt.

Das ergibt auch Sinn, denn visuelle Kommunikationsmittel (vor allem im Bereich der Werbung) wurden natürlich insbesondere durch die Entstehung der modernen Konsumgesellschaft notwendig. Was heute PR, Kommunikation, Marketing oder Werbung heißt, nannte man damals noch „Reklame“.

Werbung, insbesondere in Zeitungen und auf Plakaten entstand zwar schon gegen Mitte des 19. Jahrhunderts (oder sogar noch früher), doch die professionelle Entwicklung grafischer Elemente für gezielte Werbung (in Abgrenzung zur ansprechenden Information) erfährt ihre Blütezeit erst Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem vermehrten Einsatz von Werbeplakaten.

Viele Plakatdesigns von damals werden heutzutage (als Teil der Retro- und Vintage-Welle) als regelrechte Kunstwerke gefeiert. Wer hat noch nicht bei Freunden oder Familie ein Retro-Plakat von Coca Cola oder Persil gesehen bzw. sich selbst eines ins Zimmer gehängt?

Oder kennst Du vielleicht die berühmten Plakatkreationen und Designs vom Designer und Gestalter Toulouse-Lautrec? Zumindest das Moulin-Rouge-Plakat ist weltweit berühmt und ein beliebtes Mitbringsel aus dem Paris-Urlaub …

Nach den Plakaten ging es richtig los mit Werbung und Werbeslogans. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erfuhr die Konsumgesellschaft (vor allem in den USA) einen regelrechten Boom (in Deutschland dann ein wenig später, in den 60ern, in Form des sog. „Wirtschaftswunders“). Nun kümmerten sich professionelle Grafikerinnen und Grafiker um die Konzeptionierung von Designs und Werbekampagnen, und Werbeagenturen schossen nur so aus dem Boden.

Im deutschsprachigen Raum war Gerstner, Gredinger, Kutter – genannt GGK  – eine bekannte Agentur, aber natürlich gibt es zahlreiche große Namen aus den Anfängen der Werbebranche. Selbst wenn man die Namen an sich nicht kennt, hat man doch gewissen Kampagnen in Erinnerung.

Und schließlich die große Wende im Bereich des Grafikdesigns, die die Arbeit von Grafikerinnen und Grafikern nachhaltig und unumkehrbar verändern wird: die Erfindung des Computers!

Mithilfe von Adobe Photoshop, InDesign, Illustrator & Co. und zahlreichen weiteren Grafikprogrammen wurde eine neue Dimension im Bereich des Grafikdesigns erreicht. Desktop-Publishing (DTP) und die Verwendung von Grafiktabletts hat in vielen Situationen Bleistift und Papier ersetzt (auch wenn es ganz ohne oft immer noch nicht geht oder einfach weniger sinnvoll ist).

Die Umsetzung ist jetzt zwar einfacher, und auch die Weiterverarbeitung, Vervielfältigung usw., aber die künstlerische Basis und Kreativität sind immer noch die gleichen: Eine Grafikdesignerin heute muss genau wie der Kollege vor rund 70 Jahren kreativ sein, zeichnen können, gestalterische Elemente und deren Wirkung kennen und einsetzen können und einfach ein bisschen outside the box denken!

Willst du deine Fertigkeiten verbessern und suchst einen Zeichenkurs Nürnberg?

Wie kann ich Grafikdesign lernen?

Wie lerne ich Grafiktools kennen?
Im Studium oder in der Ausbildung lernst Du die wichtigsten Grafik-Tools kennen. | Quelle: Unsplash

Du hast Lust, Grafikdesigner*in zu werden? Eine sehr gute Wahl! Denn Werbung und Marketing werden immer wichtiger und gerade mit der Verschiebung in die Online-Welt ergibt sich immer mehr Bedarf an guten Designs.

Kein Wunder also, dass Design-Berufe immer gefragter werden und Grafikdesigner in mehreren Listen der am besten bezahlten Freelancer-Jobs in den Top 10 erscheinen!

Du hast ein Talent und Grundlagen im Bereich Zeichnen und Gestaltung? Vielleicht auch schon erste Erfahrungen mit Photoshop, InDesign & Co.? Dann hast Du die richtigen Voraussetzungen, ein Grafikdesign-Studium oder eine Ausbildung bzw. Weiterbildung in diesem Bereich in Angriff zu nehmen.

Grafikdesign studieren an einer Hochschule

Du willst an eine Hochschule? Dann kannst Du z.B. „Grafikdesign“, „Grafik-Design“, „Grafikdesign Screen-/Printmedia“, „Illustration & Grafikdesign“, „Grafikdesign und visuelle Kommunikation“ o.Ä. an unter anderem folgenden Hochschulen studieren:

  • Fachhochschule Dresden (FHD), Dresden
  • HMKW, Frankfurt/Main
  • Kölner Design Akademie, Köln
  • DIPLOMA Hochschule, Leipzig und Stein bei Nürnberg
  • Deutsche POP, 13 Standorte (z.B. Berlin, Frankfurt, München, Köln, Stuttgart)
  • Technische Akademie Wuppertal (TAW), Wuppertal
  • Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg
  • uvm.

Du hast Dich schonmal dabei erwischt, "Grafikdesign Studium Aufbau" gegoogelt zu haben? Klar hängen die einzelnen Module und genauen Inhalte von der jeweiligen Hochschule ab, aber hier mal eine Liste, was meistens so behandelt wird im Grafikdesign-Studium:

  • Entwurfstechniken
  • Visuelle Kommunikation und Gestaltungstheorie
  • Illustration und Grafik
  • Typografie und Editorial Design
  • Fotografie und digitale Bildbearbeitung
  • Grundlagen des Zeichnens, freies Zeichnen und Aktzeichnen
  • Interface- und Interaktionsdesign
  • Identity Design und Markenkommunikation (Corporate Identity)
  • Intermedia Design
  • Informationsdesign und Infografik
  • Desigmethodik
  • Konzeption und Projektrealisierung
  • Kreativitäts- und Innovationssteuerung
  • Strategische Kommunikation und Werbepsychologie
  • Designphilosophie und interkulturelles Design
  • Werkstattarbeit: Fotografie, Druckgrafik, Buchbinden

Der Vorteil an einem Hochschulstudium ist, dass Du nicht nur lernst, wie man praktisch Designs und ganze Konzepte und Kampagnen entwirft, sondern auch die nötige Theorie mit an die Hand bekommst. So hast Du ein grundlegendes Verständnis der Materie und auch genug Zeit, Deinen ganz eigenen Stil zu entwickeln.

Im Gegensatz zum Selbststudium hast Du außerdem professionelle Dozentinnen und Dozenten, die dich begleiten, Dir Tipps geben und vor allem auch wertvolles Feedback zu Deinen Arbeiten!

Der Vorteil dabei ist natürlich auch, dass Du gleich wertvolle Kontakte und ein professionelles Netzwerk für später knüpfst ...

Wenn Du Die Zeit und das Geld hast, ein Vollstudium in Grafikdesign zu absolvieren, ist das also auf jeden Fall eine tolle Möglichkeit.

Grafikdesign lernen: Ausbildung Mediengestalter*in

Ein Studium kommt für Dich nicht infrage (z.B. weil Du kein Abitur hast oder weil das Unileben einfach nicht so Deins ist)?

Dann kannst Du alternativ auch eine Ausbildung zum/zur Mediengestalter*in machen. Zahlreiche Betriebe bieten duale Ausbildungen in diesem Bereich an.

Das ist eine gute Möglichkeit, wenn Du neben der Ausbildung schon arbeiten, also Deine neu erworbenen Fähigkeiten direkt einsetzen möchtest. Außerdem verdienst Du so natürlich auch gleich schon etwas (auch wenn ein Ausbildungsgehalt natürlich noch nicht die Welt ist).

Aber diese praktische Erfahrung und engmaschige Betreuung durch Lehrende in der Praxis kann Dir keiner mehr nehmen und das macht sich auf jeden Fall gut im Lebenslauf. Mal ganz abgesehen davon, dass Du in einigen Lehrbetrieben vielleicht auch ganz gute Chancen hast, im Anschluss übernommen zu werden.

Und der Vorteil, wenn Du dann einen Arbeitgeber hast (und nicht Freelancer bist): ein sicheres Einkommen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten (z.B. in Adobe-Anwendungen) auf Kosten des Arbeitgebers.

Zeichenkurse Bremen können dir helfen dich kreativ zu entfalten.

Grafikdesign lernen – Weiterbildung und Fernstudium Grafikdesign

Für manche von euch ist es aber vielleicht schon zu spät, ein Vollstudium oder eine Berufsausbildung im Bereich Grafikdesign einzuschlagen. Entweder fehlt die Zeit oder das Geld oder beides.

Ein OfG Studium ist eine Möglichkeit für ein Grafikdesign Fernstudium
Es gibt zahlreiche Optionen für ein Grafikdesign-Fernstudium. | Quelle: Unsplash

Das kommt häufiger vor, als Du denkst und ist absolut kein Problem. Denn Grafikdesign ist ein Bereich, der auch bei Quereinsteigern extrem beliebt ist, und diese können natürlich nicht einfach ihren Job kündigen, um nochmal studieren zu gehen.

Diese Marktlücke nach berufsbegleitenden Alternativen wurde natürlich schnell erkannt, und deshalb gibt es extrem viele Zeichenkurs, Weiterbildungsmöglichkeiten und auch Optionen für ein Fernstudium Grafikdesign.

Solche Angebote sind meist nicht ganz günstig, aber dafür kann man nebenher neue Fähigkeiten erwerben, die man später hoffentlich gewinnbringend einsetzen kann. Wie immer im Bereich Bildung geht es also um eine Investition in die eigene Zukunft!

Du fragst Dich: Was kostet ein Grafikdesign-Fernstudium? Oder: Wo finde ich eine gute Online-Schule für Gestaltung?

Nun, es gibt natürlich zahlreiche Angebote, die in Umfang und Preis variieren. Bei manchen Anbietern zahlt man ein Komplettpaketpreis, andere rechnen die einzelnen Kurse bzw. Module ab.

Je nachdem, welche Vorkenntnisse und Grundlagen Du schon mitbringst, kann letztere Option Dir natürlich dabei helfen, beim Grafikdesign-Fernstudium Kosten zu sparen.

Ein sehr bekannter Anbieter für eine Weiterbildung Grafikdesign online ist OfG. Wenn man alle zwölf Kurse resp. Module besucht, beläuft sich der Preis auf 1.788€ (149€ pro Kurs bzw. Modul).

Man absolviert das OfG-Studium Grafikdesign zu 100% online und kann die Kurse zeitlich flexibel absolvieren. Da die Weiterbildung staatlich zertifiziert ist, erhält man auch einen offiziellen Abschluss: "Gepr. GrafikdesignerIn (OfG)".

Du fragst Dich, wie lange so ein OfG-Studium Grafikdesign dauert? Die Antwort ist wie so oft: Es kommt darauf an. Wenn Du die Zeit hast, neben Deinem hauptjob noch 10 Stunden pro Woche ins Grafikdesign-Fernstudium zu investieren, brauchst Du ziemlich genau ein Jahr. Wenn Du mehr oder weniger Wochenstunden einsetzen kannst, dauert das OfG-Fernstudium Grafikdesign entsprechend kürzer oder länger.

Doch neben OfG gibt es auch noch andere Anbieter, z.B.:

  • DIPLOMA: Neben dem klassischen Studium Grafik-Design (B.A.) gibt es hier auch eine Online-Variante als Fernstudium (Abschluss B.A. Grafik-Design)
  • sgd: Diese Fernschule bietet den speziellen Online-Kurs "Grafik-Designer PC" (Abschluss: Zertifikat)
  • ils: Weiterbildung Grafik-Design (Abschluss: Zertifikat)
  • uvm.

Egal ob OfG, sgd, ils (klingt wie "MfG" von den Fantastischen Vier, oder? ;) ): Wie Du siehst, hast Du einige Optionen, wenn Du einen Online-Kurs Grafikdesign machen willst! Leg los und schon bald kannst Du Deine eigenen Designs erstellen!

Suchst du nach einem Lehrer? Dein Zeichenkurs Mainz wartet auf dich!

Grafikdesign lernen online kostenlos: im Selbststudium

Du hast keine Lust, Dich gleich zu verpflichten und tausende von Euros für eine teure Weiterbildung Grafikdesign auszugeben? Verständlich!

Denn egal, ob Du Deine berufliche Zukunft in diesem Bereich siehst oder einfach nur so aus Spaß und privatem Interesse lernen willst, Deine eigenen Designs zu erstellen: So ein professioneller Kurs kostet einen ganz schönen Batzen Geld.

Wenn Du also noch nicht ganz sicher bist, ob Du ein Studium, Fernstudium, eine Ausbildung oder Weiterbildung als Grafikdesigner*in machen willst, kannst Du Dich erstmal vorsichtig ans Thema rantasten und Grafikdesign alleine, online und kostenlos lernen.

Auf YouTube findest Du beispielsweise extrem viele Tutorials zum Umgang mit verschiedenen Grafikdesign-Tools. Wie wäre es mit einem Photoshop-Kurs oder einem Tutorial zu InDesign?

Außer mit Videos kannst Du natürlich auch die verschiedenen Handbücher zu Grafikdesign-Tools durchstöbern und einfach mal selbst ausprobieren, eigene Designs z.B. mit InDesign zu erstellen. Man sagt ja nicht umsonst: Übung macht den Meister!

Es hat noch einen Vorteil, sich erst einmal allein in diesen Bereich einzuarbeiten: Wenn Du die Grundlagen schon drauf hast, öffnest Du Dir Türen zu verschiedenen Kursen und Studiengängen (denn oft sind Vorkenntnisse oder Bewerbungsmappen erforderlich) und kannst vielleicht zusätzlich noch bares Geld sparen, weil Du nicht alle Grundlagen-Kurse bzw. -Module belegen musst.

Unterschiedliche Zeichenkurse München bringen dir die verschiedenen Techniken bei. Schau doch mal rein.

Etwas ungewöhnlich, aber extrem effektiv: Privatunterricht in Grafikdesign

Im Gegensatz zu Mathenachhilfe oder Klavierunterricht kommt man beim Thema Grafikdesign eher nicht auf die Idee, einen Privatlehrer oder Coach zu engagieren. Aber warum eigentlich nicht?

Klar, wenn es darum geht, sich die Basics und Grundlagen draufzuschaffen, ist es wahrscheinlich effizienter und vor allem günstiger, einen Gruppen-Kurs zu machen oder anhand von Online-Tutorials zu lernen.

Aber wenn Du schon ein gewisses Niveau hast und es jetzt darum geht, Deinen ganz eigenen Stil herauszuarbeiten, originelle Designs zu erstellen und Dich damit von der Masse abzuheben, ist professionelles Feedback Gold wert!

Ein privater Grafikdesign-Coach kann Dir dieses Geschenk Feedback geben und Dich individuell betreuen und begleiten. Sie hat sicherlich auch Tipps & Tricks, was Du tun kannst, wenn Du mal eine Kreativblockade hast, oder kennt jemand, der jemanden kennt, der Dir mit einem bestimmten Projekt behilflich sein könnte.

Probier es einfach mal aus, vielleicht reichen ja schon ein paar wenige Stunden, um Dich zu inspirieren und Dir neuen Antrieb zu verschaffen.

Auf Superprof.de findest Du viele talentierte Grafikdesign-Lehrer aus ganz Deutschland!

*

Welche Art der Grafikdesign-Ausbildung am besten für Dich passt, kannst natürlich nur Du entscheiden. Als kleine Entscheidungshilfe hier nochmal alle Arten mit ihren Vor- und Nachteilen im Überblick:

AusbildungVorteileNachteile
Duale Ausbildung Mediengestalter*inBerufsabschluss, gute Jobchancen, Verdienst während der Ausbildung, praxisnahweniger Theorie, lange Dauer
Hochschulstudium Grafik-DesignStudienabschluss (mindestens B.A.), vertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis, professionelle Betreuung, gute Netzwerk-Basis für späterDauer und Kosten eines Vollstudiums, meist kein Verdienst in der Zeit
Fernstudium GrafikdesignFlexibilität, berufsbegleitend möglich, individuell anpassbarmeist recht hohe Kosten, fehlender Kontakt im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen, teilweise "nur" Zertifikat als Abschluss
Grafikdesign lernen im Selbststudiumkostenlos (oder sehr günstig), hohe Flexibilität, individuell anpassbarFehlende Betreuung/Feedback, hohe Eigendisziplin nötig, kein offizieller Abschluss
Privatunterricht Grafikdesignindividuelle Betreuung/Feedback, nur so viele Stunden wie nötig, hohe Flexibilitätevtl. hohe Kosten, kein Abschluss

Grafikdesigner*innen in unserer Gesellschaft 2.0

In Deutschland boomt die Medien- und Gestaltungsbranche seit einigen Jahren. Oder kannst Du guten Gewissens von Dir behaupten, niemanden zu kennen der IMM („irgendwas mit Medien“) studiert hat oder arbeitet? Also ich nicht …

Dabei muss man allerdings aufpassen, nicht irgendwo im Mainstream unterzugehen. Eben weil diese Studiengänge und Ausbildungen so beliebt sind, gibt es auch immer recht viele Absolventinnen und Absolventen und man findet sich leicht in der Praktikums-/Traineeship-/Volontariatsfalle wieder. Zahlreiche Agenturen profitieren von unerfahrenen Grafikdesigner*innen als billige Arbeitskräfte.

Wenn Du Dir dieser Tatsache bewusst bist, kannst Du zwar vielleicht nicht ganz vermeiden, am Anfang eine solche Stelle anzunehmen (irgendwo muss man ja anfangen), aber Du bist zumindest sensibilisiert und bleibst nicht in so einem Niedriglohn-Job stecken.

Eine gute Möglichkeit, nicht in der Masse unterzugehen, ist aber auch (wie in den meisten Bereichen), sich zu spezialisieren! Lass den Einheitsbrei aus Werbung, Kommunikation, Webseiten usw. hinter Dir und nutze die neuen Medien und Techniken, um gezielte Dienstleistungen mit Mehrwert zu bieten!

Wie wäre es z.B. mit 3D-Animation, Visual Effects (VFX) oder Game Animation? Das geht dann zwar beruflich in eine etwas andere Richtung als das klassische Grafikdesign, aber genau das macht kreative Köpfe ja aus: dass sie offen sind für Neues und keine Angst haben, ausgetretene Pfade zu verlassen und sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.

Suchst du einen Lehrer für einen Zeichenkurs Dresden? Finde ihn ganz einfach bei Superprof!

Was macht ein*e Concept Artist/Storyboard Artist/Illustrator*in?

Du interessierst Dich vor allem für den künstlerischen und zeichnerischen Aspekt im Bereich Grafikdesign und weniger für das Organisatorische rund um Kampagnen?

Dann wäre vielleicht der Beruf Concept Artist bzw. Storyboard Artist bzw. Illustrator etwas für Dich! Dabei geht es vor allem darum, erste Ideen in ein Storyboard umzusetzen, das dann als Grundlage für die Umsetzung des Konzepts dient. Während man den Begriff ursprünglich vor allem aus Film & Fernsehen kennt, bedient man sich bei Werbeagenturen und allgemein für jegliche Kampagnen auch solcher Storyboards.

Was macht ein Concept Artist?
Storyboards sind die visuelle Grundlage für Filme, Spots und Kampagnen. | Quelle: Visualhunt

Wenn es Dir also vor allem ums Zeichnen geht und Du Spaß daran hast, konkrete Entwürfe aufs Papier zu bringen, wäre das auch eine gute Möglichkeit. Hier findest Du einen Blog zum Thema, wie man Concept Artist werden kann.

Nun hast Du also einen Überblick über die Möglichkeiten im Bereich Grafikdesign. Das klingt nach einem Plan? Dann arbeite jetzt an Deinen künstlerischen und vor allem an deinen zeichnerischen Fähigkeiten, und vielleicht kommt eine Karriere in diesem Bereich auch für Dich infrage! Fakt ist: Zeichen Lernen lohnt sich und kann sogar dabei helfen, Mathe besser zu verstehen.

Worauf wartest Du? Starte jetzt in Dein Abenteuer Grafikdesign lernen!

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Anna H.

Dank meiner langjährigen Erfahrung als Nachhilfelehrerin für Deutsch (als Fremdsprache), Englisch und Französisch ist mir der Bildungsbereich gut vertraut. Als professionelle Übersetzerin und Texterin liebe ich es aber auch, mich immer wieder in neue Themengebiete einzuarbeiten. So wird mir garantiert nie langweilig und ich lerne ständig Neues dazu ... 🤓