Japan ist eines der meistbesuchten Länder der Welt. Besonders beliebt: die japanische Hauptstadt Tokio. Hier kannst du einen Überblick über die japanische Kultur bekommen, Unmengen an Yen ausgeben und obendrein verspricht Tokio ihren Besuchern einen totalen Tapetenwechsel!
Vor deiner Reise nach Japan solltest du dich allerdings ein wenig vorbereiten. Wie alle Großstädte ist Tokio in mehrere Stadtteile (oder Distrikte) unterteilt, von denen jeder seine eigenen Besonderheiten hat. Wir bieten dir im Folgenden einen kleinen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und die schönsten Viertel Tokios!
Interessant sein könnte übrigens auch unser allgemeiner Stadtführer für Japan, mit allen wichtigen Informationen!
Shibuya – Die große japanische Kreuzung

Besonderheiten:
- Shibuya-Kreuzung
- Statue von Hachikō
- Shibuya 109
- Vibrantes Nachtleben
- Yoyogi Park und Umgebung
Was sollte man unbedingt tun, wenn man in die japanische Hauptstadt Tokio reist? Shibuya ist ohne jeden Zweifel der berühmteste Ort der Hauptstadt und immer einen Besuch wert! Er ist bekannt für seine symbolische schwarze Kreuzung, die von morgens bis abends voller Menschen ist.
Dieser Stadtteil ist außerdem auch derjenige, der Modefans und hippe, stilbewusste Besucher rund um die Uhr willkommen heißt. So findet man hier, zum Beispiel, das riesige Einkaufszentrum Shibuya 109, das ein wahres Paradies für alle Fashionists und Fashionistas ist.
Shibuya ist ein absoluter Treffpunkt in der Hauptstadt. Viele Menschen verabreden sich hier, um ihre Abende in diesem trendy Stadtteil zu verbringen. Am besten findet man sich, wenn man sich um eine bestimmte Uhrzeit vor der Statue des Hundes Hachikō verabredet.
Die Statue des Hundes Hachikō steht seit 1934 vor dem Bahnhof Shibuya in Tokio und erinnert an die außergewöhnliche Treue eines Akita-Hundes. Hachikō wartete dort jahrelang täglich auf sein verstorbenes Herrchen, ohne zu wissen, dass dieser nie zurückkehren würde. Seine Geschichte rührte ganz Japan und wurde zum Symbol für Loyalität und Liebe. Übrigens wird diesem besonderen Hund jedes Jahr am 7. März mit einer Gedenkzeremonie gedacht.
Um den Bahnhof Shibuya herum gibt es enge Gassen voller Geschäfte, hippe Nachtklubs und Isakayas, eine Art japanisches Bistro. Sollte dir der Trubel jedoch einmal zu viel werden, so gibt es in Shibuya auch viele Parks zum Entspannen.
Eine Nachbarschaft, in der du alles findest, was das Herz begehrt und ein Symbol für den Wahnsinn Tokios! Wo du die besten Appartements in Tokio findest, erklären wir dir in unseren Guide!
Akihabara – Der Elektronikbezirk

Besonderheiten:
- Yodobashi Kamera
- Maid Cafés
- Retro-Gaming-Shops
- Arkadenhallen wie Club Sega und Taito Station
- Mandarake und Gelbes U-Boot
Auf der ganzen Welt ist Akihabara als die "Elektrostadt" bekannt. Seinen Namen verdankt dieses Viertel den vielen Elektronikgeschäften, die sich dort befinden. Die Straßen Akihabaras steht im enormen Gegensatz zum Rest des Stadtteils, in dem sich ansonsten alles um den japanischen Kaiserpalast dreht.
So befinden sich in diesem Hightech-Hyperzentrum neben kleinen Fachgeschäften wie Maid Cafés auch extrem große Geschäfte für elektronische Geräte und Videospiele. Das Viertel wird dadurch immer mehr zu einem Wahrzeichen von Otaku – sehr zur Freude der ansässigen Anime-Fans!
Besonders abends, wenn die grellen Neonlichter die Straßen in ein buntes Lichtermeer tauchen, wird Akihabara zu einem Erlebnis für alle Sinne. Neben Technik- und Anime-Begeisterten zieht das Viertel auch immer mehr neugierige Touristen an, die in die einzigartige Popkultur Japans eintauchen möchten.
Hier ist nur ein kleiner Ausblick an Dingen, die man hier machen kann:
- Yodobashi Kamera (7-stöckiger Elektronikladen),
- Supa Poteto (Retro-Gaming-Shops),
- Club Sega und Taito Station (riesige Arkadenräume),
- Gelbes U-Boot oder Mandarake (Manga- und Süßigkeitenladen),
- Gundam Café (Kaffee zum Thema Gundam Anime),
- sowie die Dienstmädchen-Cafés.
Du hast also genug zu tun, wenn du einen Nachmittag in diesem Viertel verbringst. Es ist wahrscheinlich nicht einmal möglich, alles auf einmal zu sehen!
Ikebukuro – Ein Ort der Freizeitvergnügungen

Besonderheiten:
- Sunshine City Tower
- Seibu und Tobu Kaufhäuser
- Vielfältige Restaurants
- Otome Road
Ein weiterer Stadtteil Tokios: Ikebukuro, das japanische Mode-Einkaufszentrum. Ikebukuro ist ein sehr lebendiger Stadtteil mitten im Toshima-Distrikt, der immer mehr Touristen in den Nordwesten der Hauptstadt lockt!
Es ist der ideale Ort um Deine Yen an den Mann zu bringen: Du findest hier Haushaltswarengeschäfte, Manga-Buchhandlungen und viele beliebte Restaurants, in denen du lokale Spezialitäten probieren kannst.
Besonders rund um den Bahnhof Ikebukuro erstreckt sich eine geschäftige Einkaufslandschaft, darunter die bekannten Kaufhäuser Seibu und Robu – zwei der größten in ganz Japan. Du kannst hier außerdem den Sunshine City Tower zu besuchen, einen riesigen Komplex mit einem Einkaufszentrum, einem Aquarium, einem Themenpark (für Lebensmittel) und sogar einem Planetarium.
Seit der Jahrtausendwende ist Ikebukuro auch in der Welt der japanischen Animation, insbesondere für Frauen, ein Gegenstück zu Akihabara. Zum Beispiel gibt es die Otome Road – eine Straße, die für weibliche Otaku gemacht ist!
Kurz gesagt, Ikebukuro ist ein Ort der Freizeitvergnügungen, der seinesgleichen sucht. Dieses Stadtviertel spricht sowohl die Einkaufssüchtigen, als auch die Feinschmecker an und ist ein Ort, den man gesehen haben muss, wenn man nach Tokio reist!
Welche Denkmäler, Orte und Bezirke du in Tokio unbedingt sehen solltest, erfährst Du in unserem Artikel zu diesem Thema!
Shinjuku – Die japanische Geschäftsecke

Besonderheiten:
- Verkehrsreichster Bahnhof der Welt
- Lebendiges Nachtleben
- Shinjuku-Gyoen Garten
- Beeindruckende Skyline
Der Bezirk Shinjuku erstreckt sich rund um den verkehrsreichsten Bahnhof der Welt! Das erste woran man denkt, wenn man Shinjuku hört, sind Geschäfte. Shinjuku ist quasi die wirtschaftliche Lunge Tokios. Hier gibt es eine ganze Reihe von Wolkenkratzern, die zusammen eine beeindruckende Skyline bilden.
Ein großer Teil der Bevölkerung arbeitet in diesem Teil der Stadt und kurbelt so die japanische Wirtschaft an. Man kann in Shinjuku jedoch durchaus auch Spaß haben!
Sowohl bei Tag als auch bei Nacht, kannst du durch dieses Viertel schlendern. Tagsüber bieten dir die unzähligen Geschäfte ein unvergleichliches Einkaufserlebnis. Nachts wird die Nachbarschaft zum Treffpunkt vieler Japaner, denn viele Bars bieten hier unvergleichliche gastronomische Erlebnisse.
Auch wer auf der Suche nach Entspannung ist, wird in Shinjuku fündig. Du findest hier den Shinjuku-Gyoen Garten, einen der wichtigsten Parks der Hauptstadt. Er bietet eine ruhige Oase mitten im lebhaften Stadtteil Shinjuku.
Ursprünglich als kaiserlicher Garten angelegt, ist er heute für die Öffentlichkeit zugänglich und verbindet auf beeindruckende Weise japanische, englische und französische Landschaftsgartenelemente. Besonders im Frühling ist der Garten ein beliebter Ort für Hanami, das Betrachten der Kirschblüten.
Mit seinen weiten Rasenflächen, Teehäusern und gepflegten Teichen lädt der Shinjuku-Gyoen zum Entspannen und Verweilen ein. Wie Du siehst, ist Shinjuku ein unglaublich vielseitiger Bezirk, dessen Besuch sich mit Sicherheit lohnt:
Nach Shinjuku, wo du auf mich wartest, Erschüttert auf dem ganzen Weg entlang der Odakyû-Linie, liegt meine Seidenstraße.
– Tawara Machi
Das Einzige, worauf du in diesem Teil Tokios achten musst: Nicht zu euphorisch werden und die eigene Brieftasche zu sehr unter dieser Euphorie leiden lassen!
Übrigens: Es kann nie schaden, sich ein paar Japanische Grundkenntnisse anzueignen, bevor du nach Japan reist!
Nakano – Das Paradies des Otakus

Besonderheiten:
- Nakano Broadway
- Mandarake Store
- Kulinarische Vielfalt
- Tetsugakudo Park
Wenn wir über Manga in Tokio sprechen, können wir den Stadtteil Nakano nicht außen vor lassen. Nakano ist ein echter Tempel, der dem japanischen Anime gewidmet ist.
Nakano ist vollkommen auf Manga spezialisiert. Die unzähligen Manga-, Figurinen- und Goodie-Shops aller Art, bringen wahre Liebhaber des Genres zusammen. Besonders bekannt ist das Nakano Broadway – ein mehrstöckiges Einkaufszentrum, das als Paradies für Sammler gilt.
In den engen Gängen und bunten Läden findet man seltene Einzelstücke, Retro-Merchandise, limitierte Figuren und originale Zeichnungen. So kann man hier zum Beispiel den Mandarake Store finden, eine echte Institution unter Manga-Liebhabern, die inzwischen in ganz Japan bekannt ist.
Dragon Ball, Naruto, Bleach, One Piece, Fairy Tail oder Fullmetal Alchemist – sie alle sind da! Doch Nakano ist nicht nur für eingefleischte Fans interessant: Auch Einsteiger und Neugierige finden hier leicht Zugang zur Welt des japanischen Storytellings.
Nakano, das bedeutet mehr als nur Popkultur! Die vielen Galerien bieten ihren Besuchern nämlich auch Kleidung, Schuhe und verschiedenste Restaurants – von Ramen über Sushi bis hin zu internationalen Gerichten. Am Abend pulsiert das Viertel mit kleinen Izakayas und gemütlichen Bars, in denen man den Tag ausklingen lassen kann.
Und wenn es Dir doch einmal zu viel wird an Piraten, Ninjas und Super-Saiyens, dann ist der Tetsugakudo Park genau der richtige Ort, um in Ruhe durch die Natur zu wandern. Dort warten Philosophen-Statuen, ruhige Pfade und ein Stück unerwartete Besinnlichkeit mitten in der Metropole.
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Roppongi – Zwischen Westen und Nachtleben

Besonderheiten:
- Roppongi Hills
- Tokyo Midtown
- Mori Art Museum
- National Art Center
- Stadtparks
Im Herzen der japanischen Hauptstadt liegt Roppongi: ein sehr trendiger Ort zum Ausgehen mit sehr urbanem und kosmopolitischem Flair, wie es kaum einen anderen in Japan gibt. In einer internationalen Atmosphäre findest Du nachts Bars, Nachtklubs, Izakaya und andere Restaurants. So kannst Du nicht nur Spaß haben, sondern gleichzeitig auch Deinen Magen mit japanischer Küche füllen!
Roppongi bietet Dir eine große Auswahl an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten:
- Viele Geschäfte,
- Museen mit Kunstwerken, insbesondere zeitgenössischer Kunst,
- Parks in denen Du Dich entspannen kannst,
- Großartige Luxushotels zum Ausruhen
- Und Roppongi Hills, eine "Stadt in der Stadt".
Der Bezirk, der als das Zentrum des Tokioer Nachtlebens in Tokio bekannt ist, hat leider auch den Ruf, später in der Nacht etwas gefährlich zu sein. Angesichts all der aufregenden Erfahrungen, die Du in Roppongi machen kannst, ist das Risiko sich dort aufzuhalten jedoch gering!
Tagsüber zeigt sich Roppongi von einer ganz anderen Seite: Mit dem Roppongi Hills Komplex und dem Tokyo Midtown Center findest du hier moderne Architektur, luxuriöse Einkaufszentren sowie renommierte Kunstmuseen wie das Mori Art Museum oder das National Art Center. Damit ist Roppongi nicht nur für Nachtschwärmer, sondern auch für Kunst- und Designliebhaber ein spannender Ort zum Erkunden.
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Ginza – Schillerndes Luxus- und Theaterviertel

Besonderheiten:
- Kabuki-za Theater
- Luxusboutiquen und Designerläden
- Autofreie Einkaufsstraße am Wochenende
- Traditionshäuser wie Wako und Mikimoto
Was sind Dinge, die du während deines Aufenthalts in Tokio unbedingt tun solltest? Ins Theater zu gehen, ist definitiv eine der wichtigsten Freizeitaktivitäten in Ginza. Wenn wir in Tokio über Luxus sprechen, denken wir direkt an Ginza. Der Ort liegt im Stadtteil Chuo, welcher auch als die "Japanese Champs Elysées" bekannt ist!
Zwischen den verschiedenen Luxusboutiquen wie Chanel, Dior, Printemps und Louis Vuitton findest du Kunstgalerien, feine Restaurants und Cafés. Außerdem gibt es hier teurere, edlere Nachtclubs, welche eine gute Alternative zu den Clubs in Roppongi sein können.
Es ist auch möglich, das traditionelle Kabuki-Theater in dieser Gegend anzuschauen – insbesondere das berühmte Kabuki-za, das mit seiner eleganten Fassade ein echter Blickfang ist und regelmäßig klassische japanische Aufführungen zeigt.
Tagsüber kann man in Ginza wunderbar flanieren: Viele Straßen werden am Wochenende für Autos gesperrt, sodass man entspannt einkaufen oder in Ruhe einen Matcha genießen kann. Zu guter Letzt gibt es in Ginza natürlich auch viele typisch japanische Geschäfte wie Wako, Sony, Mikimoto oder Tokyu Plaza.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist besser, mit einer vollen Brieftasche nach Ginza zu kommen, denn es wird schwierig sein, all den Verlockungen inmitten von Leuchtreklamen zu widerstehen!
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Ueno – Die traditionelle Nachbarschaft

Besonderheiten:
- Tokyo National Museum
- Ueno Zoo
- Ueno-Park
- Shinobazu Teich
- Ameyoko-Markt
Im Nordosten der Hauptstadt liegt Ueno. Es ist ein eher traditionelles Reiseziel, das man bei einem Aufenthalt in Tokio unbedingt besuchen sollte. Trotz – oder gerade wegen – der deutlichen finanziellen Unterschiede zwischen Ueno und dem Rest Tokios bietet dieser Bezirk interessante Erfahrungen.
Du kannst hier in die Shinto-Kunst sowie in die Geschichte und Religion Japans eintauchen. Ueno verfügt nämlich über einen großen Park, in dem du inmitten der blühenden Kirschbäume einen Shinto-Tempel findest!
In dem Park befindet sich zudem ein großer Zoo und Museen wie das Tokyo National Museum. Auch das Nationalmuseum für westliche Kunst und das Naturkundemuseum sind hier beheimatet – ideal für alle, die mehr über die Kultur, Wissenschaft und Geschichte Japans erfahren möchten.
Außerdem kannst du im Teich von Shinobazu Tretboot fahren oder einfach entspannen und die Lotusblüten im Sommer bewundern. Und selbstverständlich hat auch Ueno eine berühmte Einkaufsstraße: Ameyoko, ein lebendiger Markt unter den Bahnlinien, wo du alles von frischem Fisch bis zu Kleidung und Street Food findest. Hier kannst du also nicht nur gut shoppen, sondern auch gut essen.
Ueno ist die perfekte Mischung von Moderne und Tradition!
Meguro – Pause im Herzen der Hauptstadt

Besonderheiten:
- Meguro-Fluss
- Teien Art Museum
- Shizen-Kyoiku-En
- Meguro Gajo-en
- Daien-Ji Tempel
Der Stadtteil Meguro liegt zwar sehr nah am Stadtzentrum, dies hindert ihn aber nicht daran eine Oase der Ruhe zu sein, weit weg von dem Wahnsinn Shibuyas oder Akihabaras. Ruhe und Natur sind die Worte, die diesen familiären Ortes voller historischer Stätten beschreiben!
Dieses Stadtviertel bietet zudem viele spannende Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten wie:
- Shizen-Kyoiku-En, ein Naturinstitut mit großen Grünflächen,
- Das Teien Museum of Metropolitan Art in Tokio,
- Das Meguro Gajo-en, ein altes Gebäude, das für Hochzeiten bekannt ist,
- Tempel wie das Daien-Jin Heiligtum, das fast 500 Jahre alt ist,
- den Fluss Meguro, der im Frühjahr von Kirschblüten gesäumt ist.
Besonders in der Kirschblütenzeit verwandelt sich das Ufer des Flusses in einen der schönsten Hanami-Spots Tokios – ideal für einen romantischen Spaziergang oder ein Picknick. Auch kleine Cafés und traditionelle Restaurants entlang des Flusses laden zum Verweilen ein. Meguro ist zudem für sein ruhiges, stilvolles Wohnviertel bekannt, das viele Künstler, Designer und Kreative anzieht.
Unter den Augen buddhistischer Gottheiten findest du in Meguro wohlverdiente Ruhe und kannst dir eine wohlverdiente Auszeit vom Wahnsinn der Großstadt nehmen!
Tsukishima – Die künstliche Insel

Besonderheiten:
- Monjayaki
- Großer Fischmarkt
- Künstliche Insel
- Viele günstige Restaurants
Moderne und Tradition, das sind die beiden Seiten Tokios. Tsukishima wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Grund auf neu gebaut und ist eine künstliche Insel in der Tokyo Bay, die man sich definitiv anschauen sollte!
Tsukishima ist auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisiert. Es gibt dort einen riesigen Markt, auf dem du lokale Spezialitäten probieren kannst. Zum Beispiel Monjayaki, eine Art köstlicher gefüllter Pfannkuchen. Darüber hinaus bieten dir unzählige billige Restaurants die Möglichkeit typische Gerichte auszuprobieren.
In Tsukishima solltest du also nicht shoppen gehen, sondern einen gastronomischen Spaziergang unternehmen. Zwischen Wolkenkratzern und alten, traditionellen Geschäften, findest du hier besondere Spezialitäten!
Diese besondere Insel ist ganz anders, als die natürlichen japanischen Inseln wie zum Beispiel Miyajima. Du findest hier eine Atmosphäre der Ruhe und des Friedens, nur ein paar Blocks vom Wahnsinn Tokios entfernt!
Und? Hat dich dieser Artikel dazu gebracht, eine Reise nach Japan unternehmen oder sogar dort leben zu wollen?









