Das Prinzip der transzendentalen Meditation ist einfach: Das Leben ist seiner Natur nach Glück, grenzenloses Glück. Durch seine eigene Natur fühlt sich der Geist zu immer größerem Glück hingezogen. Diese Erfahrung kann jeder machen.
Maharishi Mahesh Yogi
Für Menschen, denen ihr persönliches Wohlbefinden am Herzen liegt, ist die Meditation eine unverzichtbare Disziplin geworden. Die hilft uns, die vielen Stolpersteine in unserem Alltag zu überwinden: Stress, Angstgefühle, Sorgen, Konzentrationsstörungen… die Liste ist lang. Auch gegen Burnout oder Depressionen gilt die Meditation als mögliches Heilmittel.
Eine der unendlich vielen Meditationstechniken, die es heute gibt, ist die transzendentale Meditation.
Es lohnt sich, diese von manchen verpönte, von anderen wiederum hoch gelobte, Technik aus der Nähe zu betrachten. Genau das tun wir in diesem umfassenden Artikel zu dieser besonderen Meditationsmethode, die verspricht, auf einfache Weise höhere Bewusstseinsebenen zu erreichen.
Was bedeutet transzendentale Meditation?
Bei der Transzendentalen Meditation handelt es sich um eine mehrere Jahrtausende alte Meditationsweise, die verspricht, Körper und Geist in einen Zustand von tiefster Ruhe und Entspannung zu versetzen.

Einige Meditationstechniken wie die Achtsamkeitsmeditation sind darum bemüht, die Gedanken zu stoppen und den Geist zu kontrollieren, indem man ihn beispielsweise auf ein Meditationsobjekt wie den Atem ausrichtet. Der Ansatz der Transzendentalen Meditation (kurz: TM) hingegen lautet, dass Kontrolle für unseren Geist sehr unnatürlich und unangenehm ist und nichts mit echter Meditation zu tun hat.
Daher soll der Meditierende in der TM erlernen, den Geist mühelos und ohne Anstrengung in die innere Stille zu bringen. Von TM-Praktizierenden wird dies gerne als ein Nach-Hause-Kommen bezeichnet: Du bist plötzlich ganz bei dir, losgelöst von der Welt.
Das unterscheidet sie von Techniken der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion.
Transzendenz bedeutet eine Überschreitung und meint hier, dass du den aktiven, kontrollierten Zustand deines Geistes überwindest und in den natürlichen, losgelösten Zustand zurückkehrst. Du ruhst in dir und bist nicht mehr beschäftigt mit machen, denken oder sehen.
Um das zu erreichen, braucht es in der Regel nicht viel. Die Transzendentale Meditation wird üblicherweise zweimal am Tag für jeweils zwanzig Minuten praktiziert. Schon in kürzester Zeit berichtet die Mehrheit der Praktizierenden von positiven Wirkungen. Erlernt werden kann diese Methode innerhalb weniger Tage.
Vereinfacht ausgedrückt wiederholst du für die Transzendentale Meditation im Sitzen oder Liegen mit geschlossenen Augen ein bestimmtes Mantra. Dieses Mantra wird dir von einem Lehrer, der in einer Maharishi-Organisation ausgebildet wurde, vorgegeben. Es ist üblich, dass TM nur mit einem ausgebildeten Lehrer erlernt werden kann.
Es handelt sich bei TM übrigens um eine markengeschützte Meditationstechnik.
Woher stammt die transzendentale Meditation?
Die Transzendentale Meditation wurde 1955 von Maharishi Mahesh Yogi in den Westen gebracht und stammt aus einer indischen spirituellen Tradition. Die Meditationstechnik an sich ist aber schon deutlich älter, vermutlich über mehrere tausend Jahre. Durch Maharishi hat sie aber in den vergangenen 60 Jahren neue Aufmerksamkeit und Berühmtheit erhalten.
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Maharishi ist damit ein Symbol für das Comeback der indischen Meditation und den dazu gehörigen Traditionen:
- Der Name Maharishi stammt aus dem Sanskrit (महर्षि, maharṣi < mahā + ṛṣi) und ist die Bezeichnung eines geistlichen Würdenträgers in Indien.
- Maha heißt so viel wie „groß“ oder „bedeutend“, Rishi bedeutet „Seher“ und „Weiser“.
- Im Deutschen würde man einen Maharishi also als einen „großen Weisen“ bezeichnen.
Schätzungsweise haben mittlerweile bereits zehn Millionen Menschen weltweit die Technik der TM erlernt. Diese Zahl repräsentiert den Wunsch der Menschheit, innere Erfüllung, Glück und körperliches Wohlbefinden zu erfahren.
Maharishi Mahesch Yogi wurde 1917 geboren und ist im Jahr 2008 verstorben. Im Laufe seines Lebens ist er zum Symbol einer amerikanischen Gegenkultur geworden und hat es regelmäßig auf die Titelblätter bekannter Zeitungen wie der „Times“ geschafft. In mehreren Staaten hat er eine eigene Universität oder Schulen errichtet.
Zwar wird TM von seinen Gegnern gerne mit einer Sekte verglichen – von den Anhängern dieser Meditationstechnik wird TM aber als ein Weg gesehen, sich seiner selbst bewusst zu werden, zu verstehen, was im eigenen Inneren vorgeht und Stress und Depressionen zu bekämpfen.
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Der Erfolg dieser Technik beruht wohl vor allem auf der Einfachheit und Zugänglichkeit dieser Meditationsweise. Viele Berühmtheiten aus Hollywood und aller Welt sind heutzutage bekennende Praktizierende der Transzendentalen Meditation. Auch die Beatles oder die Rolling Stones haben mit dieser Meditation spirituelle Erfahrungen gesammelt.
Wie funktioniert transzendentale Meditation?
Die Methode basiert auf der Nutzung eines persönlichen Mantras, das von einem zertifizierten TM-Lehrer individuell zugewiesen wird.
Der Prozess der Transzendentalen Meditation ist bemerkenswert einfach und erfordert keine besonderen Anstrengungen oder Konzentration. Es geht darum, zweimal täglich für 20 Minuten in einer bequemen Sitzposition mit geschlossenen Augen zu meditieren. Während dieser Zeit wiederholt der Meditierende still und sanft sein persönliches Mantra, das einen beruhigenden und reinigenden Effekt auf den Geist haben soll.

Das Mantra dient als Gedanke, auf den man sich fokussiert, wobei es nach und nach in den Hintergrund tritt, während der Geist in einen Zustand ruhiger Wachheit eintaucht.
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So geht es Schritt-für-Schritt:
- Setze dich auf einen Stuhl, in den Lotussitz oder auf ein Meditationskissen. Achte darauf, dass dein Rücken gerade ist. Alternativ kannst du auch auf dem Rücken liegen.
- Schließe die Augen und spüre in dich hinein, um deinen körperlichen Zustand wahrzunehmen.
- Beginne, dein Mantra still für dich aufzusagen. Ein gängiges Mantra ist "Om" oder "So ham" (was "Ich bin er" bedeutet). Wiederhole das Mantra im Bewusstsein immer wieder.
- Wenn du dich in Gedanken verlierst, führe deine Aufmerksamkeit zurück zu deinem Mantra.
- Nach 15 bis 20 Minuten tauche langsam aus der Meditation auf. Öffne nicht sofort die Augen, sondern verharre ein bis zwei Minuten in deinem Wachzustand und nimm deinen Körper wahr.
TM zielt darauf ab, den Geist zu beruhigen und den Körper in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen. In diesem Zustand der "transzendentalen Bewusstheit" erfährt man eine innere Stille, frei von Gedanken und Ablenkungen.
Die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist
TM verspricht tiefe Ruhe und Entspannung, mehrere Millionen Praktizierende stehen für die Wirksamkeit dieser Praxis. Doch wie genau wirkt sich Transzendentale Meditation auf deinen Körper und Geist aus?
Es handelt sich übrigens nicht um eine geführte Meditation.
Auswirkungen auf den Geist
Laut Maharishi gelangst du durch TM in einen Zustand zu erreichen, indem du vollkommen ruhst und dein Geist gleichzeitig wach ist. Diese tiefe und heilsame Entspannung kann nicht einmal im Schlaf erreicht werden und sorgt dafür, innere Anspannung und Angstgefühle zu reduzieren.
Bei dieser Meditationsform müssen wir uns nicht konzentrieren, wir zielen nicht darauf ab, unseren Geist zu kontrollieren, der Geist folgt seinem natürlichen Instinkt, nach dem größten Glück zu streben. Er richtet sich nach innen und findet das Seligkeitsbewusstsein im Sein.
Maharishi Mahesh Yogi
Dieser Zustand ist Maharishi zufolge der natürliche Zustand des Geistes, so dass er von ganz alleine danach strebt, ihn wieder zu erreichen. Alles, was du dafür tun musst, ist aufzuhören, deinen Geist kontrollieren zu wollen. Das lernst du in der TM.
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Eine regelmäßige Praxis sorgt für folgende Effekte:
- Du findest deine eigene Mitte
- Du bekommst den Kopf frei
- Du erhöhst deine Aufmerksamkeit
- Du nimmst dich selbst wieder bewusst wahr
Du erreichst mit der Transzendentalen Meditation Alpha-EEG-Wellen von 7-9 Hz, die durch Entspannung sowie eine verringerte geistige Aktivität charakterisiert sind. Du machst damit die Erfahrung von reinem Bewusstsein. Diese Wirkung ist in anderen Meditationsweisen, bei denen du dich auf ein Objekt konzentrierst, nicht zu erreichen.
Auswirkungen auf den Körper
Studien zufolge senkt die TM das Risiko, an Herzerkrankungen, Tumoren, Parkinson oder Alzheimer zu erkranken, erheblich. Dadurch erhöht sich auch die Lebenserwartungen. In den Kreisen der Transzendentalen Meditation werden mit den ausbleibenden Gesundheitskosten die Preise für die TM-Kurse gerechtfertigt.

Die Meditationserfahrung der TM sorgt also für folgende positiven Effekte auf deinen Körper und Geist:
- Reduktion von Angstzuständen und Stress
- Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens
- Verbesserte Selbstwahrnehmung
- Belebung deines Organismus
- Beruhigung deines Nervensystems
- Heilung von Bluthochdruck
- Prävention von Krankheiten
Zusammengefasst hilft TM dabei, Stress zu reduzieren, die Schlafqualität zu verbessern und Erschöpfungszustände zu lindern. Die Lebensqualität wird dadurch enorm gesteigert.
Um von den vielfältigen Nutzen und der Wirkung von TM zu profitieren, ist allerdings – wie bei jeder spirituellen Praxis – eine tägliche Praxis unabdingbar.
Transzendentale Meditation lernen: TM mit einem Lehrer praktizieren
TM ist somit eine Technik zum Entspannen und zur Persönlichkeitsentwicklung, die sich vor allem in der Mühelosigkeit von anderen Techniken unterscheidet. Es sind für den Effekt tatsächlich keine besonderen Anstrengungen oder Konzentrationsübungen notwendig.
Warum braucht es einen Lehrer?
Die Bereitschaft, täglich zu üben, sowie eine Anleitung eines ausgebildeten Lehrers reichen vollkommen aus. Mithilfe von TM sollen wir unseren inneren Frieden finden und unseren Körper bewusst wahrnehmen. Das erfolgt über die Rezitation eines Mantras.
Ein Mantra ist ein Wortklang, eine Idee, die uns der Lehrer individuell vorgibt. Das Prinzip der TM besteht darin, das Mantra entsprechend der Vorgaben des Lehrers zu wiederholen.
Dieser Lehrer muss in einer offiziellen Organisation von Maharashi Mahesh Yogi ausgebildet worden sein. Die Rolle des Lehrers ist also in der TM sehr wichtig, sogar entscheidend.
Der Leiter des Kurses wurde selbst in der Transzendentalen Meditation kompetent ausgebildet. Das gemeinsame Lernen mit einem Lehrer basiert auf der verbreiteten Sichtweise, dass für spirituelle Praktiken und Persönlichkeitsentwicklung immer ein sogenannter Guru notwendig ist.
Zwar findest du beispielsweise auf YouTube vielerlei Meditationsvideos, für die Transzendentale Meditation ist aber das gemeinsame Praktizieren mit einem Lehrer zumindest zum Erlernen dieser Technik unbedingt notwendig.
Mit einem Lehrer im Kurs lernen
Weiterhin ist es notwendig, mit vollem Engagement dabei zu sein, wirklich Lust zu haben, diese Meditationsform zu lernen und Kurse zu besuchen. Dazu musst du bereit sein, Geld zu investieren.
Zentren für die TM gibt es fast überall in Deutschland. An nur wenigen Abenden kannst du innerhalb eines Kurses diese Technik erlernen. Für Normalverdiener kostet so ein Kurs knapp 1.200 Euro, für Familien gibt es Angebote für um die 1.750 Euro und Studierende und Geringverdiener können für knapp 600 Euro teilnehmen.

Das klingt zwar zunächst nach viel Geld für einen kurzen Meditationskurs. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass du in der Regel zum Meditieren keine Ausrüstung benötigst, sondern nur deinen Körper und Geist.
Allerdings umfasst ein Kurs eine detaillierte Anleitung der Technik, persönliche Gespräche und eine andauernde Unterstützung deines Lehrers. TM-Praktizierende betonen, dass die Kurse ihren Preis angesichts der vielfältigen positiven Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden mehr als wert sind.
Nach dem Einführungskurs, der in der Regel an vier aufeinander folgenden Abenden stattfindet, kannst du allerdings durchaus lehrerunabhängig üben. Der Lehrer wird benötigt, um die Meditationsweise zunächst zu erlernen. Anschließend praktizierst du für dich selbst, kannst aber regelmäßig in Form von Wochenendseminaren u.ä. auf einen Lehrenden zurückgreifen.
Kritik an der transzendentalen Meditation
Aufgrund der Medien und anderer Polemiken wurde die Transzendentale Meditation in der Vergangenheit oft als reine Entspannungstechnik gesehen, in der es darum geht, im gegenwärtigen Augenblick zu verweilen.
Der breiten Öffentlichkeit war nicht bewusst, dass eine fundierte Ausbildung notwendig ist bzw. dass es sich um eine Technik handelt, die man wirklich erlernen muss und die äußerst positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat.
Der Grund hierfür hängt mit der Medialisierung des Gründers der TM zusammen. Aufgrund seiner Auftritte in vielen amerikanischen Fernsehsendungen hat er dazu beigetragen, dass die seit den 60er Jahren bekannte TM bekannt und populär wurde. Er hat damit aber auch den Weg für diverse Polemiken geebnet.
Man fragte sich, ob TM eine religiöse, politische oder finanzielle Dimension besitzt, denn all diese Themen wurden mit der TM in Zusammenhang gebracht. So wurde die TM oft dem Vorwurf einer Sekte ausgesetzt. Auch die Tatsache, dass man für einen Kurs bezahlen muss, bevor man nähere Details zur Meditationsweise erfahren kann, sorgt regelmäßig für Kritik.
Lohnt sich Transzendentale Meditation?
Heute bekennen sich viele Stars wie Stevie Wonder, Hugh Jackman oder Oprah Winfrey als Anhänger von Maharishi Mahesh Yogi. Allein die vielen positiven Wirkungen auf Geist und Körper sollten ausreichen, sich mit dieser Disziplin einmal tiefgehender auseinanderzusetzen.
Vielleicht findest du, wie so viele Menschen vor dir, in der TM den Schlüssel zu wahrer Erfüllung!
Wenn du aktuell nicht so viel Geld für einen TM-Kurs aufbringen kannst, versuchst du es vielleicht erst einmal mit achtsamkeitsbasierten Meditationen oder Yoga. Auch dadurch kannst du es schaffen, deinen Körper und Geist zu beruhigen – wenn auch der TM zufolge die transzendentalen Erfahrungen eher ausbleiben.
Immer wieder wird die Einfachheit der Methode erwähnt. Gleichzeitig braucht man aber unbedingt einen Lehrer derviel Geld kostet. Aber auch ein Lehrer kann nicht meine Gedanken steuern. Durch dieses ständige erwähnen, dass man nur mit einem Lehrer die Methode erlernen kann entsteht der Eindruck, dass es einzig dazu dient Geld zu verdienen. Sorry, aber 900€, auch über ein halbes Jahr, ist viel Geld.
Es wäre nicht sehr klug, auf einen Lehrer zu verzichten, denn es gibt kein spirituelles Wissen ohne einen Lehrer. Und auch eine wIrklich effektive Meditationstechnik kann man ohne einen Lehrer nicht vernünftig erlernen. Da sollte man wirklich nicht an der falschen Stelle sparen, denn Geiz ist eben NICHT geil, sondern Geiz an der falschen Stelle kann einen in der spirituellen Entwicklung um viele Jahre behindern.
Die 900€ stimmen übrigens nicht. Es sind 1170.- bzw. ermäßigt 585.-€ Und ich behaupte: Man kann dieses Geld nicht besser investieren. Und wenn man 1170 oder 585 € in irgendetwas anderes investiert, was einem deutlich weniger bringt, sollte man doch zuerst mal bei diesen anderen Dingen fragen, ob diese andere Investition sinnvoll ist, oder?
https://www.superprof.de/blog/tm-prinzipien-wirkung-gegen-stress/
Lieber Steffen,
und vor allem: Liebe Melanie,
in dem Text befinden sich einige Patzer. Ich übe die TM sein 47 Jahren aus und lehre sie seit 41 Jahren. Das Erlernender TM war die beste Investition in meinem Leben und das sage nicht nur ich, sondern fast alle, die die TM so lange ausüben. Und die anderen sagen, daß es zumindest eine sehr gute Investition war.
Außerdem ist es sehr wohl erwiesen, daß diese Methode besser funktioniert, als andere Meditationsformen.
http://www.artoflife.de/tm-duesseldorf/avmedia/TM_im_Vergleich_zu_anderen_Meditationstechniken.pdf
Ein fün-Jahres-Studie an 2000 TM-Meditierenden ergab 87% weniger Herzerkrankungen und 55% weniger Tumoren. (Das sind die Haupt-Todesursachen. Und man stirbt nicht an Krankheiten, die man nicht bekommt. )Außerdem einen Gesundheitskosten-Rückgang um über 50% und bei über 40-Jährigen um 70%.
http://www.artoflife.de/tm-duesseldorf/avmedia/Wissenschaftliche_Forschung_ueber_TM_02.pdf
zudem unterscheiden sich die Gehirnaktivitäten komplett von Methoden, welche mit Konzentration, Kontemplation oder !Achtsamkeit“ arbeiten. Denn alle diese Methoden arbeiten auf der Ebene des bewußten Denkens, welche nur 5-10% ausmacht. In dem darunter liegenden Bereich des Unbewußten KANN MAN SICH NICHT KONZENTRIEREN. Das funktioniert einfach ncht. Darum halten solche Methoden den Geist an der Oberfläche des bewußten Denkens fest. Und das wird naturgemäß wenig angenehm aber sehr anstrengend empfunden.
Die TM arbeitet völlig anders, ohne Konzentration etc. und kann deswegen den Bereich des Unbewußten überschreiten bzw. durch-schreiten und so tatsächlich die Erfahrung der QUELLE DER GEDANKEN (= Transzendenz, Samadhi, Nirvana, das Absolute, das Selbst usw.) ermöglichen. Das ist definitiv ein Unterschied, und das bestätigen uns auch alle Leute, die vorher etliche andere Mthoden ausprobiert haben.
Und unter diesem Aspekt sollte auch der Preis keine Rolle mehr spielen. (Was ist Dir ein Jahr Deines Lebens wert?)
Der richtige Preis ist übrigens nicht 900€, sondern 1170€ Es gibt noch einen Familienpreis von 1755.-€ inkl. aller Kinder zwischen 5 und 18 Jahren und einen Sozialtarif von 585.-€ für sozial Schwache (Studenten, Rentner usw.)
Eine Ratenzahlung ist möglich.
Und der TM-Kurs dauert auch nicht ein halbes Jahr, sondern er findet an 4 aufeinanderfolgenden Tagen mit Treffen zu jeweils etwa 2 Stunden statt. Es finden weitere Treffen sowie ein Wochenendkurs statt, der in der Kursgebühr enthalten ist, ebenso wie optionale monatliche Checkings (Überprüfungen der Korrektheit der Praxis). Wir haben übrigens in über 40 Jahren noch nicht Einen getroffen, bei dem diese Methode nicht funktioniert hat.
Die halbjährige Ausbildungszeit bezieht sich übrigens auf den TM-Lehrer-Kurs. Meine Ausbildung hat sogar erheblich länger gedauert.
Und das mit dem Sekten-Vorwurf ist natürlich völliger Quatsch. Die „Sekten“-„Experten“ der insbesondere evangelischen Kirche schreiben ihren Un-Rat seit 40 Jahren gegenseitig voneinander ab. Die sollen sich lieber mal Gedanken über ihren eigenen Sekten-Gründer machen:
https://www.youtube.com/watch?v=shj0GBGzvfE und die aktive Rolle ihrer Evangelischen Weltanschauungszentrale bei der Deportation von Juden zum Holocaust.
Diese Leute behaupten seit 40 Jahren mit konstanter Bosheit, wir wollten hier dien Hinduismus einführen und würden das auch noch verschleiern. Das ist etwa so, als ob jemand behaupten würde, Jesus sei ein evangelischer Pfarrer.
Sie wissen noch nicht einmal, daß Karma und Reinkarnation urchristliches Wissen sind und erst beim Konzil im Jahre 553 aus der christlichen Lehre gestrichen wurden. Wer die Yoga-Sutras des Patanjali kennt weiß, daß da schon alles drin ist, was Jesus hunderte Jahre später gelehrt hat. Und damit ist es ziemlich wahrscheinlich, daß dieser seine Lehrjahre bei „unseren“ Yogis verbracht hat.
Die TM und das Yoga-System kommen aus den ältesten Überlieferungen der Menschheit, dem VEDA. Und dies ist im Gegensatz zur evangelischen Kirche mit ihrem komplett degenerierten, verfälschten und gefälschten Bibelwissen keine Sekte, sondern es handelt sich bei der TM und dem VEDA um ein spirituelles Wurzelwissen, was sehr viel älter ist als Hinduismus und Christentum zusammen. Die TM ist keine Religion, das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit WISSEN. Und weil es mit WISSEN zu tun hat und nicht mit Glauben, ist es auch reproduzierbar. 417 peer-review-Studien belegen die Wirksamkeit. Und wer diesen Unterschied nicht versteht, der kann gern in die Kirche gehen und fromme Lieder singen, aber er soll nicht versuchen, uns die Welt erklären zu wollen.
Ein letzter Punkt noch: Ich schätze ja die Yoga-Übungen sehr, aber die jenigen, „die erst mal was einfacheres versuchen wollen“, sollten doch lieber sofort die TM lernen, denn eine einfachere und effektivere Methode werden sie nicht finden.
Einen qualifizierten Lehrer findet man unter http://www.meditation.de
Leibe Grüße
Detlev Wulf
Hallo Zusammen,
auch skeptisch nach dem Lesen der Kommentare im Netz, doch motiviert durch einen Vortrag eines TM Lehrers, hab ich die Kursgebühr investiert und mich im Juni 2019 in das Abenteuer „erlernen TM“ gestürzt. Ich bin auch der Meinung, dass die Gebühr hoch ist… Doch für Urlaubsreisen gibt der Mensch auch gerne Geld aus und bekommt damit zwar kurzfristiges Glück und Entspannung, doch langfristig ändert sich nichts an seinem Gefühlszustand. So habe ich mein Urlaubsgeld in einen TM Kurs investiert.
Das war eine gute Idee.
Das Erlernen geht sehr einfach und schnell und kann bereits nach dem ersten Treffen mit dem TM Lehrer völlig eigenständig praktiziert werden. Wer nicht möchte, braucht auch keine weiteren Einweisungen.
Trotzdem ist es ratsam, das Angebot der Betreuung durch den TM Lehrer in den nächsten Monaten zu nutzen, um auf auftauchende Fragen Antworten zu bekommen.
Ich nehme die Treffen als freiwillig, offen und freundlich wahr und freue mich darauf 1x monatlich in einer kleinen Gruppe meine Fragen besprechen zu können und eine gemeinsame Meditation zu machen.
Die Ansage, 2x am Tag für 20 Minuten zu praktizieren, stimmte mich beim Kennenlernen von TM sehr skeptisch, da ich früh aufstehe, ganztags arbeite und abends einige private Termine habe, dachte ich dies nie regelmäßig zu tun. Doch zu meinem Erstaunen, plane ich mir diese beiden Termin unbedingt in meinen Tagesablauf ein, da es mir nach der Meditation sehr gut geht. Gesundheitlich spüre ich mehr innerliche Ruhe und mein Stressempfinden wurde deutlich reduziert.
Das alleine ist für mich schon Grund genug, TM als festen Bestandteil in meinen Tagesablauf zu integrieren, sollte als „Nebenprodukt“ (wie die TM beschreibt) auch noch eine Lösung von alten Traumata „passieren“, so habe ich nichts dagegen ;-).
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich TM als tolle einfache Meditationsmethode kennengelernt habe, die man ohne Kenntnisse von Meditation sofort mit dem TM Lehrer erlernen und selbständig praktizieren kann. Der Geist freut sich auf die Meditation, was zur Folge hat, dass man sich die Zeit dafür gerne einplant. Dadurch erfolgt eine Kontinuität, die zur Verbesserung des Gefühlszustandes führt. Der Aussage „TM ist eine Sekte“ stehe ich aufmerksam gegenüber, doch bisher habe ich in meinem Bereich keinerlei Tendenzen in diese Richtung wahrnehmen können.
Ihr Lieben, es ist ja schön, daß Ihr Euch für Transzendentale Meditation interssiert, aber in diesem Artikel steht einfach sehr viel mehr kompletter Unsinn, als man in einem Leser-Beitrag Schon, daß Ihr Euch für die Transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi interessiert, aber ein paar Dingen sollten richtig gestellt werden, und da ich die TM seit 48 Jahren ausübe und seit 42 Jahren TM-Lehrer bin, sollte ich das vielleicht tun.
Die offizielle TM-Seite ist http://www.meditation.de, meine eigene ist http://www.tm-info.eu und eine umfassende Linksammlung mit knapp 400 Links ist http://www.artoflife.de. Da gibt es überall zuverlässige Informationen zur TM.
Jetzt zu dem Beitrag:
Erst einmal: Die TM ist keine „alternative Methode“. Sie stammt aus einer viele Jahrtausende alten Tradition, und war lange Zeit eine Art Geheimwissen, weil die spirituellen Meister, die dieses Wissen bewahrt haben, sehr darauf geachtet haben, daß nur Leute diese Meditation lernen, die auch gründlich darin ausgebildet werden, um die Reinheit dieses Wissens über die Jahrtausende zu bewahren. In allen anderen mir bekannten Traditionen ist das WIssen um den leichten, mühelosen und effektiven Zugang zur Transzendenz verwässert und verfälscht worden, so daß diese Methoden kaum noch funktioniren. Die Lehre ist dann, daß es Jahre lange strenge Disziplin erforde, um zur Transzendenz zu kommen. Das ist alles Unsinn, wenn man weiß, wie einfach es (mit der TM) sein kann. Und wir verdanken es Maharishi, daß er dieses Wissen (im Auftrag seines eigenen Meisters) in die Welt getragen hat.
Daraus resultiert eine natürliche dankbare Verehrung eines Lehrers, der einem ein solch wertvolles WISSEN gegeben hat. Das hat aber nichts mit einer „Sekte“ zu tun. Denn hier geht es nicht (wie z.B. bei kirchlichen GRoß-Sekten) um Glauben, sondern um WISSEN. Glauben kann man beispielsweise auch an die Jungfräulichkeit Marias, ubwohl das lediglich ein plumper Übersezungsfehler ist, weil es das Wort „Jungfrau“ (anstatt einfach: „junge Frau“) im aramäischen überhaupt nicht gibt. WISSEN heißt hingegen: reproduzierbare Vorgehensweisen führen zu reproduzierbaren Ergebnissen (wie bei der TM) Das ist eine wissenschaftliche Vorgehensweise. Und darum hat der studierte Physiker Maharishi Mahesh Yogi sich auch stets expressis verbis dagegen gewandt, dieses WISSEN in Begriffen von Religion zu definieren.
Ich selbst habe Sunniten, Schiiten, Aleviten, Orthodoxe, Katoliken, Protestanten, Hindus, Buddhisten und Juden in die TM eingeführt, und die üben die TM alle mit Erfolg und großer Freude und ohne Religionskonflikte aus. Also. Das mit der „Sekte“ ist dummer Quatsch und die Weltanschauugnsheinis von der Kirche sollten endlich aufhören, so einen Un-Rat zu verbreiten.
Das im Artikel gezeigte Bild stellt übrigens NICHT Maharishi Mahesh Yogi dar.
Die TM ist inzwischen von Zehn Millionen Menschen erlernt worden (nicht nur von sechs)
Die Gebühr für den TM-Kurs beträgt 1170.-€ für Normalverdiener, 1755.-€ für Familien oder Paare (incl. Kinder zwischen 5 und 18 Jahren) und der ermäßigte Preis für Studenten, sozial Schwache etc. ist 585.-€.
Das ist aber günstig, wenn man weiß, daß die TM beim Durchschnitt der Ausübenden Herzerkrankungen, Tumore,Parkinson, Alzheimer, Diabetes etc. deutlich bis dramatisch reduziert und die Lebensspanne erhöht. Da muß jeder für sich entscheiden, was ihm ein Lebensjahr wert ist. Außerdem hat man später einen dramatischen Ausfall an Rentenzahlungen, wenn man früher strbt, an einer Krankheit, die man mit der TM vielleicht gar nicht erst bekommen hätte. :-) .-) Viele andere Methoden sind zwar billiger zu erlernen, aber weniger wirksam. Im Preis-Leistungs-Vergleich ist die TM also sehr preiswert.
Ich weiß auch nicht, warum Ihr das als Nachteil anseht, daß man einen Lehrer braucht, um die TM zu erlernen. Gerade im Fall der TM erspart einem dieser Lehrer nämlich zeitraubende Umwege. Und für jede andere Methode braucht man ja auch einen Lehrer.
Der eigentliche Kurs dauert nur 4 aufeinanderfolgende Tage zu je ca. 2 Stunden.
Dazu kommen weitere optionale Treffen, wie z.B. ein Wochenendkurs. Man ist nach dem Einführungskurs Lehrer-unabhängig.
Ihr schreibt: „Es ist also unbedingt notwendig und das ist der Nachteil dieser Disziplin, diese Meditationstechnik mit Hilfe eines Lehrers zu erlernen. “
Dazu meine Meinung: Nein, das ist kein Nachteil – weil man mit inkorrekter Praxis und weniger wirksamen Methoden irre viel Zeit (Sprich: Geld) verschwendet.
Ihr schreibt weiter: „Dabei kann auch das Netz wertvolle Hilfe bieten: Entdecke hier die besten Meditationsvideos auf YouTube!“
Dazu meine Meinung: Ja, natürlich gibt es da ein ganz breites Angebot. Aber wie steht es da mit der Wirksamkeit?
Lest das mal: http://www.artoflife.de/tm-duesseldorf/avmedia/TM_im_Vergleich_zu_anderen_Meditationstechniken.pdf
Wer meint, die TM aus einem Buch oder im Internet erlernen zu können, erweist sich selbst einen Bären-Dienst. Ich rate dringend davon ab, irgendwelchen Dilettanten zu folgen, welche vorgeben, die TM lehren zu können, ohne dafür ausgebildet zu sein. Halb- oder Zehntelwissen ist wenig effektiv und Bezug auf die Reinerhaltung dieses Wissens katastrophal.
Die TM wird als Mthode zur Bewußtseinsentfaltung nicht mit Enspannungsübungen kombiniert – sie erfüllt ganz einfach beide Anforderungen.
Und man muß selbstverständlich auch nicht im Lotussitz sitzen. Wenn man bequem längere Zeit im Lotus sitzen kann, ist das zwar ganz wunderbar, aber man kann auch ganz einfach bequem auf dem Sofa, Stuhl oder Bett sitzen.
MIt „Achtsamkeit“, geführten Meditationen o.dergl. hat die TM nichts zu tun. Denn Konzentration, Kontemplation, Achtsamkeit oder Suggestion sind nur auf der groben Ebene des bewußten Denkens möglich. Im darunter liegenden unbewußten Bereich KANN man sich NICHT konzentrieren. Darum halten solche Methoden den Geist an der Oberfläche fest und können den unbewußten Bereich nicht transzendieren (überschreiten). Natürlich haben auch diese Methoden irgeneinen Effekt, aber vergleichende Untersuchungen zeigen, daß die TM nicht nur leichter und angenehmer, sondern auch wirksamer ist.
Die TM ist übrigens ganz sicher keine „geführte Meditation“, auch nicht „eine Art geführte Meditation“.
Und man muß auch nicht regelmäßig irgendwelche Kurse besuchen.
Ihr schreibt „Man sagt der Technik auch nach, dass sie Bluthochdruck heilen und das Gefühl von Stress beachtlich reduzieren kann.“ Ja. in der Tat. und die Wirksamkeit der TM ist in über 600 wissenschaftlichen Studien (davon 417 peer-reviewed) nachgewiesen. Es gibt dazu auch eine Studie der American Heart Association, die mir vorliegt. Einige Links finden sich auf http://www.tm-info.eu bzw. der dort vorhandenen „LINKS“-Seite, sowie auf http://www.artoflife.de.
Ich schreibt“ Diejenigen, die lieber erstmal etwas Einfacheres versuchen wollen, finden bei Superprof einen Yoga für Anfänger Kurs und zahlreiche Yogalehrer in ganz Deutschland (z.B. Yoga Bochum, Yoga Berlin)“
Ihr lieben, nichts gegen Yoga-Kurse, auch ich praktiziere körperliche Yoga-Übungen um mich (mit 67) beweglich zu halten, aber einfacher als die TM sind all diese Angebote sicherlich nicht.
Mein Tip: Hört Euch auf http://www.tm-info.eu/index.htm den Vortrag von meiner Faru und mir an, da sind schon einmal die wesentlichsen Punkte drin. Und hier findet ihr einen TM-Lehrer in Eurer Nähe. Für meine Frau und mich (und eigentlich alle Langzeit-Meditierenden) war das Erlernen der TM die beste Entscheidung in unserem Leben.
Ganz liebe Grüße
Detlev Heil-Wulf
Lehrer für Transzendentale Meditation
Ratingen bei Düsseldorf
Leider kann man auch die eigenen Beiträge hier nicht editieren, darum der Nachtrag: Bitte die ersten beiden Zeilen streichen.
TM ist ein Weg zu sich selbst und es geschieht
Neben vielen anderen Dingen wird auch TM auf meinem Blog brahmacakra auf Blogspot.com erklärt(einschliesslich der Mantren). MfG.Yogendra