Nichts ist wichtiger, als seinen eigenen Körper zu akzeptieren und zu lieben, selbst wenn man sich gerne Models und Filmstars als Vorbild nimmt.
Die Motivation, Muskeln aufzubauen muss nicht bedeuten, dass man sich quält und sein Wohlergehen opfert, um etwas breiter zu werden.
Tust Du Dir schwer, Deinen inneren Schweinehund zu überwinden oder weißt nicht, wo und wie Du mit dem Training anfangen sollst oder wie Du richtig Muskelmasse aufbauen kannst, kann Dir ein persönlicher Fitness Coach weiterhelfen, ob im Fitnessstudio mit einem Personal Trainer Frankfurt oder als Online Personal Trainer per Webcam flexibel und ortsungebunden von zu Hause aus.
Denn selbst die inspirierendsten Filme Hollywoods spiegeln selten die Realität wider und Schauspieler haben selten in echt den gleichen Körper wie auf der Leinwand. Hier ein Beispiel: Für seine Rolle im Film American History X nahm Edward Norton 15 kg zu und ging lange Zeit an sechs Tagen die Woche zweimal ins Fitnessstudio!
Das ändert natürlich nichts daran, dass solche Filme oft bewegend und emotional sind und gerne eine tiefere Botschaft vermitteln. Unter allen Filmgenres stechen Bodybuilding Filme in der Hinsicht besonders hervor.

Wie inspirierend Bodybuilding-Filme sein können
Denn Bodybuilding ist ein Sport, der wichtige Werte wie Disziplin und Motivation vermittelt und sich mit der Kontrolle über den eigenen Körper und dessen Veränderung beschäftigt. Dadurch inspirieren die Filme sowohl Amateure als auch Profis.
Sie bieten einen Einblick in das Innenleben und die Werte eines Athleten und sie transportieren das Lebensgefühl, das durch den täglichen Kampf mit den eigenen Grenzen in der Trainingshalle entsteht.
Bodybuilding ist kein Teilzeit Hobby, sondern eine Leidenschaft, die den Alltag bestimmt. Denn ohne eine ausgewogene Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Proteinpulver kommt man nicht weit.
Die starken Protagonisten, die den Bodybuilding Star repräsentieren, sollen also den Zuschauer und möglicherweise angehenden Bodybuilder inspirieren, damit er für den harten Weg dieses Sports gewappnet ist.
Bodybuilding ist kein Sport der Vergangenheit, ganz im Gegenteil. Immer mehr Filmemacher und Zuschauer werden vom Bann des Muskelwachstums angezogen. Grund genug, um sich das Ganze mal anzuschauen.
Bankdrücken, Klimmzüge, Beinpresse, Kurzhanteln oder Lauftraining - die Übungen eines kompletten Bodybuilders sind vielfältig und es lohnt sich, sich tiefergehend mit dem Trainingsplan auseinanderzusetzen. Auch dafür eignen sich Filme dieser Art.
Das Ziel ist also klar: Wir wollen wissen, wie wir den Erfolg, den Traumkörper und die Muskeln und den Geist aus Stahl unserer Idole erreichen können. Ein bisschen so, als würde unser Personal Trainer München den Film drehen.
Bodybuilding ist ein toller, inspirierender Sport, eine geeignete Grundlage für jeden, der sich persönlich entwickeln möchte.
Hier also unsere Liste der wichtigsten Filme in dem Gebiet.
Pumping Iron
Dieser Film, der halb Spielfilm, halb Dokumentation ist, war der Beginn der Schauspielkarriere von Arnold Schwarzenegger.
Dabei musste er gar nicht so viel anders machen als sonst und konnte sich auf seine Stärken fokussieren: Die Früchte seiner langjährigen Arbeit, seine beeindruckenden Muskeln, zur Schau stellen. Er wirkt dabei alles andere als oberflächlich, der Film legt wert darauf, die Charaktere kennenzulernen.

Pumping Iron versucht, ein objektives Licht auf das Bodybuilding zu werfen und zwischen Klimmzügen und Hanteln sowie Ernährung und Disziplin alle Seiten des Sportes zu zeigen.
Die Handlung zentriert sich auf die Vorbereitung auf den Mr. Olympia Wettkampf von 1975, welche die Produzenten George Butler und Robert Fiore nutzen, um die von Konkurrenz geprägte Atmosphäre zu vermitteln.
Obwohl sie dabei Freude am Bodybuilding erwecken können, verkommt der Film nicht zu einem unreflektierten Loblied, vielmehr zeigt er in vollem Umfang, was den Sport ausmacht.
Bodybuilder
Dieser französische Film aus dem Jahre 2013, unter der Regie von Roschdy Zem, ist ein Drama über einen jungen Mann aus Lyon, Antoine, welcher aufgrund von Schulden in Schwierigkeiten geraten ist.
Er wird nach Saint-Etienne zu seinem Vater Vincent geschickt, der ein Fitnessstudio betreibt und Bodybuilder ist.

Antoine entdeckt hier eine neue, ihm unbekannte Welt, in der er sich noch zurechtfinden muss. Gleichzeitig muss er sich an das Leben mit seinem Vater, den er seit Jahren nicht gesehen hat, gewöhnen.
Dieser bewegende und tiefgreifende Film beschäftigt sich umfassend mit Bodybuilding und geht auch auf die schwierigen Seiten des Sports ein. Sehr zu empfehlen!
Bigger, Stronger, Faster
Diese Dokumentation aus dem Jahre 2008 scheint ein Licht auf die schattigen Seiten des Bodybuildings.
Im Fokus stehen Dopingmissbrauch, Anabolika und Steroide, der Film möchte seine Zuschauer über die Machenschaften der Industrie aufklären. Dadurch zeigt sich für Anfänger und Profis zugleich eine neue, nüchterne Seite des Sport.
Die Dokumentation macht es sich zur Aufgabe, daran zu erinnern, dass, genau wie in anderen Sportarten und Wettstreiten, auch im Bodybuilding einige unehrliche und zwielichtige Personen aktiv sind.
Ein wichtiger und interessanter Film!
Generation Iron
Generation Iron ist ein Dokumentarfilm, der 2013 veröffentlicht wurde.
Er folgt einigen Bodybuildern, die beim Mr. Olympia Wettbewerb 2012 mitmachen wollen.

Der Film zeigt den Laien unter uns eine neue Welt und führt sie an Stars wie Jacob Wilson, Arnold Schwarzenegger oder Phil Heath heran.
Eindrucksvoll wird dabei klar, was es wirklich bedeutet, an einem Wettkampf teilzunehmen und dabei auf Muskelmasse, Ernährung und die gesamte Gesundheit im Allgemeinen zu achten.
Generation Iron 2
Die Fortsetzung, Generation Iron 2, kam im Jahre 2017 heraus.
Der Fokus ähnelt dabei dem Vorgänger. Regisseur Vlad Yudin folgt den fünf größten männlichen Stars des Bodybuildings und zeigt, wie sie täglich an ihrem Körper arbeiten.
Die Handlungsträger gehören einer neuen jüngeren Generation im Sport an, die neue Maßstäbe setzt und die Grenzen des Möglichen erweitert.
Zu dieser neuen Generation gehören Stars wie Kai Greene, Calum von Moger, Rich Piana und Flex Wheeler.
Teddy Bear
“Du siehst deine Muskeln auf eine ganz besondere Weise an. Du siehst sie als etwas, das sich formen lässt, sodass eine Skulptur als eine Art Gesamtkunstwerk entsteht.” - Arnold Schwarzenegger
Anders als der Name vermuten lässt, geht es in diesem Drama aus dem Jahre 2012 nicht um einen kuscheligen Bär, sondern um einen dänischen Bodybuilder mit dem Namen Dennis.
Diese liebenswerte Figur, gespielt von Kim Kold, zeigt dem Zuschauer auf eine gleichzeitig rührende und spannende Art die Welt des Bodybuilding.

Dabei geht es vor allem um die Person, die hinter dem Athleten steckt, und nicht um einen klischeehaften Actionhelden.
Und ja, auch Bodybuilder suchen nach Liebe, genießen ihr Leben und verbringen Zeit außerhalb des Fitnessstudios. Auch der größte Bizeps oder der ausgeprägteste Sixpack kann gegenüber der Macht der Gefühle wenig ausrichten.
Das ist zumindest die Message dieses Films, die er durch eine humane Darstellung der Hauptfigur vermittelt.
Die Filmemacher balancieren eine objektive, leicht distanzierte Haltung zum Bodybuilding selbst mit einem mitfühlenden Blick auf den Handlungsträger, der sich mit dessen Wandlung beschäftigt. Dadurch erhalten wir ebenfalls eine neue Perspektive auf den Kraftsport, als durch andere Filme in dieser Liste.
Fight Club
Diesen absoluten Klassiker über die Probleme eines jungen Mannes, sich in der modernen Welt zurechtzufinden muss, darf man nicht auslassen.
Der Film des Regisseurs David Fincher aus dem Jahre 1999 ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Chuck Palahniuk (1996 veröffentlicht).
Der namenlose Erzähler und Protagonist, unzufrieden mit seinem Beruf und seinem Leben im Allgemeinen, lernt den exzentrischen Tyler Durden kennen, mit welchem er einen Kampfclub im Untergrund gründet, um durch Gewalt seiner Misere zu entkommen.
Fight Club wurde von seiner Veröffentlichung an kontrovers diskutiert und ist heute ein echter Kultfilm.

Und was hat das jetzt mit Bodybuilding zu tun? Na ja, eigentlich geht es im Film nicht wirklich um die Disziplin, seine Muskeln zu vergrößern.
Die Verbindung zum Bodybuilding liegt eher in der Vorbereitung, die Brad Pitt für seine Rolle des Tyler Durden durchlaufen musste, um seinen Körper zu stählern und einen Sixpack zu bekommen.
Das intensive Training an jeder Körperpartie begann schon sechs Monate vor Beginn der Dreharbeiten: Jeden Tag drei bis fünf verschiedene Übungen, jeweils drei Sätze, 25 Wiederholungen. Außerdem 60 Sekunden Pause zwischen den Sätzen.
Die Übungen waren dabei nicht auf maximales Muskelwachstum, sondern auf definierte Muskeln ausgelegt. Das bedeutet, dass Pitt eher geringe Gewichte nahm und viele Wiederholungen machte, anstatt hohe Gewichte mit wenigen Wiederholungen zu kombinieren. Außerdem ernährte er sich in dieser Zeit extrem bewusst und proteinhaltig.
In seinem Trainingsplan war jeder Tag einer anderen Muskelgruppe zugeordnet:
- Montag: Übungen für die Brust inklusive Liegestütze
- Dienstag: Fokus auf den Rücken
- Mittwoch: Schultertraining
- Donnerstag: Bizeps- und Trizepsübungen
- Freitag & Samstag: Cardio
Pain & Gain
Dieser amerikanische Actionfilm kam 2013 heraus.
Er basiert auf der wahren Geschichte der Sun Gym Gang, die in den USA zwischen Oktober 1994 und Juni 1995 mehrere Verbrechen begann.
Daniel Lugo ist ein Personal Fitness Coach in einem Studio in Miami und vollkommen von Fitness und Bodybuilding besessen. Er will den “American Dream” leben, mit allem, was dazugehört: Luxusvillen, teure Autos und Traumfrauen.
Doch sein echtes Leben ist weit von diesen Sehnsüchten entfernt und so entwickelt er einen Plan, um das Vermögen eines Kundens, dem reichen Geschäftsmann Victor Kershaw, an sich zu reißen.
Mit zwei Komplizen zieht er den Plan durch und das Trio versinkt immer tiefer im Sumpf der Gewalt.
American Beauty
American Beauty ist ein von Sam Mendes gedrehtes Meisterwerk aus dem Jahre 1999.

Der Film handelt von der Familie Burnham, eine durchschnittliche amerikanische Familie aus der Mittelschicht, die in einer ruhigen Vorstadt wohnt.
Familienvater und Manager einer Zeitung Lester befindet sich mitten in einer Midlifecrisis und ist in eine Freundin seiner 16-Jährigen Tochter verliebt.
Um sie zu verführen entschließt er sich, Gewicht zu verlieren und fängt heimlich mit Krafttraining in seiner Garage an.
Kraftakt - Der Film
Kraftakt - Der Film ist eine packende Bodybuilding-Dokumentation gedreht vom Berliner Regisseur André Rößler.
Im Mittelpunkt stehen drei Bodybuilder mit verschiedenen Hintergründen: Der armenisch-deutsche Patrik Baboumian ist Student, hat aber einen besonderen Traum:
Er möchte der “Stärkste Mann Deutschlands” werden. Lou Ferrigno, der in seiner Kindheit 80% seines Hörvermögens verlor, wird vom Incredible Hulk inspiriert und entwickelt sich zu einem der besten Bodybuilder aller Zeiten. David Whitley ist ein “Oldtime-Strongman” und glaubt, dass jeder Mensch der Welt dazu fähig, seine unglaublichen Leistungen nachzuahmen.
Die Dokumentation inspiriert jeden angehenden Bodybuilder seinen Traum zu verfolgen.
Filme, für die die Schauspieler durch Bodybuilding in Form kamen
Es passiert nicht selten, dass ein Schauspieler für eine Rolle in einem bestimmten Film seinen Körper verändern muss, dass er Gewicht verlieren oder Muskeln aufbauen soll.
Gehen wir also ein paar Filme durch, für welche sich die Schauspieler in From bringen mussten.
Hugh Jackman: Wolverine
Mit der ersten Rolle in der X-Men Reihe im Jahre 2000 begann auch Hugh Jackmans intensives Krafttraining.

Aus der gesamten Reihe sticht aber sein Training für Wolverine: Weg des Krieges aus dem Jahre 2013 heraus. Für diesen Film trainierte er 18 Monate lang etwa elf Stunden pro Woche und unterzog sich einer strengen Diät sowie gezielter Ruhephasen.
Christian Bale: The Machinist und Batman Begins
Manche Schauspieler verändern sich von Film zu Film schneller als Chamäleons. Einer davon ist Christian Bale.
Nachdem er für den Film The Machinist 30 kg ablegte, blieben ihm sechs Monate, um für Batman Begins in Form zu kommen. Mit einer Bodybuildingroutine und einer angepassten Ernährung nahm er wieder 45 kg zu und konnte sich in Rekordzeit eine exzellente Fitness aneignen.
Chris Hemsworth: Thor
Auch der Australier Chris Hemsworth musste für seine Rolle in Thor innerhalb kürzester Zeit Masse und Gewicht zunehmen.
Um das zu schaffen, unterzog er sich einem intensiven Training und ging dabei in einem Aspekt anders vor, als Brad Pitt in seiner Vorbereitung für Fight Club. Anstatt vieler Wiederholungen und geringer Gewichte setzte er den Fokus auf sehr hohe Gewichte und weniger Wiederholungen. Das Resultat war maximale Muskelmasse und ließ sich definitiv sehen!
Hemsworth verwendete in seinem Training außerdem die beliebten Kettlebells und ließ natürlich das wichtige Cardiotraining nicht aus, um seine Form zu halten.
Will Smith: Ali
Um einen der besten Boxer aller Zeiten, Mohammed Ali, zu spielen, trainierte Will Smith sechs Stunden Pro Tag an fünf Tagen pro Woche und machte dabei sowohl Bodybuilding- als auch Boxübungen. Die Rolle passt dabei wie die Faust aufs Auge, wenn es darum geht, Motivation aufrecht zu halten, denn Mohammed Ali ist für so einige inspirierende Fitness-Sprüche und -Zitate bekannt!
Insgesamt musste er 17,5 kg zunehmen, um den Körper eines Boxers zu haben.
Edward Norton: American History X
Für die Rolle des Derek Vinyard, einem xenophoben Rechtsextremisten und Neonazi, verbrachte Edward Norton wochenlang sehr viel Zeit in einem Fitnessstudio und pumpte seine Muskeln auf.

Das Ergebnis im Film war eine beeindruckende und beängstigende Figur, die auch vor Gewalt nicht zurückschreckt.
300
300 handelt von den Kämpfen der antiken Spartaner, deshalb wundert es uns nicht, dass die Schauspieler ein viermonatiges Bodybuildingprogramm absolvieren mussten, um ihren Körper auf das Level von Leonidas und Co zu bringen.
Damit sie eine solche physikalische Stärke aufbauen konnten, ließen sie kaum eine Form des Trainings aus, von Boxübungen bis Cardio war alles dabei.
Hillary Swank: One Million Dollar Baby
So wie Will Smith in Ali musste auch Hillary Swank für die Rolle einer jungen Boxerin ein intensives Training durchlaufen und einen starken Körper bekommen.
Das Resultat: Die Schauspielerin konnte 9 kg zunehmen.
Die Boulevardpresse munkelte sogar, dass sie während der Vorbereitungen für den Film nicht mehr in ihre Klamotten passte! Das sind Probleme, von denen die besten Bodybuilderinnen der Welt wahrscheinlich ein Lied singen können.a
Ryan Reynolds: Blade: Trinity
Für die Dreharbeiten von Blade: Trinity trainierte Ryan Reynolds stolze drei Monate.
Durch tägliches Training vierstündiges nahm er 12,5 kg zu. Sein Erfolgsrezept war simpel: 500 bis 1000 Sit-Ups pro Tag, Gewichtheben, Laufen, Kampfsport, Bogenschießen und Fechten.
Nichts leichter als das, oder?
*
Ein Film ist also wie ein teilnehmender Beobachter, der Fragen aufwirft, Probleme bestimmt und die Rolle der Charaktere in Bezug auf eine bestimmte Thematik (hier das Bodybuilding) wahrnimmt.
Schließlich, wir werden nicht müde es zu wiederholen: Filme machen Spaß, Bodybuilding macht ungeheuer viel Spaß und die beiden zusammen sind einfach nur großartig!
Nehmt euch also einen Sonntag frei (ja, auch vom Training) und schaut euch ein paar von den aufgelisteten Filmen an! Und wenn ihr dann motiviert seid, können wir euch auch einen Personal Trainer Köln oder einen Personal Trainer Hamburg empfehlen!









