Schwimmen ist nicht nur sehr gut für den Aufbau der Muskeln, sondern macht auch enorm Spaß und ist im Sommer eine willkommene Erfrischung. Schwimmen bietet außerdem eine Vielzahl von Vorteilen für die körperliche und geistige Gesundheit.

Beim Schwimmen werden nahezu alle Muskelgruppen im Körper beansprucht. Es stärkt die Arme, Beine, den Rücken, die Schultern und den Kernbereich. Dadurch bietet Schwimmen ein effektives Ganzkörpertraining und verbessert die Kraft und Ausdauer.

Kein Wunder, dass ein Privat Schwimmkurs immer beliebter wird.

Im Freibad planschen ist eine Sache, aber die richtige Technik anwenden und wie ein Delfin durchs Nass zu gleiten, ist etwas, wofür man viel Übung benötigt. Wir zeigen dir, wie du deine Schwimmtechnik entweder durch Techniktraining im Wasser oder Trockenübungen verbessern kannst.

Mit den richtigen Technikübungen und einer guten Anleitung kannst du die verschiedenen Schwimmstile innerhalb kurzer Zeit erlernen und sie beim nächsten Besuch im Hallen- oder Freibad anwenden. Wir zeigen dir, wie du effizienter und technisch präzise die einzelnen Techniken ausführst.

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Und los geht's

Wie kann ich am schnellsten Schwimmen lernen?

Wenn du Schwimmen lernen möchtest und schnell Fortschritte machen möchtest, ist es sinnvoll, gerade am Anfang auf professionelle Hilfe zurückzugreifen.

Dazu kannst du dir beispielsweise einen Schwimmkurs (z.B. Schwimmkurs Kinder Berlin) oder einen qualifizierten Schwimmlehrer in deiner Nähe suchen. So lernst du nicht nur die richtige Technik und die grundlegenden Schwimmstile, sondern kannst auch vom Austausch mit anderen Teilnehmern profitieren.

Schwimmbecken mit mehreren Bahnen und Schwimmern.
Kraulen, Brustschwimmen oder Delfin, all diese Techniken brauchen Übung. |Quelle: Serena Repice Lentini

Schwimmen ist mehr als nur das Paddeln mit den Armen und Beinen. Eine gute Technik ist entscheidend, um schnell und effizient im Nass voranzukommen. Konzentriere dich auf die korrekte Ausführung der Bewegungen und arbeite mit deinem Schwimmlehrer an der Verbesserung deiner Technik.

Dazu gehört auch, dass du regelmäßig übst. Um Fortschritte zu machen, ist regelmäßiges Üben unerlässlich. Versuche, wöchentlich Zeit für das Schwimmtraining einzuplanen und arbeite gezielt an deinen Fähigkeiten. Je öfter du im Nass bist, desto schneller wirst du Fortschritte machen.

Neben dem Schwimmen ganzer Bahnen kannst du auch gezielte Einheiten zum Lernen einbauen, um bestimmte Fähigkeiten zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise Technikdrills, Bein- oder Armübungen oder das Training von Starts und Wenden.

Schließlich solltest du geduldig bleiben. Das Erlernen der verschiedenen Schwimmtechniken erfordert Zeit, Geduld und Ausdauer. Es ist normal, dass es anfangs Herausforderungen gibt und du dich unbeholfen fühlst. Gib nicht auf und arbeite kontinuierlich an deinen Fähigkeiten. Mit der Zeit wirst du dich verbessern und sicherer im Wasser fühlen.

Lies hier noch mehr Schwimmtipps für Erwachsene!

Wie kann ich meinem Kind Schwimmen beibringen?

Wenn man Kindern Schwimmen beibringen möchte, dann erfordert das eine spezielle Herangehensweise, um sicherzustellen, dass sie Spaß im Wasser haben und gleichzeitig ihre Schwimmfähigkeiten entwickeln. 

Zunächst sollten Eltern sicherstellen , dass ihr Kind immer unter Aufsicht ist und sich in einer sicheren Umgebung befindet, wenn es im Nass ist. Eltern können Schwimmhilfen wie Schwimmflügel oder eine Schwimmweste verwenden, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten, insbesondere wenn die Kinder noch nicht sicher schwimmen.

An erster Stelle sollte immer der Spaß für das Kind stehen. Es ist also wichtig, dass du das Schwimmenlernen spielerisch und lustig gestaltest. Verwende Spielzeuge wie Schwimmnudeln, Bälle oder Tauchringe, um das Interesse deines Kindes zu wecken.

Junge auf Brett in Wasser.
Kinder sollten vor allem Spaß im Wasser haben. |Quelle: Drew Gilliam

Beginne mit der Wassergewöhnung, indem du dein Kind langsam ans Nass gewöhnst. Lass es mit den Füßen vom Beckenrand planschen, mit den Händen spritzen und das Wasser im Gesicht spüren. Baue eine positive Verbindung zum Nass auf und steigere das Vertrauen und die Bequemlichkeit im Wasser.

Auch ein Seepferdchen Schwimmkurs Kinder ist eine gute Möglichkeit, um sich mit dem neuen Element vertraut zu machen.

Gleichzeitig kannst du mit deinem Kind das Atmen unter Wasser üben. Lass es durch einen Strohhalm oder eine Tauchmaske ausatmen, um das Gefühl der Luftbläschen im Wasser zu erleben.

Integriere nach und nach die Schwimmtechniken wie Beinschlag und Armzug. Beginne mit einfachen Bewegungen und gehe dann zu kompletten Schwimmbewegungen über. Verwende Hilfsmittel wie Kickboards oder Schwimmbretter, um die Körperposition und den Beinschlag zu unterstützen.

Es gibt einige Schwimmkurse speziell für Kinder, die eine gute Möglichkeit sind, ihnen das Schwimmen beizubringen. Professionelle Schwimmlehrer haben Erfahrung darin, mit Kindern umzugehen und ihnen die richtige Technik beizubringen.

Es gibt viele Tipps, um Kindern das Schwimmen beizubringen!

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Spielerisch ans Wasser gewöhnen

Bevor du dich in die Bahn wirfst und die ersten schnellen Züge schwimmst, ist es wichtig, sich spielerisch an das Wasser zu gewöhnen. Dazu gehört auch, dass man seine Wasserangst überwindet, was gerade Kinder oft haben.

Versuche in einem solchen Fall zunächst, herauszufinden, woher deine Wasserangst kommt. Manchmal kann die Angst vor dem Wasser auf frühere negative Erfahrungen oder Ängste zurückzuführen sein. Indem du die Ursachen verstehst, kannst du gezielt daran arbeiten, sie zu überwinden.

Dann ist es sinnvoll, sich langsam an den Beckenrand heranzutasten und zunächst nur die Füße reinzustecken. Es gibt viele spielerische Methoden, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Du musst nicht direkt mit dem Tauchen anfangen.

Außerdem ist die richtige Atemtechnik beim Schwimmen sehr wichtig. Achte darauf, dass du beim Schwimmen regelmäßig ausatmest und beim Einatmen zur Seite drehst, damit du genügend Luft bekommst. Die Koordination von Atmung und Bewegung ist ein Schlüsselelement für einen effizienten Schwimmstil. Auch das kannst du üben!

Ein Schwimmlehrer hilft dir bei Problemen.

Die Schwimmtechniken für Anfänger

Für professionelle Schwimmer wie auch für Anfänger ist das Training außerhalb des Wassers unerlässlich. Jedes Training außerhalb des Wassers, sei es Yoga, Joggen oder Gewichttraining ist hilfreich, um Verletzungen vorzubeugen.

Beim Schwimmen wird der gesamte Körper beansprucht. Für jede Technik sind unterschiedliche Muskelgruppen vorrangig zu trainieren. Daher ist es wichtig, Kraft aufzubauen, auch außerhalb des Wassers.

Jeder Schwimmstil verbrennt daher auch unterschiedlich viele Kalorien. Für das Training an Land wie im Wasser ist Abwechslung wichtig, da du nicht den Spaß und die Motivation am Training verlieren sollst.

Für das Brustschwimmen beispielsweise sind Brust-, Schulter- und Rückenmuskeln, Lendenmuskeln, Gesäßmuskeln und Bauchmuskeln vorrangig zu trainieren.

Frau in Liegestützposition auf Matte.
Planks helfen bei der Verbesserung der Körperhaltung. |Quelle: Olivia Bauso

Beim Delfinschwimmen werden die gesamte Rumpfmuskulatur samt Trizeps, Latissimus und dem Pectoralis beansprucht.

Beim Rückenschwimmen sind es vorrangig die Nackenmuskulatur, Oberarm- und Unterarmmuskulatur. Wohingegen beim Kraulschwimmen die Schulter- und die Armmuskulatur im Vordergrund stehen und auch Rumpf-, Bauch-, Gesäß- und Beinmuskeln beansprucht werden.

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Muskelbeanspruchung

Bein allen Schwimmstilen wird vor allem die Körpermitte sehr gefordert. Eine starke Muskulatur hilft, die richtige Position im Wasser zu finden und den Körper so nah wie möglich an der Wasseroberfläche zu halten, anstatt die Füße und Hüfte nach unten sinken zu lassen.

Genau wie andere Muskelgruppen in deinem Körper ermüdet auch die Körpermitte mit der Zeit. Es ist wichtig, Kraft und Ausdauer zu trainieren, damit deine Körpermitte den Körper bei all deinen Trainingseinheiten unterstützen kann!

Tipps für eine langfristige Motivation erhältst du auch in einem Schwimmkurs Erwachsene München.

Trockenschwimmen zu Hause

Ein stilistisch sicher ausgeführter Schwimmzug sieht leicht und mühelos aus, ist aber ein perfektes Zusammenspiel von vielen Muskelgruppen. Im Folgenden zeigen wir dir daher Übungen, wie du deine Körpermitte von zu Hause aus trainieren kannst.

Trockenübungen spielen eine wichtige Rolle beim Schwimmenlernen, da sie dazu beitragen können, die Technik, Kraft und Flexibilität zu verbessern. Sie lassen sich ohne Probleme zu Hause machen und sind eine optimale Vorbereitung, bevor man ins Schwimmbecken steigt.

Hier kommen einige Trockeübungen, die man gut zu Hause machen kann:

1. Planks

Dafür gehst du in den Unterarmstütz und streckst deine Beine hüftbreit nach hinten aus. In dieser Übung imitierst du die gleiche Lage an Land, wie du sie im Wasser vorfindest. Dein Körper muss in einer geraden Linie gehalten werden und der Bauch und die Gesäßmuskeln sind angespannt!

Diese Position solltest du dann zwischen 30 und 60 Sekunden halten.

2. Seitliche Planks

Das ist eine Variation der Planks, die wir eben beschrieben haben. Sie kann wie der Unterarmstütz auch so durchgeführt werden, dass anstatt der Unterarme nur die Hände als Stütze verwendet werden. Wenn du dich jetzt seitlich drehst, verlagerst du dein Gewicht hauptsächlich auf deine seitliche Rumpfmuskulatur und deinen Arm und Schulterbereich der gewählten Seite.

3. Delfinkicks in der Luft

Dazu drehst du dich auf den Rücken. Die Hände flach direkt neben den Oberkörper und der Kopf leicht angehoben. Jetzt hebe deine Beine an und beginne mit den abwechselnden Kicks nach oben. Die Beine Bleiben gestreckt in der Luft und werden nur abgesetzt, wenn du eine Pause machen möchtest. Drücke deinen unteren Rücken in den Boden, um ihn zu stabilisieren und Verletzungen vorzubeugen.

Mit den richtigen Übungen im Wasser arbeiten

Wenn du schon länger schwimmst, wiederholst du immer wieder die gleichen Bewegungen und unbewusst auch immer wieder die gleichen Fehler. Deshalb können Technikübungen sehr wichtig sein, um automatische Bewegungsabläufe neu zu überprüfen.

Das gute beim Schwimmen ist, dass jeder Stil und jede Bewegung immer verbesserungswürdig ist und du dich und deine Technik somit immer weiter entwickeln kannst. Hier lernst du Übungen, die unverzichtbar sind, um einen Schwimmstil zu erlernen oder die Schwimmtechniken nach und nach zu korrigieren.

Übungen für das Kraulschwimmen

1. Das Kraulen mit geschlossenen Fäusten

Diese Übung zielt darauf ab, den Halt im Wasser zu verbessern. Durch das Schwimmen mit geschlossenen Fäusten wird die Wasseroberfläche der Hand verringert und der Halt vollständig gebrochen.

Zwei Jungs mit Schwimmbrillen im Schwimmbecken.
Kinder und Erwachsene können die Schwimmtechniken erlernen. |Quelle: Lavi Perchik

Die Übung zielt darauf ab, die verringerte Auflagefläche durch den Unterarm auszugleichen. Durch den Wechsel von Sätzen mit geschlossener Faust und offener Hand werden die Empfindungen von Vortrieb und Zugkraft viel stärker entwickelt und tragen zu einer Verbesserung der Leistung bei.

2. Schulter- Kopf Kraulen

Der Daumen der Hand berührt die Schulter und dann den Kopf, bevor das Wasser betreten wird. Dadurch wird der Arm entspannt und der Energieaufwand für diese Bewegung verringert.

Lies hier mehr Tipps zum Schwimmenlernen!

3. Schwimmen mit einem Pull-Buoy zwischen den Knöcheln

Zwischen den Knöcheln platziert, hält der Pull-Buoy die Beine an der Wasseroberfläche. Auf diese Weise wird sich auf den Oberkörper konzentriert und gleichzeitig die Haltung im Wasser verbessert.

Die Arm- und Schultermuskeln werden dabei sehr beansprucht. Falls du Rückenschmerzen hast, ist diese Übung nicht zu empfehlen.

Übungen für das Brustschwimmen

1. Brustschwimmen Beine mit Schwimmbrett

Das Erlernen des Brustschwimmens ist aufgrund der unterschiedlichen, aber koordinierten Bewegungen von Armen und Beinen sowie der Atmung oft komplex. Wenn du mit einem Brett schwimmst, werden die Armbewegungen vermieden und der Auftrieb des Oberkörpers verbessert.

So kannst du dich auf die Bewegung der Beine und auf die Atmung konzentrieren. Beim Brustschwimmen wird das aktive Ausatmen verwendet. Das heißt du atmest unter Wasser, bewusst gegen den Druck des Wassers aus. Am Ende der Ausatmung wird der Brustkorb durch eine Brustschwimmbewegung mit den Beinen aus dem Wasser gehoben, um mit offenem Mund einen tiefen Atemzug zu nehmen.

Konzentriere dich also darauf, wann du, wenn das Brett nicht da wäre, ein und ausatmen würdest, nur anhand deiner Beinbewegung. Das hilft sehr, die Brustschwimmtechnik zu harmonisieren.

2. Brustschwimmen Arme mit Schwimmbrett

Die gleiche Übung kannst du auch umgedreht machen. Klemme dir das Schwimmbrett zwischen deine Knöchel oder Oberschenkel. Das gibt dem unteren Teil deines Körpers Halt und Auftrieb, aber schränkt gleichzeitig auch die Bewegungsfreiheit ein.

Dadurch kommt eine Fortbewegung nur mit der Kraft der Arme zustande. Konzentriere dich also auf die richtige Technik der Arme und probiere aus, wie du ohne Beinbewegung tatsächlich am effektivsten das Wasser wegschieben kannst.

3. Brustschwimmen mit Doppelschlägen

Hierbei geht es darum, das Auftauchen aus dem Wasser nach jedem Zug auszusetzten. Das kann vor allem für Anfänger noch schwierig sein, da sie möglicherweise noch nicht lang genug den Atem anhalten können. Nach zwei Zügen unter Wasser wird dann sehr kräftig Luft geholt und der Körper so weit wie möglich aus dem Wasser gehoben.

Wie du gesehen hast, bestehen viele dieser Einheiten darin, die Technik in kleinere Bewegungen zu unterteilen und so zu lernen. Dadurch werden Fehler hervorgehoben und können besser korrigiert werden. Diese sind für Anfänger sehr nützlich, um das technische Niveau zu verbessern.

Allerdings profitieren auch erfahrene Schwimmer davon, da die Übungen Schwächen aufzeigen. Schwimmen ist ein Sport, der viel Ausdauer und Geduld erfordert. Am Anfang werden normalerweise sehr schnell Fortschritte gemacht.

Sobald die Technik und die Grundlagen jedoch klar sind, neigt jeder Schwimmer dazu, mit seinen Fortschritten zu stagnieren. Egal welcher Schwimmstil es kommt jetzt darauf an, die Beinbewegungen mit den Armbewegungen zu koordinieren, um den Widerstand zu verringern und sich nicht unnötig zu erschöpfen.

Ganz gleich ob Profi oder Schwimmanfänger, jeder kann an seiner Technik arbeiten.

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Elissa Semaan

Leidenschaftliche Weltenbummlerin, Köchin und Lebensgenießerin.