Showtanz ist mehr als nur Bewegung – er ist Ausdruck, Energie und Kreativität in einem. Egal ob Gardetanz, Cheerleading, Pole Dance oder Stepptanz, jede Tanzart hat ihren eigenen Stil und besondere Merkmale.

Beim Training stärkst du nicht nur Muskeln, Ausdauer und Koordination, sondern auch dein Selbstbewusstsein und deine Körperwahrnehmung. Showtanz verbindet Sport, Kunst und Teamgeist und macht dabei richtig Spaß.

Ob allein, zu zweit oder in der Gruppe – für jedes Alter und jedes Niveau gibt es das passende Format. Du lernst, Rhythmus, Ausdruck und Technik zu verbinden und gleichzeitig Freude an Bewegung zu erleben. Lass dich mitreißen und entdecke, wie vielfältig und spannend die Welt des Showtanzes ist.

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Und los geht's

Garde Tanz: Mehr als nur Show

Der Gardetanz hat eine spannende Reise hinter sich. Seine Wurzeln liegen in den glanzvollen Revuetheatern der 1920er- und 30er-Jahre. Dort begeisterten Girltruppen das Publikum mit energiegeladenen Auftritten.

Karnevalsvereine griffen diese Idee auf und brachten ihre eigenen Garden auf die Bühne. So entstand eine Tradition, die bis heute lebt. Aus den ersten Mädchengarden entwickelten sich Tanzgruppen mit Männern, Solomariechen und ganze Formationen.

Heute tanzen Jugendliche, Junioren und Erwachsene in verschiedenen Altersklassen. Schritt für Schritt wächst der Nachwuchs in die Bewegung hinein. Der Gardetanz verbindet Show, Sport und Geschichte – und schafft ein Gemeinschaftsgefühl, das Generationen trägt. Wenn du genauer hinsiehst, spürst du: Hier steckt mehr als nur Tanz.

Was zeichnet Gardetanz aus?

Gardetanz ist viel mehr als ein hübscher Bühnenauftritt – er ist Tradition, Sport und Show zugleich. Vor allem im Karneval gehört er fest dazu. Hier die wichtigsten Merkmale:

  • Klare, exakte Formationen
  • Marschschritte, Sprünge und Akrobatik
  • Synchronität und strenge Haltung
  • Bunte Kostüme mit Tradition
  • Teamgeist und perfektes Zusammenspiel
  • Ausdruck, Freude und Energie auf der Bühne

Tänzerinnen und Tänzer treten in bunten Uniformskostümen auf, die an historische Garden erinnern, und zeigen exakte Choreografien. Dabei zählen nicht nur Eleganz und Ausdruck, sondern auch Disziplin, Kraft und Ausdauer. Typisch sind Marschschritte, präzise Formationen, Sprünge und akrobatische Figuren. Alles muss synchron sein – jede Bewegung sitzt.

Körperliche Anforderungen beim Garde Sport

Gardetanz sieht auf der Bühne oft leicht und spielerisch aus – doch dahinter steckt intensives Training und echte körperliche Höchstleistung. Vor allem im Turnierbereich ist er längst ein Leistungssport.

Solomariechen oder Paartänzer trainieren häufig mehr als zehn Stunden pro Woche, um ihre Sprünge, Spagate oder akrobatischen Elemente perfekt zu beherrschen. Dafür brauchst du Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und eine saubere Technik.

Die Anforderungen sind vielfältig:

Deine Kondition muss für lange Choreografien reichen, deine Muskeln tragen dich durch Sprünge, Drehungen und Hebefiguren.

Beweglichkeit ist unerlässlich, um Spagatsprünge oder Flickflacks sicher zu zeigen.

Gleichzeitig kommt es auf Präzision, Ausdruck und Synchronität mit dem Team an – Körper und Kopf arbeiten ständig zusammen.

Damit du gesund bleibst, gehören Aufwärmen, Dehnen und gezieltes Krafttraining fest dazu. So schützt du Gelenke und Muskeln vor Überlastung. Ebenso wichtig sind Pausen und Erholung. Nur wenn du auf deinen Körper hörst, kannst du die hohen Anforderungen des Gardesports meistern – und mit voller Energie auf der Bühne glänzen.

Cheerleading: Ursprung, Ausrichtungen und Positionen

Cheerleading hat eine spannende Geschichte, die in den USA beginnt. 1898 feuerten Studenten der University of Minnesota erstmals ihr Football-Team mit organisierten Rufen an – damals ausschließlich Männer.

Schon bald kamen Bewegungen, einfache Hebefiguren und später die berühmten Pompons hinzu. In den 1930er-Jahren entwickelte sich Cheerleading weiter: Neben dem Anfeuern sorgten Tanz und Showeinlagen zu Musik für Unterhaltung bei Sportveranstaltungen.

Während des Zweiten Weltkriegs übernahmen immer mehr Frauen die Rolle der Cheerleader. Ab den 1970er-Jahren veränderte Akrobatik den Sport entscheidend: Stunts, Pyramiden und Würfe machten Cheerleading athletischer und spektakulärer.

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Welche Rolle spielt Cheerleading in Deutschland?

Cheerleading hat sich in Deutschland seit den 1980er-Jahren stark entwickelt. Heute gibt es Tausende aktive Sportlerinnen und Sportler in Vereinen und Schulen. Der Sport wird professionell organisiert, hat eigene Meisterschaften und sogar eine Anerkennung im Deutschen Olympischen Sportbund.

Mit wachsender Popularität eroberte es auch andere Länder. Heute ist Cheerleading ein globaler Sport, der Teamgeist, Kraft und Show vereint – und weit mehr ist als nur Anfeuerung.

Arten des Cheerleading im Überblick

Cheerleading hat sich in zwei Hauptdisziplinen entwickelt: klassisches Cheerleading und Cheerdance.

Beim klassischen Cheerleading stehen Akrobatik und Teamarbeit im Mittelpunkt. Stunts, Pyramiden, Würfe und Tumbling erfordern Kraft, Präzision und Vertrauen. Dazu kommen Anfeuerungsrufe, die das Publikum mitreißen. Wettkämpfe dauern meist zwei bis drei Minuten und werden nach Schwierigkeit, Synchronität und Technik bewertet.

Cheerdance hingegen legt den Fokus auf Tanz und Ausdruck. Hier dominieren Stile wie Jazz, Hip-Hop oder Freestyle Pom. Akrobatik spielt kaum eine Rolle – stattdessen zählen Choreografie, Rhythmusgefühl und Ausstrahlung. Besonders bei Auftritten in Halbzeitshows oder Wettkämpfen begeistert Cheerdance mit Energie und Showcharakter.

Beide Richtungen fordern viel Disziplin, Ausdauer und Kreativität – und machen Cheerleading zu einem vielseitigen Sport.

Welche Positionen gibt es im Cheerleading?

PositionAufgabe
Bases (Main Base und Side Base)Trägt und stabilisiert die Flyer, sorgt für sicheren Halt bei Stunts
Flyer bzw. TopWird in die Höhe gehoben oder geworfen, zeigt akrobatische Elemente
Back-Spot oder Back-ScoopUnterstützt die Bases, stabilisiert den Flyer von hinten und sichert
FrontSteht vor dem Stunt, unterstützt die Bases und gibt zusätzliche Stabilität
SpotterBezeichnet allgemein die Sicherungsperson, schützt den Flyer und verhindert Stürze

Pole Dance: Kraft, Eleganz und Akrobatik vereint

Pole Dance, auch Stangentanz genannt, ist eine faszinierende Mischung aus Tanz, Sport und Akrobatik. Seine Wurzeln reichen bis ins alte Indien zurück: Beim traditionellen Mallakhamb turnten Athleten an Holzpfählen, um Kraft, Beweglichkeit und Körperkontrolle zu trainieren.

Auch in China entwickelten Artisten ähnliche Stangentänze, die heute noch im Zirkus zu sehen sind. Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte Pole Dance in die USA, wo vor allem weibliche Artistinnen in Wanderzirkussen beeindruckende Figuren zeigten.

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Was ist Pole Dance?

Pole Dance ist eine Sport- und Tanzform, bei der an einer festen oder drehbaren Stange akrobatische Figuren gezeigt werden. Dabei werden Kraft, Beweglichkeit und Koordination trainiert, während Tanz und Ausdruck miteinander kombiniert werden.

In den 1980er Jahren öffneten die ersten Studios, und der Sport wurde systematisch trainierbar. Heute begeistert Pole Dance Menschen weltweit: Es fördert Kraft, Flexibilität und Koordination, verbindet Technik mit Tanz und macht nicht nur fit, sondern macht auch jede Menge Spaß.

Vorteile des Stangentanzes

Pole Dance ist ein intensives Ganzkörper-Workout, das Kraft, Beweglichkeit und Koordination vereint. Besonders Oberkörper, Bauch, Rücken, Hüfte und Beine werden effektiv gestärkt, da viele Figuren das Halten des eigenen Körpergewichts erfordern.

Gleichzeitig trainierst du Balance, Körperkontrolle und Koordination, was im Alltag oft zu kurz kommt. Neben dem körperlichen Training fördert Pole Dance auch den kreativen Ausdruck und das Selbstbewusstsein: Jede Drehung und Pose verlangt Konzentration und Körpergefühl. So profitierst du nicht nur körperlich, sondern auch geistig.

Anfänger:innen wie Fortgeschrittene erleben gleichermaßen Spaß, Fortschritte und Erfolgserlebnisse – und können gleichzeitig Muskeln aufbauen, Flexibilität verbessern und ein neues Körperbewusstsein entwickeln. Pole Dance verbindet Fitness mit Tanz und künstlerischem Ausdruck auf einzigartige Weise.

Ausdruck und Kunstform

Pole Dance ist weit mehr als reines Training – es ist eine ausdrucksstarke Kunstform. Tänzerinnen und Tänzer nutzen die Stange, um elegante Figuren, Drehungen und akrobatische Positionen zu inszenieren, die Kraft, Kontrolle und Kreativität verbinden.

Auch Hilfsmittel wie Schlaufen oder mehrere Stangen erweitern die Möglichkeiten für visuelle Effekte und komplexe Choreografien. Oft werden sogar Partner- oder Gruppennummern gezeigt, die beeindruckende Teamarbeit erfordern.

Auf Shows und Wettkämpfen weltweit wird Pole Dance als Performance präsentiert, die Ästhetik, Technik und Ausdruckskraft vereint. So wird jede Bewegung zur künstlerischen Darstellung und zeigt: Stangentanz ist Sport und Kunst zugleich.

Stepptanz: Wenn jeder Schritt Musik macht

Stepptanz entstand im 19. Jahrhundert in den USA aus einer Mischung afrikanischer Rhythmen und irischer Stepptänze. Einwanderer brachten ihre Tanztraditionen mit, und schon bald nutzten Tänzer:innen ihre Füße als Instrumente, um Klangwelten zu erzeugen.

Auf Straßen, in Varietés und später auf Theaterbühnen und in Hollywood-Filmen wie denen von Fred Astaire oder Gene Kelly begeisterte Stepptanz Millionen. Heute wird er weltweit gelehrt und verbindet klassische Techniken mit modernen Elementen.

Stepptanz ist eine Showtanzform, bei der Metallplatten an den Schuhen klare, klingende Töne erzeugen. Jeder Schritt, jedes Stampfen und jede Drehung wird zum rhythmischen Ausdruck. Typisch sind schnelle Fußbewegungen, präzise Koordination und spielerische Improvisation.

Merkmale des Stepptanzes

  • Rhythmische Fußgeräusche
  • Vielfalt der Schritte
  • Koordination von Armen und Beinen
  • Improvisation und Ausdruck
  • Tempo, Dynamik und Energie

Arten von Stepptanz auf einen Blick

Stepptanz, auch bekannt als Step Dance, gibt es in verschiedenen Stilen, die sich in Technik, Klang und Ausdruck unterscheiden.

Der Irish Step Dance ist schnell, präzise und sehr technisch: Die Beine und Füße bewegen sich in komplizierten Mustern, während der Oberkörper ruhig bleibt. Typisch sind rhythmisches Klappern und elegante Schritte, bekannt aus Shows wie „Riverdance“.

Der Broadway-Style verbindet Stepptanz mit Schauspiel, Gesang und Bühnenshow und legt den Fokus auf Inszenierung und Ausdruck. Rhythm Tap konzentriert sich auf Klang und Improvisation: Die Füße werden wie Instrumente eingesetzt, um komplexe Rhythmen zu erzeugen.

Moderne Mischformen kombinieren klassische Techniken mit Hip-Hop, Jazz oder Contemporary Dance. Sie sind experimentell, kreativ und erlauben eigene Choreografien und Rhythmen. So entsteht eine große Vielfalt, die sowohl Präzision als auch künstlerischen Ausdruck fordert.

Vorteile und Voraussetzungen beim Stepptanz

Stepptanz trainiert den ganzen Körper, stärkt Beine, Füße und Rumpf und verbessert gleichzeitig Koordination, Balance und Ausdauer. Die schnellen, präzisen Schritte fördern Rhythmusgefühl, Konzentration und Kreativität, während die dynamische Musik Spaß macht und Energie freisetzt. Auch das Herz-Kreislauf-System profitiert vom regelmäßigen Training.

Dafür musst du keine besonderen Vorkenntnisse mitbringen. Doch Grundfitness und Beweglichkeit helfen, die Schrittfolgen sicher auszuführen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können problemlos starten.

Wichtig sind passende Stepptanz-Schuhe mit Metallplatten für den typischen Klang und bequeme Kleidung, die Bewegungsfreiheit bietet. Wer regelmäßig übt, verbessert kontinuierlich Kraft, Technik und Ausdruck und erlebt gleichzeitig die Freude am Rhythmus und an der Bewegung.

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Alessandra

Ich bin vielseitig interessiert: Musik, Kunst, persönliche und berufliche Entwicklung. Als freiberufliche Texterin kann ich jeden Tag etwas Neues lernen und so meinen Wissensdurst stillen.