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Los geht's

Definitionsmenge von Polynomfunktionen

Berechne die Definitionsmenge der Polynomfunktionen

1

Lösung

 

Die Definitionsmenge einer Polynomfunktion ist

2

Lösung

 

Diese Funktion ist auch eine Polynomfunktion, da kein x im Nenner steht. Sie kann wie folgt geschrieben werden:

Ihre Definitionsmenge ist also

Definitionsmenge von rationalen Funktionen

1

Lösung

Die Definitionsmenge einer rationalen Funktion ist minus die Werte, für die der Nenner null wird.

Wir müssen den Nenner 0 setzen und die Gleichung lösen.

Die Lösungen der Gleichung sind die Punkte, die nicht zur Definitionsmenge gehören, da durch sie der Nenner 0 wird.

2

Lösung

 

Wir setzen den Nenner gleich 0 und lösen die Gleichung.

Die Lösungen der Gleichung sind die Punkte, die nicht zur Definitionsmenge gehören, da durch sie der Nenner 0 wird.

3

Lösung

Wir setzen den Nenner gleich 0 und lösen die Gleichung.

Da die Gleichung keine Lösungen hat, wird der Nenner nicht durch eine reelle Zahl 0.

4

Lösung

Wir setzen den Nenner gleich 0 und lösen die Gleichung.

Da diese Gleichung eine doppelte Nullstelle hat, ist das einzige Element, das nicht zur Definitionsmenge gehört, -1.

5

Lösung

Wir setzen den Nenner gleich 0 und lösen die Gleichung.

Wir stellen fest, dass das Polynom ein Binom hoch 3 ist.

Da diese Gleichung eine dreifache Nullstelle hat, ist das einzige Element, das nicht zur Definitionsmenge gehört, .

Definitionsmenge von Wurzelfunktionen

Die Definitionsmenge einer Wurzelfunktion mit geradem Wurzelexponenten besteht aus der Menge der Werte, bei denen der Radikand größer oder gleich Null ist.

1

Lösung

Wir setzen den Radikanden größer oder gleich 0 und lösen die Ungleichung

Die Werte der Definitionsmenge müssen also größer oder gleich 2 sein

2

Lösung

Wir multiplizieren die Ungleichung mit –1 und das Vorzeichen der Ungleichung ändert sich

Die Werte der Definitionsmenge müssen also kleiner oder gleich 2 sein

3

Lösung

Wir setzen gleich 0, um die Nullstellen der Gleichung zu ermitteln.

Wir lösen die Gleichung durch Faktorisieren oder mithilfe der Mitternachtsformel. Die Nullstellen sind und .

Die Nullstellen teilen die Zahlengerade in 3 Intervalle: .
Wir analysieren die Positiviät oder Negativität von in diesen Intervallen. Dazu nehmen Sie einfach jeweils einen Punkt. Wir kommen zu folgendem Schluss:

Sie muss größer (wir nehmen die Intervalle mit dem Vorzeichen +) oder gleich 0 sein (wir nehmen als Lösung die Extremwerte der Intervalle).

4

Lösung

Wir multiplizieren mit –1 und ändern das Vorzeichen der Ungleichung

Wir lösen die Gleichung und die Nullstellen sind 2 und 4

Wir nehmen das negative Intervall als Lösung an, weil wir jetzt kleiner als oder gleich 0 haben.

5

Lösung

Diese Gleichung hat eine doppelte Nullstelle: wird als Binom zum Quadrat faktorisiert.

Da sie größer oder gleich 0 ist, und auch jede Zahl zum Quadrat positiv oder 0 ist, ist die Definitonsmenge

6

Lösung

Wenn wir gleich 0 setzen, hat die entsprechende Gleichung keine reellen Lösungen.

Wenn wir einen beliebigen Wert nehmen, ist sie positiv.

7

Lösung

Ein Binom zum Quadrat ist immer positiv, aber da wir das Vorzeichen vorangestellt haben, ist sie stets negativ.

Wir finden nur eine Lösung mit , da hierfür die Gleichung 0 wird

8

Lösung

Wir nehmen die positiven Intervalle und die Nullstellen

Die Nullstellen sind 1, 3 und 0. Dies teilt die Zahlegerade in folgende Intervalle:

9

Lösung

Da die Wurzel im Nenner steht, muss der Radikand größer als 0 sein, darf aber nicht gleich sein, da er sonst den Nenner aufheben würde.

10

Lösung

In diesem Fall muss der Nenner ungleich 0 sein und die Wurzel des Zählers muss größer oder gleich 0 sein.

Die Lösung ist die Schnittmenge der beiden Mengen

11

Lösung

Da es sich um eine Wurzel mit ungeradem Wurzelexponenten handelt, ist der einzige Punkt, der nicht zur Definitionsmengegehört, , da so der Nenner 0 wird.

Definitionsmenge von Exponentialfunktionen

Berechne die Definitionsmenge der folgenden Exponentialfunktionen:

1

Lösung

 

Die Definitionsmenge einer Exponentialfunktion ist

2

Lösung

Da der Exponent rational ist, gehört nicht zur Definitionsmenge, da es den Nenner aufhebt.

 

Definitionsmenge von Logarithmusfunktionen

1

 

Lösung

Damit der Logarithmus existiert, muss die Funktion größer als 0 sein.

2

Lösung

Da der Nenner immer positiv ist, sehen wir und nur den Zähler an.

Definitionsmenge von trigonometrischen Funktionen

Berechne die Definitionsmenge der folgenden trigonometrischen Funktionen:

1

Lösung

Der Sinuswert befindet sich zwischen und . Somit ist immer kleiner oder gleich .

2

Lösung

 

Der Kosinuswert ist immer kleiner oder gleich . Somit ist

Symmetrie von Funktionen

Untersuche die Symmetrie der folgenden Funktionen:

1

Lösung

 

Symmetrie zu den Ordinatenachsen. Gerade Funktion.

2

Lösung

 

Symmetrie zum Ursprung. Ungerade Funktion.

3

Lösung

 

.

Symmetrie zum Ursprung. Ungerade Funktion.

4

Lösung

 

Symmetrie zu den Ordinatenachsen. Gerade Funktion.

Monotonieverhalten von Funktionen

Untersuche das Monotonieverhalten der folgenden Funktionen

1

bei

Lösung

bei

Wir nehmen eine Steigung, , am Punkt .

Die Funktion steigt oder fällt am Punkt , wenn sie im Intervall steigt oder fällt

Um dies zu überprüfen, berechnen wir die Änderungsrate im gegebenen Intervall:

 

 

Die Funktion steigt bei

2

bei

Lösung

bei

Wir nehmen eine Steigung, , am Punkt .

Die Funktion steigt oder fällt am Punkt , wenn sie im Intervall steigt oder fällt.

Um dies zu überprüfen, berechnen wir die Änderungsrate im gegebenen Intervall:

 

Umkehrfunktion

Bestimme die Umkehrfunktionen von

1

Lösung

Wir schreiben die Funktion mit und

Wir bestimmen die Variable in Funktion der Variablen

Wir tauschen die Variablen

2

Lösung

Wir bestimmen die Variable in Funktion der Variablen

Wir tauschen die Variablen

3

Lösung

Wir eliminieren die Nenner

Wir eliminieren die Klammer und klammern den gemeinsamen Faktor aus. Schließlich tauschen wir die Variablen

Wir tauschen die Variablen

4

Lösung

Wir bestimmen die Variable in Funktion der Variablen

Wir tauschen die Variablen

Es handelt sich nicht um eine Funktion. Es existiert keine Umkehrfunktion, da jedes Element zwei Abbildungen hat und eine Funktion höchstens eine Abbildung haben kann.

Verkettung von Funktionen

Gegeben sind die Funktionen:

Berechne:

1

Lösung

2

Lösung

 

3

Lösung

 

4

Lösung

 

 

 

 

5

Lösung

 

 

 

 

 

 

 

 

6

Lösung

 

 

 

 

 

 

 

7

Beweise, dass:

Lösung

Beweise, dass:

 

Tatsächlich ist die identische Abbildung

Verkettung von trigonometrischen Funktionen

Gegeben sind die Funktionen:

Berechne:

1

Lösung

2

Lösung

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Katrin S.

Ich bin staatlich geprüfte Übersetzerin & Dolmetscherin mit den Arbeitssprachen Englisch, Spanisch, Deutsch. Meine Ausbildung habe ich am SDI München mit dem Fachgebiet Technik abvsolviert und übersetze hauptsächlich im technischen sowie mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Bei Superprof darf ich die Mathe-Expert*innen unterstützen, indem ich ihre Artikel ins Deutsche übersetze.