Die römische Zivilisation war ursprünglich eine Kultur von Bauern und Hirten, aber als sich die Grenzen des Reiches erweiterten, assimilierte sie zivilisierte Völker und übernahm viel aus ihren Kulturen. Als die Römer im 3. Jahrhundert v. Chr. die reichen griechischen Stadtstaaten eroberten, wurden Statuen, Gemälde und Juwelen in die Hauptstadt gebracht.

Die Bürger staunten über die Errungenschaften der griechischen Kunst und Architektur, die römische Jugend begann zu hellenistischen Wissenschaftszentren zu reisen. Die Römer vertieften sich in philosophische Arbeiten über Ethik und Theorien über den Staat und die Gesellschaft.

Was sind die bekanntesten Erfindungen der Römer?

  • Straßenbau
  • Wasserleitungen
  • Wohnungen
  • Beton

Aber die Römer haben nicht nur abgekupfert! Von der römischen Republik bis zum Imperium haben die Römer einen enormen Einfluss auf die moderne westliche Kultur ausgeübt und moderne politische Systeme, Kunst und Kultur und natürlich auch das Militär entscheidend beeinflusst. Viele wichtige Errungenschaften verdanken wir den Römern! Was haben die Römer also für uns erfunden? Das gucken wir uns jetzt genauer an.

Hier sind die wichtigsten Erfindungen aus dem alten Rom!

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Gebundene Bücher

Die im alten Ägypten erstmals entwickelten Schriftrollen wurden jahrhundertelang verwendet. Sie waren leicht zu lagern und zu transportieren und konnten aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, von Pergament bis Papyrus. Auch Steinrollen wurden früher genutzt, um Schriftstücke zu schaffen.

Mehrere Bücher auf einem Stapel.
Bis heute machen wir es nicht besser als die Römer: Gebundene Bücher! | Quelle: Daria Nepriakhina

Irgendwann im 1. Jahrhundert n. Chr. wurde jedoch das gebundene Buch von den Römern erfunden. Der lateinische Begriff "Codex" bedeutet wörtlich "Holzblock" und bezieht sich auf die Hardcover, die an beiden Seiten eines Buches angebracht sind, um die Seiten zu schützen. Im Gegensatz zu Schriftrollen, verwendeten diese ersten Bücher erstmals beide Seiten des Papiers und ermöglichten es dem Leser, verschiedene Teile des Textes ohne endloses Auf- und Zurollen zu lesen.

Obwohl gebundene Bücher einen etwas wackeligen Anfang hatten und die meisten Römer Schriftrollen lange vorzogen, konnte sich das gebundene Buch im 4. Jahrhundert als Standardformat durchsetzen - und hat sich bis heute nicht wesentlich geändert!

Es gibt viele bekannte Bücher im alten Rom.

Wohnungen

Das Wohnen in Wohnungen hat in Europa lange Tradition. Die frühesten Wohnungen waren jedoch weit weniger glamourös als die Wohnungen von heute. Als die Stadt Rom an Bedeutung gewann, wuchs die Bevölkerung aufgrund der raschen Urbanisierung so stark an, dass schnell viel neuer Wohnraum erforderlich war, um sie aufzunehmen.

Anstatt die Stadtgrenzen zu erweitern, blickten die Architekten der Ewigen Stadt nach oben und bauten immer höhere Gebäude, die Insulae („Inseln“) genannt wurden. Blickt man auf den Stadtgrundriss einer römischen Stadt, so erkennt man ihren Aufbau in rechteckige Quartiere.

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Der Großteil der Bewohner der Stadt lebte in Insulae, nur die Reichen und die Elite konnten sich noch ihre eigenen Häuser leisten. Wohnungen sind also eine Erfindung der Römer, um die wachsende Stadtbevölkerung unterzubringen. Das Erdgeschoss wurde im Allgemeinen, ähnlich wie heute, als Geschäft, Gasthaus oder Geschäftsraum genutzt. Einige erreichten eine Höhe von bis zu neun Stockwerken und sie bestanden häufig aus brennbaren Materialien, nämlich Holz.

Apartment Komplex mit mehreren Häusern.
Mehrere Wohnungen übereinander sind Erfindungen der Römer. |Quelle: Isaac Quesada

Und das, obwohl Kaiser Augustus Vorschriften einführte, um die Sicherheit der Wohnungsbewohner zu gewährleisten.

Man kann zwar sagen, dass die Wohnhäuser über fließendes Wasser und grundlegende sanitäre Einrichtungen verfügten, diese reichten jedoch kaum aus, um die Hygiene ihrer vielen Bewohner zu gewährleisten.

Abwasserinstallationen

Wir bleiben im Städtebau, denn nicht nur Wohnungen gehen auf das Konto der Römer. Zu den bekanntesten und größten Errungenschaften der damaligen Zeit, die auch heute noch Verwendung findet, gehört die Wasserversorgung und Abwasserinstallationen.

Die Römer gelten als Pioniere in der Entwicklung von Wasserleitungen und Abwasserinstallationen in der Antike. Die Römische Ingenieurskunst erstreckte sich auf verschiedene Bereiche, darunter die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, was zu einer bemerkenswerten hygienischen Infrastruktur in vielen römischen Städten führte.

In römischen Städten wurden ausgeklügelte Abwassersysteme implementiert, die dazu dienten, Abwasser sicher und effizient von den Wohngebieten wegzuleiten. Die Römer verwendeten ein Netz von unterirdischen Abwasserkanälen, die oft mit Bögen gestützt wurden. Diese Kanäle transportierten das Abwasser weg von den Wohngebieten zu Flüssen oder anderen Entwässerungssystemen außerhalb der Stadt.

Dies gehört zu den großen Errungenschaften der römischen Republik.

Die Art und Weise, wie sie ihre Abwasser- und Sanitärinstallationen anlegten, war bemerkenswert. Die Abwasserrohre waren größtenteils miteinander verbunden und wurden regelmäßig mit Wasser gespült. Auch die Binnensysteme der Strassen waren abgedeckt, damit die Straßen frei von Unrat blieben.

Aquädukte

Das Römische Reich war mit mehr als ausreichender Wasserversorgung gesegnet. Das wäre nicht möglich gewesen, wenn die Römer keinen Weg gefunden hätten, das Wasser von den Quellen in die Stadt zu bringen. Zu diesem Zweck schufen die Römer Aquädukte, mit denen Wasser aus Bächen abgeleitet wurde.

Die Aquädukte versorgten Brunnen und öffentliche Einrichtungen mit Wasser. Diese Aquädukte bestanden aus einer Serie von Bögen und Kanälen, die das Wasser durch Schwerkraft zu den Verbrauchsstellen leiteten. Der gesamte Prozess benötigte also keine externe Energie! Es mag heute leicht erscheinen, aber 312 v. Chr. war das eine bemerkenswerte technische Leistung.

Betonähnliche Substanz

Jeder kennt das Kolosseum in Rom und wie so viele weitere römische Gebäude aus dieser Zeit, steht auch dieses heute noch und zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Das hat einen Grund: Römer haben eine Art von Beton entwickelt, der als Römischer Beton bekannt ist.

Dieser Beton unterschied sich von modernem Beton in seiner Zusammensetzung und Herstellungsweise. Die betonähnliche Substanz ist einer der Gründe, warum die meisten römischen Gebäude auch heute noch stehen.

Die Römer nutzten ihn vor allem für den Bau von architektonisch beeindruckenden Strukturen, die bis heute Bestand haben.

Treppe aus Beton in grau.
Römischer Beton war besonders widerstandsfähig. |Quelle: Jonny James

Römischer Beton enthielt als wichtige Zutat vulkanische Asche, die als Pozzolan bezeichnet wird. Dieser Aschezusatz verlieh dem Beton eine bemerkenswerte Festigkeit und Beständigkeit gegenüber den Elementen. Diese spezielle Formel ermöglichte den Römern, Strukturen zu bauen, die auch unter Wasser aushärten konnten – eine Fähigkeit, die für den Bau von Hafenanlagen und Brücken von großem Nutzen war.

Vorläufer von Zeitungen

Die Römer hatten tatsächlich Zugang zu ständig aktualisierten Informationen über aktuelle Geschehnisse. Die Acta Diurna, also "die täglichen Geschehen" oder "Ereignisse des Tages“ führte Julius Caesar im Jahr 59 vor Christus ein.

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Sie wurden auf große Stein- oder Metallplatten geschrieben und dann an einem öffentlichen Ort aufgestellt, damit jeder sie lesen konnte. Neben wichtigen Hinweisen zu religiösen Festen und den Ergebnissen von Gerichtsverfahren, informierte die Acta Diurna die Römer über bevorstehende Veranstaltungen.

Diese täglichen Aktualisierungen waren nicht nur für die Bewohner der Stadt nützlich, sondern auch viel später für Historiker extrem aufschlussreich, da sie nach dem Entfernen aus dem Forum in Archiven gespeichert wurden.

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Straßenbau

Die Römer legten bekanntermaßen viele Straßen in ihrem Reich an, die die Kommunikation und das Reisen über drei Kontinente erleichterten, den Handel ausdehnen und gedeihen ließen und vor allem dem Kaiser ermöglichten, mit einer effizienten Verwaltung über sein großes Reich zu herrschen.

Die Römer revolutionierten das Straßennetz, indem sie ein weitreichendes und gut geplantes System von Straßen in ihrem riesigen Reich entwickelten. Das Römische Straßennetz war ein entscheidender Beitrag zur Effizienz der römischen Verwaltung, Handelsaktivitäten und Militärstrategie.

Straße durch Alle von Bäumen.
Richtige Straßennetze gab es erstmals unter den Römern. |Quelle: Sven Wilhelm

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Die Römer planten ihr Straßennetz systematisch und errichteten es mit großer Präzision. Die Straßen waren gerade, breit und gut ausgerichtet, was eine schnelle und effiziente Reise ermöglichte. Die Straßen wurden in Schichten gebaut, beginnend mit einer stabilen Basis aus Kies und Steinen, gefolgt von Schichten aus Ziegeln und Beton. Dies ermöglichte eine hohe Tragfähigkeit und Langlebigkeit.

Dank des ausgebauten Straßennetzes, auch Römerstraße genannt, wurde nicht nur der Handel gefördert, sondern auch schnelle Bewegungen von Truppen und Nachrichten erleichtert.

Thermen

Die Römer waren Pioniere in der Entwicklung fortschrittlicher Bade- und Thermalanlagen und ihre Erfindung der Thermen stellt einen Meilenstein in der Geschichte der öffentlichen Bäder dar. Die römischen Thermen waren weit mehr als einfache Badeeinrichtungen; sie waren beeindruckende Komplexe, die soziale, kulturelle und hygienische Aspekte miteinander verbanden.

Die Idee von Bädern war den Römern nicht fremd, aber mit der Zeit und dem wachsenden Reich entwickelten sie fortschrittliche Badesysteme, die zu einem festen Bestandteil ihres Alltags wurden.

Weitere spannende Fakten über die Römer kannst du in der Nachhilfe Latein Mainz erfahren.

Die römischen Thermen wurden zu zentralen sozialen Treffpunkten in den Städten, in denen Menschen nicht nur badeten, sondern auch Sport trieben, sich unterhielten, speisten und verschiedene Freizeitaktivitäten genossen. Typischerweise bestanden die römischen Thermen aus verschiedenen Räumen und Bereichen. Es gab warme Bäder (caldarium), kalte Bäder (frigidarium), lauwarme Bäder (tepidarium) und oft auch Saunen.

Diese Thermen waren nicht nur auf die Hygiene ausgerichtet, sondern förderten auch das soziale Miteinander und den kulturellen Austausch. Auch heute noch sind öffentliche Bäder nach den Prinzipien römischer Themen aufgebaut.

Errungenschaften in der Medizin

Die Römer trugen zur Entwicklung der Medizin durch verschiedene Errungenschaften bei. Einige ihrer bedeutendsten Beiträge waren neben den sanitären Anlagen folgende Errungenschaften:

  • Medizinische Texte: Römische Ärzte schrieben zahlreiche medizinische Texte, die die Kenntnisse der damaligen Zeit dokumentierten. Der berühmte römische Arzt Galenos, der im 2. Jahrhundert n. Chr. lebte, verfasste viele Werke, die für die mittelalterliche und frühmoderne Medizin von großer Bedeutung waren.
  • Chirurgische Fortschritte: Die Römer verbesserten die chirurgischen Techniken und Instrumente. Einige Werkzeuge, die sie verwendeten, ähneln bereits modernen chirurgischen Instrumenten. Sie führten auch Operationen durch, darunter Kaiserschnitt und andere komplexe Eingriffe.
  • Kräutermedizin: Die Römer nutzten eine Vielzahl von Pflanzen und Kräutern für medizinische Zwecke. Ihr Wissen über Kräutermedizin wurde in verschiedenen Schriften dokumentiert.

Es gibt viele Mythen und Legenden der Unterwelt bei dem Römern.

Es ist wichtig anzumerken, dass die medizinischen Kenntnisse der Römer auf den vorangegangenen zivilisatorischen Leistungen, insbesondere auf den griechischen, aufbauten. Die römische Medizin kann als eine Synthese aus verschiedenen Einflüssen betrachtet werden, die die Grundlage für spätere Entwicklungen in der Medizingeschichte legte.

Die Grundlagen des Sozialstaates

Während Rom natürlich kulturell und materiell eine reiche Stadt war, war sie auch reich an Armut... Viele Einwohner mussten in ärmlichen Behausungen mit wenig Nahrung und Geld auskommen. Der Sozialstaat war nicht nur den Menschen ein Anliegen, die unter solchen Mängeln zu leiden hatten, sondern auch der Elite, die Volksaufstände verhindern wollte.

Aus diesem Grund wurden eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das Leben der ärmsten Einwohner der Stadt zu verbessern. Im 2. Jahrhundert v. Chr. führten die Brüder Gracchi ein Programm ein, um einen Teil der Getreideproduktion zu einem subventionierten Preis an alle Bürger zu verkaufen, die bereit waren, an Getreidespeichern Schlange zu stehen.

Hier siehst du, welche technischen Erfindungen die Römer nach vorne brachten:

Die untersten Schichten der römischen Gesellschaft wurden unterstützt.

Zusammen mit dem für damalige Verhältnisse relativ sauberen Wasser, das von einer Reihe riesiger Aquädukte an die Brunnen der Stadt geliefert wurde, war diese Bestimmung eine grundlegende Errungenschaft des Sozialstaates.

Verschiedene römische Regierungen ergriffen auch Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit, öffneten Krankenhäuser, boten kostengünstige Bademöglichkeiten an und sorgten sogar dafür, dass die breite Öffentlichkeit auf Kosten des Staates mit Theater, Spielen und Festen unterhalten wurde.

Kaiser Augustus schuf sogar ein wirksames Rentensystem für seine Soldaten, das sicherstellte, dass Militärveteranen die Armee mit der Zuversicht verlassen konnten, nicht zu verarmen. Obwohl die Lebensqualität mit der der heutigen Zeit nicht zu vergleichen war, machten diese Massnahmen die tägliche Existenz nicht wohlhabender Römer wesentlich erträglicher.

Entwicklung des modernen Rechtssystems

Die Römer haben das Rechtssystem nicht erfunden, aber sie haben einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des modernen Rechts ausgeübt. Das römische Rechtssystem, besonders das sogenannte "jus civile" (Bürgerliches Recht), bildete die Grundlage für viele rechtliche Konzepte, die in Europa und anderen Teilen der Welt weiterentwickelt wurden.

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Zu den wichtigsten Beiträge der Römer zum Rechtssystem Codifizierung des Rechts. Die Römer waren bekannt für ihre Bemühungen, das Recht in schriftlicher Form zu organisieren. Die berühmtesten römischen Gesetzbücher sind das "Zwölftafelgesetz" und der "Corpus Iuris Civilis" (der Kodex des römischen Zivilrechts), der unter Kaiser Justinian I. zusammengestellt wurde.

Außerdem sind viele juristische Begriffe und Konzepte, die in römischen Rechtstexten entwickelt wurden, sind heute noch in Gebrauch. Hier kommen einige Beispiele:

  • In dubio pro reo
  • Ius cogens und ius dispositivum
  • Contra legem
  • Vis absoluta und vis compulsiva
  • Ultima ratio
  • Essentialia negotii
  • Pacta sunt servanda

Alle Jura-Studierenden werden diese Ausdrücke kennen und sie stammen alle von den Römerm.

Klimatisierung

Während die alten Ägypter die Hitze bekämpften, indem sie nasse Stoffe über ihre Türrahmen hängten, erwiesen sich die Römer als weitaus kreativer und schufen eine raffiniertere Form der Klimaanlage. Die berühmten Aquädukte, die die Römer in ihrem ganzen Reich errichteten, hatten mehr als nur eine Funktion.

Was weißt du über Gladiatoren im alten Rom?

Die Aquädukte wurden nicht nur zum Transport von Wasser zum Trinken und Waschen verwendet, sondern auch zum Kühlen der Häuser der Elite. Das Wasser würde von der Hauptquelle abgeleitet und durch Rohre in Wänden und Böden geleitet, um die gefürchtete Hitze der italienischen Sommer zu lindern.

Für diejenigen, die sich solch dekadente Klempnerarbeiten nicht leisten konnten, gab es ein Frigidarium, einen kühlen Raum, in den öffentlichen Bädern.

Technische Errungenschaften

Die Römer waren für ihre beeindruckenden ingenieurstechnischen Leistungen bekannt, aber sie erfanden keine elektronischen oder elektrischen Geräte, wie wir sie heute verstehen. Die römische Technologie konzentrierte sich mehr auf Bauwerke, Straßen, Wasserbau und Mechanismen, die ohne elektronische Komponenten auskamen.

Zu den bemerkenswerten technischen Errungenschaften der antiken Zeit gehören neben den oben genannten Aquädukten auch Brücken und Viadukte. Römische Ingenieure konstruierten beeindruckende Brücken, die große Entfernungen überquerten. Beispiele sind die Pont du Gard in Frankreich und die Trajansbrücke über die Donau.

Auch die Sklaverei im antiken Rom gehört zu Geschichte.

In militärischen Belagerungen nutzten die Römer verschiedene mechanische Belagerungsmaschinen wie den "Helepolis" (einen riesigen beweglichen Turm) und den "Ballista" (eine Art Katapult).

Wie so oft entwickelten die Römer bereits vorhandene Techniken weiter. Dazu gehören beispielsweise:

  • Wasserräder: Die Römer verbesserten und erweiterten die Verwendung von Wasserrädern, sowohl von horizontalen als auch vertikalen. Diese wurden für verschiedene Anwendungen wie Getreidemühlen eingesetzt.
  • Archimedische Schraube: Die Archimedische Schraube, eine Vorrichtung zum Fördern von Wasser, wurde von Archimedes entworfen, einem griechischen Mathematiker. Die Römer nahmen dieses Konzept auf und setzten es in großem Maßstab für die Bewässerung in der Landwirtschaft ein.
  • Landwirtschaftliche Werkzeuge: Römische Bauern entwickelten fortschrittliche landwirtschaftliche Werkzeuge wie den Pflug, um die Bodenbearbeitung zu verbessern. Sie nutzten auch spezielle Erntetechniken, um höhere Erträge zu erzielen.

Wie wär's, wenn Du Dich nun den alten Griechen widmest? Der trojanische Krieg bildet ein zentrales Ereignis der römischen und griechischen Philosophie, da mit dessen Ende und der List des trojanisches Pferdes die Gründungssage Roms begann.

Aber wer hat das trojanische Pferd erfunden? Und gab es dieses überhaupt?

Fast Food

Der letzte Punkt wird sich vielleicht überraschen, aber tatsächlich waren die Römer für den ersten Mitnehm-Service von Essen und Getränken bekannt.

In Pompeji befinden sich die Überreste verschiedener "Fastfood"-Restaurants. Dort gab es Getränke und Lebensmittel zum Mitnehmen. Solche Orte waren direkt zur Straße hin offen und ihre Einrichtung war überraschend modern. Kunden konnten dort sogar Lebensmittel kaufen, ohne den Wagen zu verlassen. Eine Art Drive-In-Prototyp!

Man vermutet, dass diese Orte in fast allen größeren Städten des Römischen Reiches existierten. Die Römer waren wirklich bewundernswerte Avantgardisten in vielen Bereichen!

Ein guter Grund für Nachhilfe Latein!

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Elissa Semaan

Leidenschaftliche Weltenbummlerin, Köchin und Lebensgenießerin.