Malen ist eine faszinierende Möglichkeit, kreativ zu sein und eigene Ideen visuell umzusetzen. Ob Aquarell, Öl, Acryl oder Gouache – jede Maltechnik bietet einzigartige Ausdrucksmöglichkeiten. Doch bevor du loslegst, stellt sich oft die Frage: Welches Material brauchst du überhaupt?
Von der Wahl der passenden Farben und Pinsel bis hin zu den richtigen Malgründen gibt es einiges zu beachten. Auch die Frage, welche Technik am besten zu deinem Stil passt, spielt eine große Rolle. Egal, ob du dich online inspirieren lassen oder mit einem privaten Lehrer deine Fähigkeiten vertiefen möchtest – mit der richtigen Ausrüstung und dem passenden Know-how legst du die Basis für dein künstlerisches Wachstum.
Diese Malutensilien brauchst Du
Bevor man loslegen kann, braucht man natürlich erst einmal eine gewisse Grundausstattung fürs Malen.
Die Grundausstattung hängt von deiner gewählten Maltechnik ab. Für ein Aquarellbild benötigst du hochwertige Aquarellfarben, Rundpinsel und dickes Aquarellpapier. Bei der Acrylmalerei reichen Acrylfarben in Tuben, Pinsel und Leinwände oder Papier. Ölmalerei verlangt nach langlebigen Farben, passenden Malmitteln wie Leinöl und grundierten Leinwänden.
🎨 Farben: Aquarell-, Gouache-, Acryl- oder Ölfarben
🖌️ Pinsel: Verschiedene Formen, je nach Maltechniken
🖼️ Malgründe: Papier, Leinwände oder Holz
🛠️ Zubehör: Staffelei, Mischpalette, Wassergläser, Tücher, Stifte zum Vorzeichnen
Neben der richtigen Farbe und Pinsel brauchst du zusätzliche Materialien wie eine Staffelei, eine Mischpalette und ein Tuch zum Säubern. Dein Set solltest du immer an deine Bilder und Motive anpassen – eine solide Ausstattung verhindert Frust und sorgt für bessere Ergebnisse.
Wenn du lernen möchtest, kannst du auch ganz einfach einen Online Zeichenkurs besuchen.
Welche Farbtechniken ist die richtige für mich?
Die Wahl der richtigen Maltechnik hängt von deinem Stil, deinen Motiven und deinem gewünschten Ergebnis ab. Die zwei Hauptarten, wenn es um die klassische Malerei auf Leinwand geht, sind Ölmalerei und Acrylmalerei. Aber auch Aquarell und Guache haben ihre Vorzüge:
Ölmalerei: Die Königsdisziplin unter den Maltechniken. Mit ihrer intensiven Deckkraft und langen Trocknungszeit ermöglicht sie detaillierte Bilder, tiefe Schattierungen und brillante Farbübergänge. Mit wenigen Ausnahmen (Alla-Prima-Technik) wird Ölmalerei in mehreren Farbschichten vollzogen, was zu einer sehr langen Trocknungszeit führt (eine Schicht muss immer erst trocknen, bevor man darüber malen kann). Durch die „fett auf mager“-Regel wird die Haltbarkeit der Werke gesichert. Perfekt für große Leinwände und klassische Inspiration wie Porträts oder Landschaften.
Acrylmalerei: Flexibel, einfach und ideal für Anfänger. Acrylfarben trocknen schnell, sind wasserlöslich und bieten intensive, deckende Farben. Verdünnt erzeugen sie fast Aquarell-ähnliche Effekte. Sie eignen sich für moderne Motive und vielseitige Oberflächen wie Papier, Holz oder Leinwand.
Aquarellmalerei: Leicht, transparent und spontan. Aquarellfarben erzeugen fließende Übergänge und lassen sich ideal für zarte Landschaften, Pflanzen oder abstrakte Zeichnungen nutzen. Durch Nass-in-Nass-Techniken entstehen kreative Farbverläufe.
Gouachemalerei: Eine Mischung aus Deckkraft und Transparenz. Gouache ist dicker als Wasserfarben, aber flexibler als Acrylfarben. Sie eignet sich für Illustrationen und detaillierte Werke, da Fehler einfach korrigiert werden können.
Finde heraus, welche Technik dich am meisten anspricht, und probiere dich an verschiedenen Maltechniken aus, um deinen eigenen Stil zu entdecken. Mit der richtigen Farbe und passenden Materialien eröffnen sich dir unendlich viele kreative Möglichkeiten!
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Grundlagen der Malerei
Ein starkes Bild beginnt mit den richtigen Grundlagen. Egal, ob du ein Acrylbild auf Leinwand malst oder Zeichnungen mit Aquarellfarben erstellst – diese essenziellen Punkte helfen dir, Harmonien und Tiefe zu erzeugen:
Komposition: Die Kunst der Bildaufteilung

Eine gelungene Komposition lenkt den Blick des Betrachters. Die Drittel-Regel ist eine einfache Methode: Teile das Bild in neun gleich große Felder auf, um wichtige Elemente entlang der Linien oder Schnittpunkte zu platzieren. Dadurch entsteht eine harmonische Anordnung und das Kunstwerk wirkt ausgewogen.
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Farbharmonie und Kontraste: Das Spiel mit den Farben
Farben erzeugen Stimmungen. Wähle eine harmonische Farbpalette, indem du ähnliche Farben im Farbkreis kombinierst. Aber auch Kontraste wie Kalt-Warm oder Komplementärkontraste verleihen Bildern Spannung und Dynamik. Beim Zeichnen mit Acrylfarben oder Wasserfarben solltest du darauf achten, starke Kontraste gezielt einzusetzen, um Motive hervorzuheben.
Der Farbkreis hilft dir, Farben gezielt auszuwählen und stimmige Kombinationen zu schaffen:
🔵 Primärfarben: Blau, Rot, Gelb – die Basis aller Farbmischungen.
🟢 Sekundärfarben: Entstehen durch das Mischen von zwei Primärfarben (z.B. Blau + Gelb = Grün).
🟠 Tertiärfarben: Mischungen aus Primär- und Sekundärfarben (z.B. Gelb + Orange).
Tipp: Für harmonische Bilder wähle benachbarte Farben im Farbkreis. Wenn du Kontraste möchtest, setze auf Komplementärfarben wie Blau und Orange. Beim Malen mit Aquarellfarben, Acrylfarben oder Wasserfarben ist der Farbkreis ein hilfreiches Tool, um die perfekte Balance zu finden.
Licht und Schatten: Mehr Tiefe durch Schattierungen
Lichtquellen sind essenziell für die Tiefenwirkung eines Bildes. Durch gezielte Schattierungen entstehen realistische oder dramatische Effekte. Egal ob du mit Aquarellfarben oder Acrylfarben arbeitest – Schatten geben Motiven Volumen und sorgen für einen lebendigen Ausdruck.
Farbpsychologie: Emotionen wecken
Farben haben psychologische Wirkungen. Rot steht für Energie, Blau wirkt beruhigend, und Gelb strahlt Optimismus aus. Nutze diese Ideen, um Emotionen in deinem Werk zu transportieren. Besonders bei Kinder- und Fantasie-Motiven kannst du die Wirkung gezielt einsetzen.
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Wie kann ich online Malen lernen?
Online malen zu lernen bietet zahlreiche Vorteile: Du kannst flexibel entscheiden, wann, wo und was du malen möchtest. Ob mit Acrylfarben auf Leinwand oder Zeichnungen auf Papier – das Internet hält unendlich viele Ressourcen bereit.
Doch wie kann man vorgehen, wenn man online malen lernen möchte? Wo findet man passende Angebote?
Auf Plattformen wie YouTube findest du kostenlose Tutorials zu verschiedenen Maltechniken. Viele Künstler erklären hier Schritt für Schritt, wie du bestimmte Ideen umsetzen kannst. Blogs bieten zusätzliche Anleitungen, Inspirationen und wertvolle Tipps. Auch spezialisierte Webseiten stellen strukturierte Kurse bereit, die von Anfängern bis Fortgeschrittenen reichen.
Ein großer Vorteil: Du kannst in deinem eigenen Tempo lernen und deine Motive frei wählen. Doch fehlt die direkte Korrektur, die ein Lehrer bieten könnte. Hier kommt Online-Privatunterricht ins Spiel: Über Skype oder Zoom kannst du mit einem persönlichen Coach arbeiten, der deine Fortschritte begleitet und dir individuelle Übungen aufgibt.
Übrigens: Das Internet hilft nicht nur dabei, selbst (also alleine als Autodidakt*in) malen zu lernen, es kann auch als Kommunikationsmittel mit Profis dienen. Finde einen passenden Malkurs online und kontaktiere die Kursleiterin, falls Du fragen hast oder nimm gleich maßgeschneiderten Privatunterricht (wie z.B. Malkurs München oder auch Malkurse Hannover) bei einem Kreativ-Coach via Webcam!
Mit einem privaten Coach Zeichnen und Malen lernen
Privatunterricht ist die perfekte Möglichkeit, individuell betreut zu werden und gezielt Fortschritte beim Malen oder Zeichnen zu erzielen. Ein privater Coach passt den Unterricht an dein Niveau und deine Bedürfnisse an – egal ob du als Anfänger startest oder bereits Erfahrung mit Acrylfarben oder auf Leinwand hast.
Der Unterricht kann flexibel gestaltet werden: direkt bei dir zu Hause, im Atelier des Lehrers oder bequem online per Webcam. Online-Kurse bieten dabei den Vorteil, dass du ortsunabhängig bist und flexibel lernen kannst, während du trotzdem individuelles Feedback erhältst.
Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem ist, Künstler zu bleiben, wenn man erwachsen wird.
Pablo Picasso
Ein großer Pluspunkt ist die individuelle Förderung: Du wirst gezielt in deinen Schwächen unterstützt, sei es beim Umgang mit Acrylfarbe, der Komposition eines Acrylbilds oder der Materialwahl. Außerdem entwickelt der Coach einen strukturierten Lehrplan, der deine Vorlieben – ob Bilder oder abstrakte Motive – berücksichtigt.
Privatunterricht eignet sich auch zur Vorbereitung auf Aufnahmeprüfungen an Kunsthochschulen oder als kreative Nachhilfe, wenn du im Studium den Anschluss verloren hast. Dank flexibler Zeiten kannst du den Unterricht optimal in deinen Alltag integrieren.
Haben wir Dich überzeugt? Dann hör Dich jetzt in Deiner Umgebung um, oder such gleich auf Superprof den passenden Malerei-Privatlehrer für Dich! Einfach „Malerei“, Unterrichtsart (per Webcam oder Angesicht zu Angesicht), Deinen Ort (+ Radius) angeben und los kann es gehen mit Deiner künstlerischen Aus- bzw. Weiterbildung!


















