IT-Projektleiterin und ehemalige Analystin bietet dir Unterricht in MS Office (Word, Excel & PowerPoint) an

Mehr über Julia erfahren

• 1) Seit wann interessierst Du Dich für den IT-Bereich? Erinnerst Du Dich vielleicht noch an Deine ersten Schritte am Computer? (zu Zeiten von Windows 95 oder gar noch früher…)

  Mein Interesse für IT begann bereits in meiner Kindheit, als ich das erste Mal den damals noch klobigen Laptop meines Vaters benutzte. Wir spielten darauf Moorhuhn Kart, nach und nach kamen durch den Schulunterricht auch die ersten Berührungspunkte mit Word und Excel dazu. Ich erinnere mich gut daran, wie ich am Anfang wild mit den verschiedenen Möglichkeiten der Programme experimentierte. Der Wunsch, Stück für Stück mehr zu verstehen, selbst zu gestalten und auszuprobieren, hat mich nie wieder losgelassen. Auch Moorhuhn Kart spiele ich nach wie vor gerne.

• 2) Welche technologische Entwicklung hat Dich ganz besonders geprägt? Und von welcher technologischen Entwicklung erwartest Du, dass sie in (naher) Zukunft wegweisend sein wird?

  Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich meinen iPod Touch zu einem meiner Geburtstage geschenkt bekam. Die Touch-Technologie war damals wirklich revolutionär und hat die Welt nachhaltig verändert. Denn kurz darauf kamen immer leistungsstärkere Handys auf den Markt, und schließlich hielt ich mein erstes Smartphone in der Hand. Besonders beeindruckend finde ich, wie Smartphones unsere Art der Kommunikation und Interaktion völlig verändert haben. Es gibt praktisch keine Grenzen mehr - egal, ob ich in der Savanne von Südafrika, auf einem Boot in Indonesien oder einfach zu Hause auf dem Sofa sitze, ich bin stets vernetzt. In Bezug auf die Zukunft bin ich überzeugt, dass Künstliche Intelligenz unser Leben noch stärker prägen wird. Die Möglichkeiten, die sie eröffnen wird, sind heute noch schwer abzuschätzen, aber sie wird zweifellos neue Herausforderungen mit sich bringen.

• 3) Erzähle uns mehr über Deine Spezialisierung im IT-Bereich und, etwas allgemeiner, über deren Bedeutung im Informatik-Universum!

  Schon in der Schulzeit habe ich mich leidenschaftlich mit Excel beschäftigt, und während meines Studiums kam Word durch die Haus- sowie die Bachelor- und Masterarbeiten hinzu. Mit dem Berufseinstieg hat sich dann PowerPoint als weiteres wichtiges Tool etabliert.
  
  Trotzdem ist Excel für mich nach wie vor das unschätzbare Werkzeug meiner Wahl. Besonders wenn es darum geht, große Datenmengen zu analysieren und komplexe Berechnungen durchzuführen, hat sich Excel als unverzichtbar erwiesen. Die Möglichkeit, große Datensätze effizient zu verarbeiten, ist in meinem Arbeitsalltag essenziell. Durch VBA-Programmierung kann ich mir oft zusätzlich Arbeit erleichtern und entdecke dabei immer wieder neue Möglichkeiten, meine Prozesse weiter zu optimieren. Aber auch Privat nutze ich Excel, um beispielsweise eine Haushalts-Ausgabenübersicht zu erstellen.

• 4) Inwiefern inspirieren Dich Visionäre wie Bill Gates, Steve Jobs oder Mark Zuckerberg?

  Aus meiner Sicht haben Bill Gates, Steve Jobs und Mark Zuckerberg den Technologiebereich auf eine Weise geprägt, die weit über die technischen Innovationen hinausgeht. Als Pioniere auf ihrem Gebiet haben sie erkannt, dass ihre Ideen und Konzepte nicht nur ihre Produkte verbessern, sondern auch das Potenzial besitzen, die Welt grundlegend zu verändern. Den Mut, den es benötigt, die Risiken einzugehen und das Unmögliche möglich zu machen, beeindruckt mich sehr. Außerdem die Fähigkeit zu besitzen, technologische Grenzen nicht unbedingt als gesetzt zu sehen und über den Tellerrand hinauszublicken, finde ich sehr inspirierend.

• 5) Gibt es eine Anekdote aus Deinem Berufsleben oder Deiner Schulzeit, von der Du uns erzählen möchtest?

  Während meines ersten Praktikums hatte ich das Glück, von zwei Teamleitern sehr unterstützt zu werden. Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn war ich noch unsicher und mir meiner eigenen Fähigkeiten nicht vollständig bewusst. Die beiden Teamleiter gaben mir jedoch die Gelegenheit, mich Schritt für Schritt an ein anspruchsvolles und für mich damals völlig unbekanntes Thema heranzutasten. Als es mir schließlich gelang, die Aufgabe erfolgreich abzuschließen, war ich unglaublich stolz. Bis heute bin ich dankbar für das Vertrauen und die Zeit, die sie mir gewidmet haben, um eine Lösung zu entwickeln. Diese Erfahrung hat mich immer wieder bestärkt, Herausforderungen anzunehmen, weiter auszuprobieren und Dingen ihre Zeit zu geben.

• 6) Was würdest Du einer Person sagen, die am PC generell etwas unsicher ist und Dir gegenüber äußert: "Dieser ganze Computerkram ist viel zu kompliziert für mich"?

  Ich würde ihr sagen, dass es völlig in Ordnung ist, sich am Anfang unsicher zu fühlen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich selbst überfordert war, als ich mit mir unbekannten Technologien in Kontakt kam. Aber das Schöne an der Technik ist, dass sie dazu da ist, uns zu unterstützen - und je mehr man sich darauf einlässt, desto mehr entdeckt man, wie sie einem das Leben erleichtern kann. Der erste Schritt ist, sich nicht von der Komplexität einschüchtern zu lassen. Es hilft, mit kleinen, einfachen Aufgaben zu beginnen und sich nach und nach voranzutasten. Wichtig ist, neugierig zu bleiben und es einfach weiter zu versuchen - irgendwann wird der 'Computerkram' plötzlich viel zugänglicher und weniger kompliziert, als man zunächst dachte.

• 7) Hilf uns, Dich ein wenig besser kennenzulernen, und erzähle uns ein wenig mehr über Deine ganz persönlichen Leidenschaften & Hobbies (ob sie nun mit IT zu tun haben oder nicht…)!

  Vor allem weil ich beruflich so viel mit der IT zu tun habe, brauche ich im Alltag meinen Ausgleich. Ich liebe es, die Welt zu bereisen und neue Abenteuer zu erleben. Ob beim Wandern durch die Savanne in Südafrika inmitten von Löwen, Elefanten und Nashörnern oder beim Tauchen mit 4,5 Meter großen Mantarochen - ich lasse mich gerne auf außergewöhnliche Erlebnisse ein, die mir noch Jahre später ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Auch zu Hause zieht es mich oft nach draußen, wo ich die Natur genieße und aktiv bleibe. Eine weitere Leidenschaft von mir ist scharfes Essen - ich probiere gern neue Rezepte aus und komme damit auch so manches mal an meine Grenzen.

• 8) Kurz und knapp: Was macht aus Dir einen Superprof? (…den auch eine AI nicht ersetzen können wird!)

  Was mich als Superprof ausmacht, ist mein Gespür für meine Schulungsteilnehmer und meine Fähigkeit, mich individuell auf sie einzulassen. Ich erkenne die Bedürfnisse meiner Schüler, gehe auf ihr persönliches Tempo ein und finde Lösungen, die vor allem zu ihnen passen. Gleichzeitig versuche ich, ihnen den Raum zu geben, sich auszuprobieren, Fehler zu machen und daraus zu lernen, um schlussendlich über sich selbst hinauszuwachsen - etwas, das keine AI so persönlich leisten kann.