ENGLISCH zum Kennenlernen, Vertiefen und Perfektionieren (A1-C1) mit Spaß und Leichtigkeit, bedürfnisorientiert

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• Seit wann interessierst Du Dich für Sprachen im Allgemeinen und insbesondere für die englische?

  Ich habe mich schon für Sprachen interessiert, als ich ein Kind war, weil ich zweisprachig aufgewachsen bin mit Russisch. Englisch war in der Schule schon wichtig, weil die globale Welt sich mittlerweile in Englisch abspielt.

• Wann und warum hast Du beschlossen, Englisch zu lehren?

  Ich möchte das Wissen, was ich habe, weitergeben, denn ich glaube, dass Wissen sehr wertvoll ist. Mit Englisch tue ich das seit 3 Jahren.

• Warum ist es Deiner Meinung nach so wichtig, Englisch zu beherrschen (sei es in Bezug auf Schule / Studium, Beruf oder aus persönlichen Gründen)?

  Natürlich ist Englisch wichtig, falls du in Englisch-sprachigen Ländern wie Großbritannien oder den USA arbeiten, Urlaub oder anderweitig Zeit verbringen willst. Auch den Kontakt mit Engländern in Deutschland wird das Lernen der Sprache erleichtern. Außerdem ist heutzutage Englisch Fach- und Wirtschaft-Sprache in vielen Bereichen und gehört zur globalen Welt dazu.
  Was mich aber am meisten fasziniert, ist das Verständnis der Kultur, das man durch die Sprache erreicht. Dadurch kann man sich in andere (nicht nur englische) Menschen hinein versetzen und du trainierst, das Leben und die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.

• Wie kommt es, dass Du fließend Englisch sprichst? Hängt dies mit Deiner Herkunft zusammen oder hat einst ein/e Lehrer/in die Leidenschaft dafür in Dir geweckt?

  Englisch habe ich natürlich schon in der Schule gelernt, aber es war immer wichtiger für mich als Forscher, da man in der Wissenschaft normalerweise in Englisch spricht und allgemein Ausländer in einem fremden Land in Englisch kommunizieren.

• Worin liegt die besondere Schwierigkeit, wenn es darum geht, diese Sprache zu lernen bzw. warum lohnt es sich ganz besonders?

  Englisch ist für uns Deutsche eigentlich nicht so schwer, weil die Sprachen stark miteinander verwandt sind. Blöd ist nur, dass jeder Buchstabe im Englischen vollkommen verschieden ausgesprochen werden kann abhängig vom Wort. Dafür gibt es auch leider keine exakten Regeln.

• Gibt es in der englischen Sprache, ein Wort, einen Ausdruck, eine Tradition oder eine typische Verhaltensweise, die Dich ganz besonders beeindruckt oder amüsiert?

  Im Englischen beeindruckt mich die phonetischen Abänderungen. In der Aussprache wird so viel an Vokalen verschluckt, dass solche Abkürzungen wie "don't" überhaupt erst entstehen. Im US-amerikanischen Englisch wird das noch auf die Spitze getrieben, sodass die Sprache sich stark ändert.

• Nenne uns eine Persönlichkeit, egal ob lebend, historisch oder fiktiv, die für Dich diese Kultur am besten repräsentiert!

  Wer mir intuitiv in den Sinn kommt, ist Hugh Grant. Er sieht sehr britisch aus und spricht auch so. Judi Dench, besser bekannt als "M" in James Bond, wirkt auch so auf mich.

• Hilf uns, Dich ein wenig besser kennenzulernen, und erzähle uns ein wenig mehr über Deine bisherigen Reisen und/oder Auslandsaufenthalte im Englischsprachigen Raum oder generell.

  Meine Reisen... das sind viele Geschichten, jede einzelne speziell und spannend. Ich habe allein schon durch meine Arbeit als Forscher Kollegen mit vielen verschiedenen kulturellen Hintergründen kennen gelernt, weil jede wissenschaftliche Gruppe heutzutage sehr international gemischt ist. Ich bin sehr viel in Europa herum gekommen, habe aber auch hier und da auf anderen Kontinenten gelebt. Wichtig war für mich immer, dass ich zumindest 3-6 Monate Zeit nehme, um Sprache und Kultur zumindest etwas kennen zu lernen.

• Kurz und knapp: Was macht aus Dir einen Superprof? (zusätzlich zum erfolgreichen Beherrschen mehrerer Sprachen…)

  Lernen ist für mich das, was uns Menschen bildet. Aber es braucht Training. Ich habe mit der Zeit interaktive Methoden entwickelt, um anderen Lernwilligen Wissen spannend zu vermitteln. Letztlich geht es nicht um die Leistung, also eine Note oder das Memorisieren von Vokabular, sondern um den Prozess des Lernens, der unser Gehirn so gut einbindet und entwickelt.