Bedingte Wahrscheinlichkeit

1 A und B seien zwei Zufallsereignisse mit p(A)=\cfrac{1}{2}, p(B)=\cfrac{1}{3}, p(A\cap B)=\cfrac{1}{4}.

Bestimme:

 

a p(A/B)

b p(B/A)

c p(A\cup B)

d p(\bar{A}/\bar{B})

e p(\bar{B}\cap \bar{A})

 

A und B seien zwei Zufallsereignisse mit p(A)=\cfrac{1}{2}, p(B)=\cfrac{1}{3}, p(A\cap B)=\cfrac{1}{4}.

 

Bestimme:

 

a p(A/B)

Abhängige Ergebnisse

 

p(A/B)=\cfrac{p(A\cap B)}{p(B)}=\cfrac{\cfrac{1}{4}}{\cfrac{1}{3}}=\cfrac{3}{4}

 

b p(B/A)

Abhängige Ergebnisse

 

p(B/A)=\cfrac{p(B\cap A)}{p(A)}=\cfrac{\cfrac{1}{4}}{\cfrac{1}{2}}=\cfrac{1}{2}

 

c p(A\cup B)

Kompatible Ergebnisse

 

p(A\cup B)=p(A)+p(B)-p(A\cap B)=\cfrac{1}{2}+\cfrac{1}{3}-\cfrac{1}{4}=\cfrac{7}{12}

 

d p(\bar{A}/\bar{B})

Abhängige Ergebnisse

 

p(\bar{A}/\bar{B})=\cfrac{p(\bar{A}\cap \bar{B})}{p(\bar{B})}

 

Im Zähler wird das De-morgansche Gesetz angewendet

Im Nenner wenden wir die Wahrscheinlichkeit des Gegenereignisses an

 

=\cfrac{p(\overline{A\cup B})}{1-p(B)}

 

Im Nenner wenden wir die Wahrscheinlichkeit des Gegenereignisses an

=\cfrac{p(\overline{A\cup B})}{1-p(B)}=\cfrac{1-\cfrac{7}{12}}{1-\cfrac{1}{3}}=\cfrac{5}{8}

 

e p(\bar{B}\cap \bar{A})

Abhängige Ergebnisse

 

p(\bar{B}\cap \bar{A})=\cfrac{p(\bar{A}\cap \bar{B})}{p(\bar{A})}

 

Im Zähler wird das De-morgansche Gesetz angewendet

Im Nenner wenden wir die Wahrscheinlichkeit des Gegenereignisses an

 

=\cfrac {p(\overline{A\cup B})}{1-p(A)}

 

Im Nenner wenden wir die Wahrscheinlichkeit des Gegenereignisses an

 

=\cfrac {p(\overline{A\cup B})}{1-p(A)}=\cfrac{1-\cfrac{7}{12}}{1-\cfrac{1}{2}}=\cfrac{5}{6}

 

 

 

 

2 A und B seien zwei Zufallsereignisse mit p(A)=\cfrac{1}{3}, p(B)=\cfrac{1}{4}, p(A\cap B)=\cfrac{1}{5}.

 

Bestimme:

 

a p(A/B)

b p(B/A)

c p(A\cup B)

d p(\bar{A}/ B)

e p(\bar{B}/ \bar{A})

f p(\bar{B}/ A)

A und B seien zwei Zufallsereignisse mit p(A)=\cfrac{1}{3}, p(B)=\cfrac{1}{4}, p(A\cap B)=\cfrac{1}{5}.

Bestimme:

a p(A/B)

Abhängige Ergebnisse

 

p(A/B)=\cfrac{p(A\cap B)}{p(B)}=\cfrac{\cfrac{1}{5}}{\cfrac{1}{4}}=\cfrac{4}{5}

 

b p(B/A)

Abhängige Ergebnisse

 

p(B/A)=\cfrac{p(A\cap B)}{p(A)}=\cfrac{\cfrac{1}{5}}{\cfrac{1}{3}}=\cfrac{3}{5}

 

c p(A\cup B)

Kompatible Ergebnisse

 

p(A\cup B)=p(A)+p(B)-p(A\cap B)=\cfrac{1}{3}+\cfrac{1}{4}-\cfrac{1}{5}=\cfrac{23}{60}

 

d p(\bar{A}/B)

 

p(\bar{A}/B)=\cfrac{p(\bar{A}\cap B)}{p(B)}=\cfrac{p(B)-p(A\cap B)}{p(B)}=\cfrac{\cfrac{1}{4}-\cfrac{1}{5}}{\cfrac{1}{4}}=\cfrac{1}{5}

 

e p(\bar{B}/\bar{A})

 

p(\bar{B}/\bar{A})=\cfrac{p(\bar{A}\cap \bar{B})}{p(\bar{A})}=\cfrac{1-p(A\cup B)}{1-p(A)}=\cfrac{1-\cfrac{23}{60}}{1-\cfrac{1}{3}}=\cfrac{37}{40}

 

f p(\bar{B}/A)

 

p(\bar{B}/A)=\cfrac{p(\bar{B\cap A})}{p(A)}=\cfrac{p(A)-p(A\cap B)}{p(A)}=\cfrac{\cfrac{1}{3}-\cfrac{1}{5}}{\cfrac{1}{3}}=\cfrac{2}{5}

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Los geht's

Aufgaben zu bedingter Wahrscheinlichkeit

 

3An einer Schule werden als Fremdsprachen Englisch und Französisch zur Auswahl angeboten. In einer Schulklasse wählen 90 \% der SchülerInnen Englisch, der Rest Französisch. 30 \%
der Englischlernenden sind Jungen, ebenso 40 \% der Französischlernenden.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, ein Mädchen auszuwählen, wenn man einen aller SchülerInnen der Klasse nach dem Zufallsprinzip auswählt?

 

An einer Schule werden als Fremdsprachen Englisch und Französisch zur Auswahl angeboten. In einer Schulklasse wählen 90 \% der SchülerInnen Englisch, der Rest Französisch. 30 \% der Englischlernenden sind Jungen, ebenso 40 \% der Französischlernenden. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, ein Mädchen auszuwählen, wenn man einen aller SchülerInnen der Klasse nach dem Zufallsprinzip auswählt?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 1

 

p(\textup{Mädchen})=0,9\cdot 0,7+0,1\cdot 0,6=0,69

 

4 Ein Schüler hat für eine Prüfung nur 15 der 25 relevanten Themen gelernt. Für die Prüfung werden zwei Themen nach Zufallsprinzip ausgewählt und der Schüler darf eines davon auswählen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Schüler ein Thema zur Auswahl bekommt, auf das er gelernt hat?

 

Ein Schüler hat für eine Prüfung nur 15 der 25 relevanten Themen gelernt. Für die Prüfung werden zwei Themen nach Zufallsprinzip ausgewählt und der Schüler darf eines davon auswählen.. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Schüler ein Thema zur Auswahl bekommt, auf das er gelernt hat?

 

p(\textup{zumindest ein Thema})=1-p(\textup{kein Thema})=1-\cfrac{10}{25}\cdot \cfrac{9}{24}=0,85

 

 

5 In einer Schulklasse sind 10 Jungen und 10 Mädchen;die Hälfte der Mädchen und die Hälfte der Jungen haben Französisch als Wahlfach.

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer zufälligen Auswahl einer Person aus der Klasse ein Junge oder ein/e SchülerIn mit Französisch als Wahlfach ausgewählt wird?

b Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Mädchen, das kein Französisch lernt, ausgewählt wird?

 

 

In einer Schulklasse sind 10 Jungen und 10 Mädchen;die Hälfte der Mädchen und die Hälfte der Jungen haben Französisch als Wahlfach.

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer zufälligen Auswahl einer Person aus der Klasse ein Junge oder ein/e SchülerIn mit Französisch als Wahlfach ausgewählt wird?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 2

 

p(\textup{Junge oder Französisch})=\cfrac{15}{20}=0,75

 

b Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Mädchen, das kein Französisch lernt, ausgewählt wird?

 

p(\textup{Mädchen, kein Französisch})=\cfrac{5}{20}=0,25

 

6Eine Werkstatt hat ausgerechnet, dass im Durchschnitt morgens drei Personen mit elektrischen Problemen, acht mit mechanischen Problemen und drei mit Karosserieproblemen am Auto kommen. Nachmittags dagegen kommen im Durchschnitt zwei Autos mit elektrischen Problemen, drei mit mechanischen Problemen und eines mit Karosserieproblemen.

 

a Ordne die zuvor genannten Daten tabellarisch

b Berechne den Prozentsatz der Autos, die nachmittags in der Werkstatt eintreffen

c Berechne den Prozentsatz der Autos, die mit mechanischen Problemen eintreffen

d Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass ein Auto mit elektrischen Problemen morgens in der Werkstatt eintrifft

 

 

Eine Werkstatt hat ausgerechnet, dass im Durchschnitt morgens drei Personen mit elektrischen Problemen, acht mit mechanischen Problemen und drei mit Karosserieproblemen am Auto kommen. Nachmittags dagegen kommen im Durchschnitt zwei Autos mit elektrischen Problemen, drei mit mechanischen Problemen und eines mit Karosserieproblemen.

 

a Ordne die zuvor genannten Daten tabellarisch

 

\begin{tabular}{| c | c | c | c | c |} \hline &Elektrik&Mechanik&Karosserie& \\ \hline morgens&3&8&3&14 \\ \hline machmittags&2&3&1&6 \\ \hline &5&11&4&20 \\ \hline \end{tabular}

 

 

b Berechne den Prozentsatz der Autos, die nachmittags in der Werkstatt eintreffen

 

p(\textup{nachmittags})=\cfrac{6}{20}=0,30\cdot 100=30\%

 

 

c Berechne den Prozentsatz der Autos, die mit mechanischen Problemen eintreffen

 

p(\textup{Mechanik})=\cfrac{11}{20}=0,55\cdot 100=55\%

 

 

d Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass ein Auto mit elektrischen Problemen morgens in der Werkstatt eintrifft

 

p(\textup{morgens/Elektrik})=\cfrac{3}{5}=0,6\cdot 100=60\%

 

7 In einer Schulklasse sind 6 Mädchen und 10 Jungen. Ein Komitee aus drei Personen soll gebildet werden. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass:

 

a Drei Jungen gewählt werden?

b Genau zwei Jungen und ein Mädchen gewählt werden?

c Mindestens ein Junge gewählt wird?

dGenau zwei Mädchen und ein Junge gewählt werden?

 

 

In einer Schulklasse sind 6 Mädchen und 10 Jungen. Ein Komitee aus drei Personen soll gebildet werden. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass:

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 3

 

a Drei Jungen gewählt werden?

 

p(3\; \textup{Jungen})=\cfrac{10}{16}\cdot \cfrac{9}{15}\cdot \cfrac{8}{14}=0,214

b Genau zwei Jungen und ein Mädchen gewählt werden?

 

p(2\; \textup{Jungen und}\; 1\; \textup{Mädchen})=\cfrac{10}{16}\cdot \cfrac{9}{15}\cdot \cfrac{8}{14}+\cfrac{10}{16}\cdot \cfrac{6}{15}\cdot \cfrac{9}{14}+\cfrac{6}{16}\cdot \cfrac{10}{15}\cdot \cfrac{9}{14}=0,482

 

c Mindestens ein Junge gewählt wird?

 

p(\textup{mindestens 1 Junge})=1-p(\textup{alle Mädchen})=1-\frac{6}{16}\cdot \cfrac{5}{15}\cdot \cfrac{4}{14}=0,964

 

d Genau zwei Mädchen und ein Junge gewählt werden?

 

p(\textup{2 Mädche und 1 Junge})=\cfrac{10}{16}\cdot \cfrac{6}{15}\cdot \cfrac{5}{14}+\cfrac{6}{16}\cdot \cfrac{10}{15}\cdot \cfrac{5}{14}+\cfrac{6}{16}\cdot \cfrac{5}{15}\cdot \cfrac{10}{14}=0,268

8 In einer Kiste sind drei Münzen. Eine ist eine gewöhnliche Geldmünze, eine hat zweimal Kopf und eine ist so beschaffen, dass die Wahrscheinlichkeit, Kopf zu erhalten, \cfrac{1}{3} beträgt. Eine Münzw wird nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und in die Luft geworfen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, Kopf als Ergebnis zu erhalten?

 

In einer Kiste sind drei Münzen. Eine ist eine gewöhnliche Geldmünze, eine hat zweimal Kopf und eine ist so beschaffen, dass die Wahrscheinlichkeit, Kopf zu erhalten, \cfrac{1}{3} beträgt. Eine Münzw wird nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und in die Luft geworfen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, Kopf als Ergebnis zu erhalten?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 4

 

p(\textup{Kopf})=\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{2}+\cfrac{1}{3}\cdot 1+\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{3}=0,611

10 Eine Lostrommel enthält 5 rote und 8 grüne Kugeln. Eine Kugel wird gezogen und durch zwei der anderen Farbe ersetzt. Anschließend wird eine zweite Kugel gezogen. Se pide:

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel grün ist?
bWie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide Kugeln die gleiche Farbe aufweisen?

 

Eine Lostrommel enthält 5 rote und 8 grüne Kugeln. >Eine Kugel wird gezogen und durch zwei der anderen Farbe ersetzt. Anschließend wird eine zweite Kugel gezogen. Se pide:

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel grün ist?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 5

 

p(2^{a}\; G)=\frac{5}{13}\cdot \frac{10}{14}+\frac{8}{13}\cdot \frac{7}{14}=\frac{53}{91}=0,582

 

b Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide Kugeln die gleiche Farbe aufweisen?

 

p(\textup{gleiche Farbe})=p(R\cap R)+p(G\cap G)

 

=\cfrac{5}{13}\cdot \cfrac{4}{14}\cdot \cfrac{8}{13}\cdot \cfrac{7}{14}=\cfrac{38}{91}=0,418

 

 

10 In einer Schulklasse, in der alle SchülerInnen eine Sportart ausüben, spielen 60 \% der SchülerInnen Fußball oder Basketball. 10 \% üben beide Sportarten aus. Wenn außerdem 60 \% der SchülerInnen kein Fußball spielen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei Auswahl einer Person aus der Klasse nach dem Zufallsprinzip diese

 

a nur Fußball spielt?
b nur Basketball spielt?
c eine der Sportarten betreibt?
d weder Fußball noch Basketball spielt?

 

In einer Schulklasse, in der alle SchülerInnen eine Sportart ausüben, spielen 60 \% der SchülerInnen Fußball oder Basketball. 10 \% üben beide Sportarten aus. Wenn außerdem 60 \% der SchülerInnen kein Fußball spielen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei Auswahl einer Person aus der Klasse nach dem Zufallsprinzip diese

a nur Fußball spielt?

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 6

p(F)=1-0,6=0,4

p(F-\bar{B})=0,4-0,1=0,3

 

b nur Basketball spielt?

p(B-\bar{F})=0,3-0,1=0,2

 

c eine der Sportarten betreibt?

p(F-\bar{B})\cup p(B-\bar{F})=0,3+0,2=0,5

 

d weder Fußball noch Basketball spielt?

p(\bar{F}-\bar{B})=p(\overline{F\cup B})=1-p(F\cup B)=1-0,6=0,4

 

11 40\% der Bevölkerung einer Stadt hat braune Haare, 25\% braune Augen und 15\% braune Haare und braune Augen. Eine Person wird nach dem Zufallsprinzip gewählt:

a Wenn sie braune Haare hat, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch braune Augen hat?
b Wenn sie braune Augen hat, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie keine braunen Haare hat?
c Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie weder braune Haare noch braune Augen hat?

 

40\% der Bevölkerung einer Stadt hat braune Haare, 25\% braune Augen und 15\% braune Haare und braune Augen. Eine Person wird nach dem Zufallsprinzip gewählt:

a Wenn sie braune Haare hat, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch braune Augen hat?

 

\begin{tabular}{| c | c | c | c | }\hline & braune Haare & keine braunen Haare & \\ \hline braune Augen& 15&10 &25 \\ \hline keine braunen Augen&25 &50 &75 \\ \hline &40 &60 &100 \\ \hline \end{tabular}

 

p(\textup{braune Augen/braune Haare})=\cfrac{15}{40}=0,375

 

b Wenn sie braune Augen hat, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie keine braunen Haare hat?

p(\textup{keine braunen Haare/braune Augen})=\cfrac{10}{25}=0,4

 

c Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie weder braune Haare noch braune Augen hat?

p(\textup{keine braunen Haare und keine braunen Augen})=\cfrac{50}{100}=0,5

12 Auf einem Schulhof sind 100 SchülerInnen, darunter: 40 männliche Personen, 30 BrillenträgerInnen und 15 männliche Brillenträger. Wenn eine Person nach Zufallsprinzip ausgewählt wird:

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie weiblich ist und keine Brille trägt?

bWenn wir wissen, dass die ausgewählte Person keine Brille trägt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie männlich ist?

 

Auf einem Schulhof sind 100 SchülerInnen, darunter: 40 männliche Personen, 30 BrillenträgerInnen und 15 männliche Brillenträger. Wenn eine Person nach Zufallsprinzip ausgewählt wird:

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie weiblich ist und keine Brille trägt?

 

\begin{tabular}{| c | c | c | c |} \hline &Brille&keine Brille& \\ \hline männlich&15&25&40 \\ \hline weiblich&15&45&60 \\ \hline &30&70&100 \\ \hline \end{tabular}

 

p(w\cap \bar{B})=\cfrac{45}{100}=0,45

 

 

b Wenn wir wissen, dass die ausgewählte Person keine Brille trägt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie männlich ist?

 

p(h/\bar{G})=\cfrac{p(h\cap \bar{B})}{p(B\bar{})}=\cfrac{\cfrac{25}{100}}{\cfrac{70}{100}}=\cfrac{5}{14}

13 Bei einem Glücksspiel werden zwei Lostrommeln aufgestellt: Trommel A enthält 6 rote Kugeln und 4 weiße Kugeln, Trommel B enthält 4 rote Kugeln und 8 weiße Kugeln. Ein Würfel wird geworfen. Wenn eine kleinere Zahl als 3 gewürfelt wird, wird Trommel A verwendet; sind die Würfelaugen 3 oder mehr, wird Trommel B verwendet. Anschließend wird aus der entsprechenden Trommel eine Kugel entnommen. Se pide:

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel rot ist und aus Trommel B stammt?

b Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel weiß ist?

 

Bei einem Glücksspiel werden zwei Lostrommeln aufgestellt: Trommel A enthält 6 rote Kugeln und 4 weiße Kugeln, Trommel B enthält 4 rote Kugeln und 8 weiße Kugeln. Ein Würfel wird geworfen. Wenn eine kleinere Zahl als 3 gewürfelt wird, wird Trommel A verwendet; sind die Würfelaugen 3 oder mehr, wird Trommel B verwendet.

Anschließend wird aus der entsprechenden Trommel eine Kugel entnommen.

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel rot ist und aus Trommel B stammt?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 7

p(R\cap U_{W})=\cfrac{4}{16}\cdot \cfrac{4}{12}=\cfrac{2}{9}

 

 

b Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel weiß ist?

p(\textup{weiße Kugel})=\cfrac{2}{6}\cdot \cfrac{4}{10}+\cfrac{4}{6}\cdot \cfrac{8}{12}=\cfrac{26}{45}

 

14 Ein Schüler verwendet vor einer Prüfung einen Wecker, der ihn in 80\% der Fälle verlässlich morgens aufweckt. Wenn er den Wecker hört, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass er an der Prüfung teilnimmt 0,9. Andernfalls beträgt sie 0,5.

 

a Wenn er an der Prüfung teilnimmt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er den Wecker gehört hat?
b Wenn er nicht an der Prüfung teilnimmt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er den Wecker nicht gehört hat?

 

Ein Schüler verwendet vor einer Prüfung einen Wecker, der ihn in 80\% der Fälle verlässlich morgens aufweckt. Wenn er den Wecker hört, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass er an der Prüfung teilnimmt 0,9. Andernfalls beträgt sie 0,5.

 

a Wenn er an der Prüfung teilnimmt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er den Wecker gehört hat?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 8

 

p(\textup{hört/macht die Prüfung})=\cfrac{0,8\cdot 0,9}{0,8\cdot 0,9+0,2\cdot 0,5}=0,87804

 

 

b Wenn er nicht an der Prüfung teilnimmt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er den Wecker nicht gehört hat?

 

p(\textup{hört nicht/macht die Prüfung nicht})=\cfrac{0,2\cdot 0,5}{0,8\cdot 0,1+0,2\cdot 0,5}=0,\bar{5}

 

15 In einem Bücherregal stehen 60 Romane und 20 Poesiebücher. Eine Person A wählt ein Buch aus dem Regal nach Zufallsprinzip aus und nimmt es mit. Danach wählt eine Person B nach Zufallsprinzip ein anderes Buch aus.

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Person B einen Roman mitnimmt?
b Wenn man weiß, dass Person B einen Roman mitgenommen hat, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Person A ein Poesiebuch ausgewählt hat?

 

In einem Bücherregal stehen 60 Romane und 20 Poesiebücher. Eine Person A wählt ein Buch aus dem Regal nach Zufallsprinzip aus und nimmt es mit. Danach wählt eine Person B nach Zufallsprinzip ein anderes Buch aus.

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Person B einen Roman mitnimmt?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 9

 

p(\textup{B wählt Roman})=\cfrac{60}{80}\cdot \cfrac{59}{79}+\cfrac{20}{80}\cdot \cfrac{60}{79}=\cfrac{3}{4}

 

 

b Wenn man weiß, dass Person B einen Roman mitgenommen hat, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Person A ein Poesiebuch ausgewählt hat?

 

p(\textup{A wählt Poesie/B wählt Roman})=\cfrac{\cfrac{20}{80}\cdot \cfrac{60}{79}}{\cfrac{60}{80}\cdot \cfrac{59}{79}+\cfrac{20}{80}\cdot \cfrac{60}{79}}=\cfrac{20}{79}

16 Man nehme an, dass 25 von 100 Männern und 600 von 1000 Frauen eine Brille tragen. Wenn die Zahl der Frauen, die an einem Test teilnehmen, viermal so hoch ist wie die der Männer, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit,

 

a eine Person ohne Brille auszuwählen?
b eine Frau mit Brille auszuwählen?

 

Man nehme an, dass 25 von 100 Männern und 600 von 1000 Frauen eine Brille tragen. Wenn die Zahl der Frauen, die an einem Test teilnehmen, viermal so hoch ist wie die der Männer, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit,

 

a eine Person ohne Brille auszuwählen?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 10

 

p(\textup{keine Brille})=\cfrac{1}{5}\cdot \cfrac{75}{100}+\cfrac{4}{5}\cdot \cfrac{400}{1000}=0,47

 

 

b eine Frau mit Brille auszuwählen?

p(\textup{Frau mit Brille})=\cfrac{4}{5}\cdot \cfrac{600}{1000}=0,48

 

 

 

17 In einem Haus gibt es drei Schlüsselbunde A, B und C; am ersten hängen 5 Schlüssel, am zweiten 7 und am dritten 8. Nur ein Schlüssel jedes Schlüsselbundes passt in das Schloss zum Geräteschuppen. Ein Schlüsselbund wird nach Zufallsprinzip ausgewählt und aus ihm ein Schlüssel, um den Geräteschuppen zu öffnen. Se pide:

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der richtige Schlüssel gewählt wird?
b Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der dritte Schlüsselbund gewählt wird und der Schlüssel die Tür nicht öffnet?
c Wenn der gewählte Schlüssel der richtige ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er aus Schlüsselbund A stammt?

 

In einem Haus gibt es drei Schlüsselbunde A, B und C; am ersten hängen 5 Schlüssel, am zweiten 7 und am dritten 8. Nur ein Schlüssel jedes Schlüsselbundes passt in das Schloss zum Geräteschuppen. Ein Schlüsselbund wird nach Zufallsprinzip ausgewählt und aus ihm ein Schlüssel, um den Geräteschuppen zu öffnen.

 

a Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der richtige Schlüssel gewählt wird?

 

bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel 11

 

p(\textup{öffnet sich})=\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{5}+\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{7}+\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{8}=0,1559

 

 

b Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der dritte Schlüsselbund gewählt wird und der Schlüssel die Tür nicht öffnet? Wenn der gewählte Schlüssel der richtige ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er aus Schlüsselbund A stammt?

 

p(\textup{Schlüsselbund C und öffnet sich nicht})=\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{7}{8}=0,2917

 

 

c Wenn der gewählte Schlüssel der richtige ist, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er aus Schlüsselbund A stammt?

 

p(\textup{Schlüsselbund A/öffnet sich})=\cfrac{\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{5}}{\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{5}+\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{7}+\cfrac{1}{3}\cdot \cfrac{1}{8}}=0,4275

 

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Melanie S

Melanie

Als begeistertes Fremdsprachentalent und Mathe-Fan bringe ich die Lernartikel von echten Mathe-Profis logisch und verständlich ins Deutsche, damit du als Mathelerner bei Superprof deine Kenntnisse verbessern und neu Gelerntes praktisch anwenden kannst.